Ökumenische Hindernisse.
>>In seinem Buch "Warum werden wir nicht katholisch?" schreibt Theurer: "Die größten Hindernisse für die Ökumene liegen heute nicht (mehr) bei der katholischen Kirche und beim Papst, sondern bei uns."
Er nennt die Frauenordination, die "unklare Haltung zu Abtreibung und Sterbehilfe", die "Auflösung des Zusammenhangs von Ehe, Fruchtbarkeit und Sexualität", die Haltung zu Homosexualität, und die Auflösung "der letzten Reste evangelisch-lutherischer Amtstheologie" durch die immer häufigere Abendmahlsverwaltung durch nicht ordinierte Laien.<<
Aus einem Beitrag von domradio.de über den protestantischen Pfr. Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird.
Er nennt die Frauenordination, die "unklare Haltung zu Abtreibung und Sterbehilfe", die "Auflösung des Zusammenhangs von Ehe, Fruchtbarkeit und Sexualität", die Haltung zu Homosexualität, und die Auflösung "der letzten Reste evangelisch-lutherischer Amtstheologie" durch die immer häufigere Abendmahlsverwaltung durch nicht ordinierte Laien.<<
Aus einem Beitrag von domradio.de über den protestantischen Pfr. Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird.
ElsaLaska - 7. Aug, 15:36
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich
... klar (sonst wäre er nicht konveriert) - die Frage ist, ob man damit hausieren gehen muss.
Das gleiche gilt, wenn man den Arbeitgeber (oder eben den Verein) wechselt. Insofern passt der Vergleich schon (jeder Vergleich hinkt irgendwo...).
Anders ist es mit der Kirche: Dort kann die Existenz der Spaltung, was auch immer sonst sie ist, jedenfalls nur ein bedauerliches Übel sein, ob das nun an der Trennstelle Christentum-Nichtchristentum oder an der Trennstelle Katholiken-Nichtkatholiken ist.
Daher der Unterschied.
Im übrigen geht es hier ja nicht um persönliche Vorlieben, sondern um eine Entscheidung über sowohl objektiv-unindividuelle als auch existentielle Fragen.