Ein interessanter Artikel über Militärdekan Bernd Schaller,
mit dem ich schon das Vergnügen hatte, in Bezug auf eine Recherche für einen Artikel telefonieren zu dürfen.
Der Artikel ist insbesondere deshalb interessant, weil Hw. Schaller an Karfreitag 2010 in Kundus im Einsatz war. An diesem Tag fielen drei deutsche Soldaten. Selbst für einen erfahrenen Notfallseelsorger war das eine Herausforderung. Und:
>>Generell, so glaubt Schaller, bekämen Glaube und Religion für viele Soldaten im Einsatz eine neue Bedeutung. Dazu kämen die vielen neuen Eindrücke. "„Man hinterfragt vielleicht häufiger den Sinn hinter vielem und sucht intensiver nach Antworten.”"
Einsatz heiße eben auch persönlicher Einsatz mit allen dazugehörenden Entbehrungen. Die lange Abwesenheit von zu Hause, die klimatischen Verhältnisse, das seien sicher alles Belastungen für die Soldaten im Einsatz, weiß Schaller. Aber es gebe auf der anderen Seite auch viele Dinge, die „"wertvolle und einmalige Erfahrungen"” seien.
„"Ohne das romantisieren zu wollen kann, ich sagen, wir hatten wunderschöne Momente im Einsatz."” Gemeinsam mit den Soldaten erlebte Schaller die Fußballweltmeisterschaft im Lager. „"Aber auch menschliche Begegnungen, die so sonst nie stattgefunden hätten, sind wahre Geschenke, die ich nicht missen möchte."”
Besonders der Begriff „Kameradschaft“ habe für ihn durch diesen Einsatz eine ganz besondere Bedeutung bekommen. Überhaupt würden zwischenmenschliche Beziehungen eine ganz andere Rolle spielen. „"In der allgemeinen Diskussion kommen die positiven Aspekte des Einsatzes immer viel zu kurz"“, resümiert der Militärgeistliche.<<
Der ganze Artikel findet sich hier.
Der Artikel ist insbesondere deshalb interessant, weil Hw. Schaller an Karfreitag 2010 in Kundus im Einsatz war. An diesem Tag fielen drei deutsche Soldaten. Selbst für einen erfahrenen Notfallseelsorger war das eine Herausforderung. Und:
>>Generell, so glaubt Schaller, bekämen Glaube und Religion für viele Soldaten im Einsatz eine neue Bedeutung. Dazu kämen die vielen neuen Eindrücke. "„Man hinterfragt vielleicht häufiger den Sinn hinter vielem und sucht intensiver nach Antworten.”"
Einsatz heiße eben auch persönlicher Einsatz mit allen dazugehörenden Entbehrungen. Die lange Abwesenheit von zu Hause, die klimatischen Verhältnisse, das seien sicher alles Belastungen für die Soldaten im Einsatz, weiß Schaller. Aber es gebe auf der anderen Seite auch viele Dinge, die „"wertvolle und einmalige Erfahrungen"” seien.
„"Ohne das romantisieren zu wollen kann, ich sagen, wir hatten wunderschöne Momente im Einsatz."” Gemeinsam mit den Soldaten erlebte Schaller die Fußballweltmeisterschaft im Lager. „"Aber auch menschliche Begegnungen, die so sonst nie stattgefunden hätten, sind wahre Geschenke, die ich nicht missen möchte."”
Besonders der Begriff „Kameradschaft“ habe für ihn durch diesen Einsatz eine ganz besondere Bedeutung bekommen. Überhaupt würden zwischenmenschliche Beziehungen eine ganz andere Rolle spielen. „"In der allgemeinen Diskussion kommen die positiven Aspekte des Einsatzes immer viel zu kurz"“, resümiert der Militärgeistliche.<<
Der ganze Artikel findet sich hier.
ElsaLaska - 23. Dez, 19:49
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 813x gelesen
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