>> „In jüngster Zeit muss ich feststellen, dass von verschiedenen Seiten zunehmend mit Lügen versucht wird, Christen und Eltern, die sich dem Gender-Kreationismus und der Frühsexualisierung ihrer Kinder entgegenstellen, als politische Rechtsaußen zu verunglimpfen. Ich bin nicht mehr bereit, das hinzunehmen.“<<
Birgit Kelle von
hier.
ElsaLaska - 11. Aug, 21:18
Die Hände einer Mutter - kann man sie oft genug küssen?
Als Mamma die eine Nacht noch zu Hause bei mir bleiben durfte, in der sie gestorben war, habe ich immer wieder ihre gefalteten, feinen, sehnigen, doch jetzt leblosen Hände geküsst.
Jeden Tag denke ich daran, wie rührig sie war, wie sie Blumen, Rosen, Stauden, Obstbäume, Kaninchen, Hühner, Enten, Truthühner, obdachlose Igel und verletzte Tauben, aus dem Nest gefallene Schwalbenjunge versorgt und geliebt hat. Ich stehe vor Gegenständen, die sie noch an Ort und Stelle gelegt hatte. Immer schaue ich in ihr Zimmer - als säße sie noch darin. Das Zimmer, in dem sie starb. Sie ist die dritte meiner Ahninnen, die dort den letzten Atemzug tat.
Ratlos stehe ich vor dem Gewirr von Übertöpfen für Blumen, ihrem Sammelsurium von Gläsern mit Schraubdeckel, in die sie noch so viele Quittengelees einmachen wollte. Den alten Waffeleisen. Dem antiquierten Rum-Topf. Der Dampfnudelpfanne. Alles von ihr eingepackt und gelagert im Keller. In der Tiefkühltruhe liegt noch ihr Lieblingseis aus der Zeit, als sie noch schlucken konnte.
Die Hände einer Mutter. Küsst sie, wenn ihr noch eine habt.
ElsaLaska - 11. Aug, 00:37