Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

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Montag, 20. Februar 2006

Montag (III)

Die folgende Woche war angefüllt mit allen möglichen Unerfreulichkeiten. Telefonate mit der Polizei, Besuche auf der Questura, Handwerker im Haus. Die Versicherung stellte sich quer, die Mails flogen hin und her – wenigstens zahlten sie vorab die Reparatur der Hintertüre. Das Arbeitszimmer betrat ich erst wieder, nachdem es neu gestrichen worden war, ich richtete mich solange in der Küche ein. Nachts schlief ich unruhig und mit einer schweren Maglite-Taschenlampe neben dem Kopfkissen. Nach einer Woche anhaltender Angstzustände erwog ich sogar die Anschaffung eines Hundes.
Von Lorenzo keinerlei Lebenszeichen, ich hatte es noch ein oder zwei Mal versucht, aber entweder war sein Handy immer noch nicht repariert oder er hielt sich die meiste Zeit in irgendwelchen Kellerarchiven ohne Empfang auf. Das dauerhaft schlechte Wetter hob meine Stimmung auch nicht gerade.
Am Samstag Mittag ließ sich nach fast einer Woche Regen endlich wieder die Sonne blicken. Ich stand im Garten und überlegte beim Wäscheaufhängen – viel besaß ich nicht mehr, das meiste war zerschnitten – ob ich zum Strand hinunter fahren und einen Spaziergang am Meer machen sollte, um einen klaren Kopf zu bekommen. Oder am Besten gleich verreisen, nach Sardinien zum Beispiel. Ich zog lustlos ein weiteres Shirt aus meinem Korb, es war das schwarze von Lorenzo, das seinen Duft schon lange vor der fälligen Wäsche verloren hatte.
Fröhliches Hupen lenkte mich von meinen trübsinnigen Gedanken ab – das Postauto, dem eine wie aus dem Ei gepellte Angelina entstieg.
„Salve Elsa! Lange nicht gesehen! Ist das nicht ein wunderschöner Tag heute?“
„Ich könnte mir keinen schöneren vorstellen“, erwiderte ich mit ironischem Unterton. „Komm rein, ich mache uns einen Kaffee.“
Wir tauschten ein paar belanglose Neuigkeiten aus, dann erzählte ich ihr, unter Aussparung der beängstigenden Details, von dem Einbruch.
„Du hast Glück gehabt“, meinte sie lebhaft, „bei meiner Cousine haben sie das ganze Haus ausgeräumt, und die wohnt genau gegenüber von unserer Questura. Die ganzen Möbel, alle Bilder, alle Teppiche, einfach weg. Und sie haben nie heraus gefunden, wer es war. Na, und die Versicherung hat am Ende auch nicht gezahlt, eine Schande ist das. Was hast du?“
„Der Kaffee schmeckt mir nicht.“
„Der Kaffee ist gut wie immer, du bist einfach nur im Stress. Fahr doch nachher mal ans Meer runter, dann geht es dir gleich besser. Warte, ich hab was für dich.“ Sie wühlte in ihrer Tasche und legte mir meine Zeitung auf den Tisch, schlug sich an die Stirn und rannte nochmal ans Auto.
„Hier, das habe ich fast vergessen, kann ich die Briefmarken für Vittorio bekommen?“ Sie stellte schnaufend ein Päckchen auf meinen Küchentisch und sah mich erwartungsvoll an. „Das sind Marken aus der città del vaticano, die er noch nicht hat“, erklärte sie mit einem Blick auf mein verdutztes Gesicht.
Ich entfernte vorsichtig und mit klopfendem Herzen die Umhüllung mit den Marken, riss den Karton auf und zog einen Flakon „Acqua di Parma“ heraus. Angelina stieß einen langgezogenen Pfiff aus.
„Das ist der größte Flakon der Serie, nicht ganz billig. Mamma mia! Lass mich schnuppern! Hmm, ist das fein ...“ Ich stand vor ihr wie mit Blut übergossen. Als sie aufschaute, breitete sich ein schelmisches Grinsen auf ihrem Gesicht aus. „Santa pazienza!Du musst im Vatikan davvero einen Verehrer sitzen haben!“

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Montag (II)

Ich merkte schon bei der Anfahrt, dass etwas nicht stimmte, weil das Gatter, das ich mit einer dicken Kette abgeschlossen hatte, sperrangelweit offen stand. Ein Fensterladen schlug im Wind. Mit einem mehr als mulmigen Gefühl schloss ich die Haustüre auf. Sofort bemerkte ich einen eiskalten Luftzug, der aus der Küche kam. Der Hintereingang! Ich hatte doch den Riegel vorgelegt, als ich losgefahren war, oder nicht? Die hintere Eingangstüre, die in meine Küche führte, war immer noch verriegelt, aber das große Oberlicht war zerbrochen. Glassplitter knirschten unter meinen Füßen. Ich rannte in den oberen Stock hinauf, wo ich meine Wertsachen und meinen Schmuck aufbewahrte. Der Einbrecher hatte mein Schlafzimmer gründlich verwüstet. Mein Kleiderschrank stand offen, sämtliche Kleidungsstücke waren herausgerissen und, das erschreckte mich am meisten, teilweise zerschnitten worden. Die Schubladen der Kommode, in der ich meine Unterwäsche aufbewahrte, waren heraus gezerrt und auf den Boden geworfen worden. Meine Schmuckschatulle fehlte, ebenso wie meine Bargeldreserve. Aber das war noch nicht das Schlimmste. Auf unsicheren Beinen ging ich ins Arbeitszimmer hinüber. Das Porträt von Lorenzo de Medici war verschwunden. An der Stelle, an der es gehangen hatte, stand in blutroter Schrift und krakeligen Buchstaben die Warnung „Guardati!*“ .
Ich ließ mich in einen Sessel fallen und kramte mit zittrigen Fingern mein Handy hervor, um Lorenzo anzurufen. Eine Ansage ertönte, dass der Teilnehmer nicht zu erreichen sei. Natürlich, sein Handy war immer noch kaputt, und er konnte mir auch nicht helfen. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen, atmete ein paar Mal tief durch und rief die Polizei an.


*Hüte dich!

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Montag (I)

Giulia und ich räumten die Küche auf, aus Lorenzos Zimmer dröhnten die durchdringenden Akkorde von „Pinball Wizard“, dann ging es quer durch die ganze Rockoper von The Who bis hin zu „Listening to you“. Giulia sang leise mit, während sie ein Fresspaket für Zeno zusammenstellte: Grissini, Nudeln mit Soße, ein Stück Käse und einen Apfel. Schließlich füllte sie noch einen Viertelliter Rotwein in eine kleine Plastikflasche und packte alles ordentlich in einen Korb.
Ihr Bruder sprang, bereits in amtlicher Soutane und sichtlich entspannt, die Treppe herunter. Wir fuhren mit zwei Autos, Giulia in ihrem Alfa und Lorenzo und ich in meinem BMW.
Zeno war überglücklich, uns zu sehen. Er trug einen dicken Gipsverband am Arm und eine Binde um den Kopf, war noch recht blass, verteilte aber begeisterte Küsse an Giulia und mich, und als er die in der Teeküche aufgewärmten Nudeln verkostet hatte, auch an Lorenzo.
„Was habt ihr denn mit dem armen Teufel Piersanti angestellt?“, gluckste er über seinen Pappardelle, „der war heute Mittag hier und brachte kein vernünftiges Wort mehr heraus!“
„Vielleicht gibt es Probleme mit der Schwangerschaft seiner Frau“, meinte Lorenzo wolkig. „Hast du Neuigkeiten von der Spurensicherung?“
Zenos Miene verdüsterte sich. „Keine guten. Jedenfalls war das kein Unfall. Ich habe das Licht angeschaltet und wenn ich nicht kurz danach ausgestiegen wäre um zu ... Ihr wisst schon, dann hätte mich diese verdammte Bombe voll erwischt. War auf fünf Minuten nach Betätigen des Lichtschalters gestellt. Nicht auszudenken, wenn die Signora Elsa mit im Wagen gesessen wäre.“ Der Gedanke war mir noch gar nicht gekommen. Ich musste schlucken und umarmte ihn kurz.
„Eh bèh, es ist ja nichts passiert. Piersanti ist im Moment zwar zu nichts zu gebrauchen, aber sobald ich hier raus bin, rauscht es im Karton. Ich will wissen, wer für die Sauerei verantwortlich ist. Bleiben Sie noch ein paar Tage oder müssen Sie schon wieder heim?“ Ich versprach, ihn so bald wie möglich wieder zu besuchen.

Vor dem Krankenhaus tauschte ich mit Giulia noch Telefonnummern aus, verabschiedete mich herzlich und fuhr dann Lorenzo nach Madonnina zurück. Er wollte sich melden, sobald er in den Archiven - in welchen auch immer - auf irgendeinen Hinweis gestoßen sei. Dann stieg er aus. Ich hatte das Auto schon auf dem Vorplatz gewendet, da winkte er mir noch einmal zu. Ich ließ die Scheibe herunter und schaute zu ihm auf.
„Sie haben beim Mittagessen etwas gesagt, das mich gefreut hat.“
„Ich habe Ihr Essen gelobt, es war fantastico, wie immer. Ich danke Ihnen.“ Ich hielt seinem Blick stand.
„Nein, die Soße war nicht so, wie sie hätte sein sollen ... che peccato*“, murmelte er.
„Es war alles perfetto“, nickte ich, winkte und gab Gas. Ich schaute nicht mehr in den Rückspiegel, bis ich die Kreuzung nach Urbino erreicht hatte. Diesmal ohne dass auf mich geschossen wurde. Hätte ich gewusst, in welchem Zustand ich mein Haus vorfinden würde, wäre ich sofort wieder umgekehrt.

*Wie schade!
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cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

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