Hilfe für die Flüchtlinge im Nordirak
Ein Aufruf der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM)
>>Inzwischen ist in den Bergen des Nordirak der Winter eingebrochen. Die Flüchtlinge leben in Rohbauten, Bauruinen und Zelten. Es fehlt an allen Enden. Der IGFM war klar, dass sie hier helfen will und muss.
In diesem Jahr hat die IGFM bereits zwei Hilfstransporte in den Irak geschickt. Empfänger waren vor allem Christen und Jesiden aus dem Irak und Syrien. Ein Sattelschlepper startete im November in Wittlich mit 950 Säcken Kleidung und 200 Kisten Hilfsgütern in den Nordirak. Die Hilfsgüter konnten umgehend verteilt werden.
Im gleichen Monat schickte die IGFM von Frankfurt aus einen gebraucht erworbenen, überholten und vom TÜV abgenommenen Rettungswagen in den Nordirak. Der Wagen war bis unter die Decke mit Winterkleidung, Schuhen, Hygieneartikeln und den von den türkischen Zollbehörden zugelassenen Medikamenten befüllt. Am 2. November 2014 machte sich IGFM-Mitglied Khali Al-Rasho und sein Neffe Ismael auf die 4.200 km lange Reise über Österreich, Rumänien, Bulgarien und die Türkei in den Irak. Beide sind selbst Jesiden, die aus dem Irak stammen.
Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums der kurdischen Regionalregierung im Irak, Dr. Nezar Ismet Taib, nahm diesen Rettungswagen am 7. November 2014 in Dohuk glücklich in Empfang. Der Wagen wird nun vom Krankenhaus in Shekhan eingesetzt, einer Region, in die sich besonders viele jesidische Flüchtlinge gerettet haben. Zuvor war die Ladung an Flüchtlingsfamilien in der Region verteilt worden. Um die Verteilung zu erleichtern, waren die Hilfsgüter in ausgabefertige „Pakete“ in fünf Größen- und Alterskategorien gepackt worden: Für Säuglinge, Kleinkinder bis hin zu großen Erwachsenen. In jeder Größenkategorie gab es „Pakete“ für Jungen oder Männer bzw. für Mädchen oder Frauen. Dieses Verteilsystem hat sich sehr bewährt.
Die Hilfe muss weitergehen!
Tausende Flüchtlinge haben keine Hilfsinfrastruktur in erreichbarer Nähe. Viele Jesiden und Christen sind schwer traumatisiert. Sie fürchten, in den großen Flüchtlingslagern erneut Opfer von Übergriffen zu werden. Weitere Hilfstransporte der IGFM in den Irak sind in Vorbereitung – sie können aber nur durch Ihre finanzielle Unterstützung verwirklicht werden. Die Transportkosten pro Sattelschlepper von Deutschland in den Nordirak belaufen sich auf etwa 5.000 Euro. Es werden zudem dringend Spenden für den Zukauf von Medikamenten, Vitamintabletten für Schwangere, Verbandszeug und gebrauchten Rollstühlen benötigt. Ihre Hilfe zählt – Vielen Dank.
https://www.igfm.de/formulare/spenden-online/
Bitte helfen Sie!
Spendenkonto: Taunus-Sparkasse, Konto Nr.: 6600 3353, Bankleitzahl: 512 500 00
IBAN: DE08 5125 0000 0066 0033 53, Swift/BIC: HELADEF1TSK
Kennwort: Flüchtlinge im Irak
>>Inzwischen ist in den Bergen des Nordirak der Winter eingebrochen. Die Flüchtlinge leben in Rohbauten, Bauruinen und Zelten. Es fehlt an allen Enden. Der IGFM war klar, dass sie hier helfen will und muss.
In diesem Jahr hat die IGFM bereits zwei Hilfstransporte in den Irak geschickt. Empfänger waren vor allem Christen und Jesiden aus dem Irak und Syrien. Ein Sattelschlepper startete im November in Wittlich mit 950 Säcken Kleidung und 200 Kisten Hilfsgütern in den Nordirak. Die Hilfsgüter konnten umgehend verteilt werden.
Im gleichen Monat schickte die IGFM von Frankfurt aus einen gebraucht erworbenen, überholten und vom TÜV abgenommenen Rettungswagen in den Nordirak. Der Wagen war bis unter die Decke mit Winterkleidung, Schuhen, Hygieneartikeln und den von den türkischen Zollbehörden zugelassenen Medikamenten befüllt. Am 2. November 2014 machte sich IGFM-Mitglied Khali Al-Rasho und sein Neffe Ismael auf die 4.200 km lange Reise über Österreich, Rumänien, Bulgarien und die Türkei in den Irak. Beide sind selbst Jesiden, die aus dem Irak stammen.
Der Generaldirektor des Gesundheitsministeriums der kurdischen Regionalregierung im Irak, Dr. Nezar Ismet Taib, nahm diesen Rettungswagen am 7. November 2014 in Dohuk glücklich in Empfang. Der Wagen wird nun vom Krankenhaus in Shekhan eingesetzt, einer Region, in die sich besonders viele jesidische Flüchtlinge gerettet haben. Zuvor war die Ladung an Flüchtlingsfamilien in der Region verteilt worden. Um die Verteilung zu erleichtern, waren die Hilfsgüter in ausgabefertige „Pakete“ in fünf Größen- und Alterskategorien gepackt worden: Für Säuglinge, Kleinkinder bis hin zu großen Erwachsenen. In jeder Größenkategorie gab es „Pakete“ für Jungen oder Männer bzw. für Mädchen oder Frauen. Dieses Verteilsystem hat sich sehr bewährt.
Die Hilfe muss weitergehen!
Tausende Flüchtlinge haben keine Hilfsinfrastruktur in erreichbarer Nähe. Viele Jesiden und Christen sind schwer traumatisiert. Sie fürchten, in den großen Flüchtlingslagern erneut Opfer von Übergriffen zu werden. Weitere Hilfstransporte der IGFM in den Irak sind in Vorbereitung – sie können aber nur durch Ihre finanzielle Unterstützung verwirklicht werden. Die Transportkosten pro Sattelschlepper von Deutschland in den Nordirak belaufen sich auf etwa 5.000 Euro. Es werden zudem dringend Spenden für den Zukauf von Medikamenten, Vitamintabletten für Schwangere, Verbandszeug und gebrauchten Rollstühlen benötigt. Ihre Hilfe zählt – Vielen Dank.
https://www.igfm.de/formulare/spenden-online/
Bitte helfen Sie!
Spendenkonto: Taunus-Sparkasse, Konto Nr.: 6600 3353, Bankleitzahl: 512 500 00
IBAN: DE08 5125 0000 0066 0033 53, Swift/BIC: HELADEF1TSK
Kennwort: Flüchtlinge im Irak
ElsaLaska - 27. Dez, 11:36
Was vom Tage ... - - 0 Trackbacks - 489x gelesen
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