Erdbeben in den Abruzzen um L'Aquila
Als heute morgen die ersten besorgten Mails eintrafen, hatte ich gerade wenige Minuten zuvor via Internet von dem Erdbeben in den frühen Morgenstunden, gegen halb Vier, erfahren. L'Aquila ist circa 200 km von mir entfernt, Erdstöße habe ich keine gespürt. Da konnte ich vermelden, nein, alles ist in Ordnung hier, kein Problem.
Die Ausmaße dieses verheerenden Bebens sind immer noch nicht definitiv bekannt. Die Fotos auf der Seite von Corriere della Sera zeigen eine Stadt, die aussieht wie nach einem Bombenangriff. Die Zahl der Todesopfer wird stündlich nach oben korrigiert, derzeit sind es um die 100 und circa. 1500 Verletzte. Die Hilfskräfte suchen immer noch verzweifelt nach Verschütteten. Mittlerweile ist auch Berlusconi vor Ort, der heute morgen bereits den nationalen Notstand ausgerufen hatte. Die Autobahnen um L'Aquila sind außer für Hilfstransporte gesperrt.
In den Südmarken, in Pescara, sind einige Anlaufstationen für freiwillige Helfer, Annahmestellen für Nahrungsmittelspenden, im Krankenhaus in Pescara gibt es die Möglichkeit, Blut zu spenden und die Caritas Ambrosiana hat Kontonummern für Geldspenden veröffentlicht.
Ich bin zuversichtlich, dass der italienische Zivilschutz, vermutlich auch die Carabinieri, wieder effektiv und erstklassig Hilfe leisten werden, wie schon bei den anderen Erdbebenkatastrophen zuvor.
Ich habe bislang hier zwei schwächere Erdbeben ohne Schäden selbst erlebt. Ich möchte keines mehr erleben.
Ich bin erschüttert und fassungslos.
Die Ausmaße dieses verheerenden Bebens sind immer noch nicht definitiv bekannt. Die Fotos auf der Seite von Corriere della Sera zeigen eine Stadt, die aussieht wie nach einem Bombenangriff. Die Zahl der Todesopfer wird stündlich nach oben korrigiert, derzeit sind es um die 100 und circa. 1500 Verletzte. Die Hilfskräfte suchen immer noch verzweifelt nach Verschütteten. Mittlerweile ist auch Berlusconi vor Ort, der heute morgen bereits den nationalen Notstand ausgerufen hatte. Die Autobahnen um L'Aquila sind außer für Hilfstransporte gesperrt.
In den Südmarken, in Pescara, sind einige Anlaufstationen für freiwillige Helfer, Annahmestellen für Nahrungsmittelspenden, im Krankenhaus in Pescara gibt es die Möglichkeit, Blut zu spenden und die Caritas Ambrosiana hat Kontonummern für Geldspenden veröffentlicht.
Ich bin zuversichtlich, dass der italienische Zivilschutz, vermutlich auch die Carabinieri, wieder effektiv und erstklassig Hilfe leisten werden, wie schon bei den anderen Erdbebenkatastrophen zuvor.
Ich habe bislang hier zwei schwächere Erdbeben ohne Schäden selbst erlebt. Ich möchte keines mehr erleben.
Ich bin erschüttert und fassungslos.
ElsaLaska - 6. Apr, 15:39