Nochmals eine Kelle Klartext
>>Kath.net: Gibt es andere Medien, von denen Sie sich ungerecht behandelt fühlen?
Birgit Kelle: Ja, aber es sind nur wenige, das muss man auch mal sagen. Ich mache mir den pauschalen Vorwurf einer „Lügenpresse“ nicht zu Eigen. Viele haben sehr fair und ehrlich interessiert an meinen Ansichten berichtet, etwa Focus, Welt, FAZ, BILD, WAZ oder Cicero, ja sogar die linksalternative TAZ über mein erstes Buch. Auch in den meisten Talkshows im Fernsehen komme ich ausreichend zu Wort. Aber wenn ich zum Beispiel lese, dass jetzt im Blog der linken Wochenzeitung „Freitag“ jemand schreiben darf, ich stammte ja aus Osteuropa und sei deshalb wohl ein wenig rückständig im Denken, dann ist das nichts als unverhohlener Rassismus. Würde ich so etwas über irgendeine Gender-Professorin schreiben, stünde die Anti-Diskriminierungsstelle bei mir auf der Matte.
Kath.net: In dem „Spiegel“-Artikel wird auf eine Studie der Konrad Adenauer Stiftung Bezug genommen, in der es um rechte Netzwerke in der katholischen Kirche geht….
Birgit Kelle: Ja, schon erstaunlich, dass eine der CDU nahestehende Stiftung Strickmuster entwirft, um Rufschädigung gegen einzelne CDU-Mitglieder in den Kirchen zu betreiben. Inhaltlich lohnt sich eine Auseinandersetzung mit dem Pamphlet nicht, da es allenfalls seine wirklich bemerkenswerte Unwissenschaftlichkeit auszeichnet. Eigentlich erstaunlich, dass ein früher von mir durchaus geschätzter Autor wie Herr Püttmann sich für so einen Murks hergibt.<<
Das ganze Interview hier lesen.
Birgit Kelle: Ja, aber es sind nur wenige, das muss man auch mal sagen. Ich mache mir den pauschalen Vorwurf einer „Lügenpresse“ nicht zu Eigen. Viele haben sehr fair und ehrlich interessiert an meinen Ansichten berichtet, etwa Focus, Welt, FAZ, BILD, WAZ oder Cicero, ja sogar die linksalternative TAZ über mein erstes Buch. Auch in den meisten Talkshows im Fernsehen komme ich ausreichend zu Wort. Aber wenn ich zum Beispiel lese, dass jetzt im Blog der linken Wochenzeitung „Freitag“ jemand schreiben darf, ich stammte ja aus Osteuropa und sei deshalb wohl ein wenig rückständig im Denken, dann ist das nichts als unverhohlener Rassismus. Würde ich so etwas über irgendeine Gender-Professorin schreiben, stünde die Anti-Diskriminierungsstelle bei mir auf der Matte.
Kath.net: In dem „Spiegel“-Artikel wird auf eine Studie der Konrad Adenauer Stiftung Bezug genommen, in der es um rechte Netzwerke in der katholischen Kirche geht….
Birgit Kelle: Ja, schon erstaunlich, dass eine der CDU nahestehende Stiftung Strickmuster entwirft, um Rufschädigung gegen einzelne CDU-Mitglieder in den Kirchen zu betreiben. Inhaltlich lohnt sich eine Auseinandersetzung mit dem Pamphlet nicht, da es allenfalls seine wirklich bemerkenswerte Unwissenschaftlichkeit auszeichnet. Eigentlich erstaunlich, dass ein früher von mir durchaus geschätzter Autor wie Herr Püttmann sich für so einen Murks hergibt.<<
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ElsaLaska - 12. Aug, 14:04
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