Spiegel online über Schwester Hatune
>>Heute, 30 Jahre nach ihrer eigenen Flucht, erkennt Dogan sich in den Vertriebenen wieder. "Die meisten haben wie wir damals nichts, nur das, was sie tragen können." Die neuen Bilder belasten sie. Zum Beispiel die von den drei Kindern - fünf, sechs und sieben Jahre alt. Ein IS-Anhänger filmt sie. In der linken Hand hält er die Kamera, in der rechten ein Messer. "Wer von euch will zuerst sterben?", fragt er. Die Kleinen weinen, jedes zeigt voller Panik auf ein anderes. Die Eltern dieser Geschwister sind gefesselt und werden gezwungen, diesem grausamen Treiben zuzusehen.
"Was soll man da machen?", sagt Dogan leise und schüttelt den Kopf. Sie hat das Video auf ihrem Laptop gespeichert. Das furchtbare Ende ist darauf nicht zu sehen. "Es sind Kinder einer christlichen Familie. Sie sind umgebracht worden. Meine Mitarbeiter vor Ort haben es bestätigt."<<
Die ehrwürdige Schwester ist mit einem Koffer voller Kleider für Flüchtlinge nach Syrien und Irak gereist. Ein Tropfen auf dem heißen Stein? Nein, den Schwester Hatune hat große Erfahrung im Einsatz gegen Verfolgung, Leid und Not - auch aus biografischen Gründen. Der Spiegel-Autor bezeichnet sie sogar als "humanitäre Großmacht". (Was mir gut gefällt. In meiner Küche hängt ein bezauberndes Fotoporträt von Mutter Teresa. Ich beginne langsam, jenseits aller Verklärung, zu verstehen, was diese kleine Frau alles in ihrem Leben geleistet hat. Niemand entwickelt eine solche Kraft aus sich selbst heraus. Mutter Teresa war gesegnet von Gott.)
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"Was soll man da machen?", sagt Dogan leise und schüttelt den Kopf. Sie hat das Video auf ihrem Laptop gespeichert. Das furchtbare Ende ist darauf nicht zu sehen. "Es sind Kinder einer christlichen Familie. Sie sind umgebracht worden. Meine Mitarbeiter vor Ort haben es bestätigt."<<
Die ehrwürdige Schwester ist mit einem Koffer voller Kleider für Flüchtlinge nach Syrien und Irak gereist. Ein Tropfen auf dem heißen Stein? Nein, den Schwester Hatune hat große Erfahrung im Einsatz gegen Verfolgung, Leid und Not - auch aus biografischen Gründen. Der Spiegel-Autor bezeichnet sie sogar als "humanitäre Großmacht". (Was mir gut gefällt. In meiner Küche hängt ein bezauberndes Fotoporträt von Mutter Teresa. Ich beginne langsam, jenseits aller Verklärung, zu verstehen, was diese kleine Frau alles in ihrem Leben geleistet hat. Niemand entwickelt eine solche Kraft aus sich selbst heraus. Mutter Teresa war gesegnet von Gott.)
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ElsaLaska - 1. Nov, 19:49
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 878x gelesen
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