Ein
SAT1-Kommentar spricht es aus, doch die Unterwerfung war schon vorher in vollem Gange.
Was Frau OB Reker da nun produziert hat, ist ein harter Schlag ins Gesicht jedes Opfers, jeder Bürgerin - biodeutsch oder mit ausländischer Abstammung - und jeder Touristin, die sich in Köln frei bewegen möchte.
Es ist der Gipfelpunkt einer, nein, FARCE kann man schon nicht mehr sagen, es fehlen einem die Worte angesichts dieses ganzen Desasters, dieser politischen Unfähigkeit - dieser UNTERWERFUNG unter Täterhorden, die in Köln ansässige Frauen, Frauen mit Migrationshintergrund und Touristinnen aus dem Ausland dermaßen erniedrigt haben.
Und es gibt in der öffentlichen Debatte ein paar, vornehmlich deutsche Männer, die sich mit ihren relativierenden Äußerungen in meinen Augen selbst entwürdigt haben. Pfui Deibel.
Meinen riesengroßen Dank an:
Alle Männer, die versuchen, Opfer wertschätzend zu behandeln und nicht weiter zu traumatisieren, die Verbrechen nicht weiter zu relativieren und zu beschönigen, und FRAUEN, die zwar keine Opfer sind, aber sich eine HALTUNG in der Öffentlichkeit dazu erlauben, mit aller Vehemenz hier virtuell wenigstens zu unterstützen. Danke, Jungs, und sowieso danke an die Türsteher von Köln, St. Pauli und anderswo, und alle, die wirklich etwas unternommen haben, um gejagten Frauen Zuflucht und Schutz zu bieten.