Lauchgemüse mit Kartoffeln
Eines der Standardessen meiner Kindheit war Lauchgemüse mit Pellkartoffeln und einem wachsweichen Ei dazu. Kostet fast nix und ist gesund und lecker.
Heute habe ich das wieder gekocht, wie ich es von Mamma gelernt habe und eben - für sie. Weil sie sehr gerne Gemüse ist, besonders Lauch und auch Spinat.
Der Lauch wird in nicht zu dicke, aber auch nicht zu feine, Scheiben geschnitten und mit einer kleinen Zwiebel in Butter angeschwitzt. Danach gieße ich ganz knapp mit Gemüsebrühe auf, dass es grad bedeckt ist und lasse ihn köcheln, bis er weich wird. Schließlich kommt noch ein Becherchen Sahne hinzu und dann wird abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und - ganz wichtig - Muskat. Wenn ich Lust habe, hoble ich noch ein wenig kräftigen Käse, zum Beispiel Parmesan hinein und lasse ihn drin schmelzen.
Keine große Sache also. Lust hatte ich aber natürlich mal wieder keine, zu kochen.
Bis ich das Gesicht meiner Mamma habe aufleuchten sehen, als ich ihr sagte, was es heute gibt. Und das zweite Mal, als sie vor ihrem Teller saß und kaum das Tischgebet abwarten konnte. Ratzeputz leergegessen. Mit einer ansteckenden Freude.
Und ich sagte: Morgen gibt es dann Fischstäbchen! (Ja ich weiß, die isst man eigentlich nicht, aber ich nehme keine billigen und sie sind halt bequem zu machen).
Nächstes freudiges Aufleuchten und ein von Herzen kommendes "Au ja!!!"
Das sind die Momente, die unheimlich viel wert sind und man sich, bei aller Mühe, reich beschenkt fühlt. Ja, es sind kleine, einfache und schlichte Momente. Nichts Großartiges.
Aber sie halten dafür lange vor.
Heute habe ich das wieder gekocht, wie ich es von Mamma gelernt habe und eben - für sie. Weil sie sehr gerne Gemüse ist, besonders Lauch und auch Spinat.
Der Lauch wird in nicht zu dicke, aber auch nicht zu feine, Scheiben geschnitten und mit einer kleinen Zwiebel in Butter angeschwitzt. Danach gieße ich ganz knapp mit Gemüsebrühe auf, dass es grad bedeckt ist und lasse ihn köcheln, bis er weich wird. Schließlich kommt noch ein Becherchen Sahne hinzu und dann wird abgeschmeckt mit Salz, Pfeffer und - ganz wichtig - Muskat. Wenn ich Lust habe, hoble ich noch ein wenig kräftigen Käse, zum Beispiel Parmesan hinein und lasse ihn drin schmelzen.
Keine große Sache also. Lust hatte ich aber natürlich mal wieder keine, zu kochen.
Bis ich das Gesicht meiner Mamma habe aufleuchten sehen, als ich ihr sagte, was es heute gibt. Und das zweite Mal, als sie vor ihrem Teller saß und kaum das Tischgebet abwarten konnte. Ratzeputz leergegessen. Mit einer ansteckenden Freude.
Und ich sagte: Morgen gibt es dann Fischstäbchen! (Ja ich weiß, die isst man eigentlich nicht, aber ich nehme keine billigen und sie sind halt bequem zu machen).
Nächstes freudiges Aufleuchten und ein von Herzen kommendes "Au ja!!!"
Das sind die Momente, die unheimlich viel wert sind und man sich, bei aller Mühe, reich beschenkt fühlt. Ja, es sind kleine, einfache und schlichte Momente. Nichts Großartiges.
Aber sie halten dafür lange vor.
ElsaLaska - 15. Okt, 13:43
Eat Love Pray - - 0 Trackbacks - 799x gelesen
Trackback URL:
https://elsalaska.twoday-test.net/stories/1022218302/modTrackback