Glückliches Amerika, die Zweite.
S. Exz. Bischof Fabian Bruskewitz, Lincoln, blickt zurück:
>>Nach den 60er-Jahren gefragt, bedauerte er, dass sich nach dem Zweiten Vatikanum ein “Para-Konzil” gebildet habe, das eine falsche Interpretation der Lehren verbreitet habe. Auch ein innerkatholisches Abweichen von der katholischen Lehre zur Sexualität und zum Lebensschutz kam auf. Viele verließen das Priesteramt oder das geweihte Leben. Die allgemeine kulturelle Krise habe zu einer innerkatholischen Krise geführt.
Zu seinem Ruf als “konservativer” Bischof meint er: “Mir gefällt, was Chesterton sagte: Konservativ sein heißt, dass man einfach überlegt, warum der Zaun gebaut wurde, bevor man ihn nieder reißt.”
Die Exkommunikationsdekrete 1996 habe er verfasst, um “klarzustellen, dass jemand nicht loyaler Katholik und Mitglied gewisser Organisationen sein kann“. Er habe damals über 50.000 unterstützende Briefe erhalten und etwa 300 negative. Als er nach Hause kam, kam er fast nicht in sein Haus, weil es mit Blumenbouquets oder Obstkörben umstellt war. Die Diözese habe eine halbe Million Dollar an Spenden erhalten. Viele Bischöfe hätten ihm privat gratuliert, sagten aber, dass das in ihren Diözesen so nicht funktionieren würde.<<
Ganzer Artikel hier.
[Okay, mit dieser Einschränkung aus dem letzten zitierten Satz. Möglicherweise stehen einige Bischöfe nicht auf Blumen und Obstkörbe.]
>>Nach den 60er-Jahren gefragt, bedauerte er, dass sich nach dem Zweiten Vatikanum ein “Para-Konzil” gebildet habe, das eine falsche Interpretation der Lehren verbreitet habe. Auch ein innerkatholisches Abweichen von der katholischen Lehre zur Sexualität und zum Lebensschutz kam auf. Viele verließen das Priesteramt oder das geweihte Leben. Die allgemeine kulturelle Krise habe zu einer innerkatholischen Krise geführt.
Zu seinem Ruf als “konservativer” Bischof meint er: “Mir gefällt, was Chesterton sagte: Konservativ sein heißt, dass man einfach überlegt, warum der Zaun gebaut wurde, bevor man ihn nieder reißt.”
Die Exkommunikationsdekrete 1996 habe er verfasst, um “klarzustellen, dass jemand nicht loyaler Katholik und Mitglied gewisser Organisationen sein kann“. Er habe damals über 50.000 unterstützende Briefe erhalten und etwa 300 negative. Als er nach Hause kam, kam er fast nicht in sein Haus, weil es mit Blumenbouquets oder Obstkörben umstellt war. Die Diözese habe eine halbe Million Dollar an Spenden erhalten. Viele Bischöfe hätten ihm privat gratuliert, sagten aber, dass das in ihren Diözesen so nicht funktionieren würde.<<
Ganzer Artikel hier.
[Okay, mit dieser Einschränkung aus dem letzten zitierten Satz. Möglicherweise stehen einige Bischöfe nicht auf Blumen und Obstkörbe.]
ElsaLaska - 1. Feb, 23:46