Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

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"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

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"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Fidelis (Gast) - 30. Sep, 17:12

Ist diese Kirchensteuer-Geschichte nicht genau so aus Punkt, den der Papst meinte, als er in Freiburg von der Entweltlichung der Kirche sprach?

gerd (Gast) - 30. Sep, 18:40

@fidelis

Glaub ich nicht. Benedikt hatte wohl eher die Worte des hl. Paulus im Sinn: "Gleicht euch nicht dieser Welt an!"
Soviel ich weiß, dachte damals noch niemand an die Kirchensteuer.
Sve (Gast) - 30. Sep, 20:22

@ Gerd

Doch, doch, man dachte gleich daran und stritt es sofort ab, dass er daran gedacht haben könnte:

https://www.stern.de/news2/aktuell/papst-hat-keine-abschaffung-der-kirchensteuer-gefordert-1736261.html
str - 1. Okt, 07:15

Nein, der Papst sprach nicht von der Kirchensteuer.

Ver- und Entweltlichung sind eine Sache der Geisteshaltung, ob man sich der Welt andient und dabei auch auf Inhalte verzichtet. Es ist keine Frage, ob man der Welt dient (und entsprechend auch sozial und politisch wirkt) und erst recht keine Frage, ob man auf Solidarität unter den Kirchengliedern verzichtet: wer die Kirche nicht (auch finanziell) unterstützen will, der ist im Herzen ja schon ausgetreten. Schon gar nicht ist es eine Frage, mit inhaltlich mit den ärgsten Kirchenfeinden zu paktieren, die uns ohnehin im Ghetto des eigenen Kämmerleins sehen wollen.

Und selbst wenn der Papst die Kirchensteuer abschaffen wollte - wofür es keine Grundlage gibt - dann würde diese Position nicht richtig werden.

Aber ist es nicht so, daß das nun herausgebene Dekret im Konsens zwischen Bischöfen und Rom verfasst wurde? Rom taugt also nicht mehr als Knüppel, um die eigene Kirche zu prügeln.
Frischer Wind (Gast) - 1. Okt, 11:24

@str

Doch, der Papst sprach auch (!) von der Kirchensteuer.

Und auch 1996 hat er schon im Interview mit Peter Seewald ("Salz der Erde") dezent auf ein Überdenken des Kirchesteuersystems in Deutschland angedacht. Nachzulesen ohne viel blättern zu müssen, hier:
https://frischer-wind.blogspot.de/2011/09/staat-kirche-kirchensteuer.html
Freilich hat man das überhört. Ebenso wie die Anspielungen in der Freiburger Rede und auch andeswo.
Fidelis (Gast) - 1. Okt, 13:57

Wie ist das eigentlich in anderen Ländern, wo es keine staatliche Einziehung von Kirchensteuern gibt?
Frischer Wind (Gast) - 1. Okt, 15:55

@Fidelis

Hier ist ein ARD-Bericht, wie die Situation in Italien gehandhabt wird, ein Modell, dass auch der Heilige Vater im Gespräch mit Peter Seewald (s.o.) anspricht:
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video1187222.html
Fidelis (Gast) - 1. Okt, 20:00

Naja, die Kirche ist doch auch kein weltlicher Karnevalsverein, wo an den Veranstaltungen nur teilnehmen darf, wer auch den Monatsbeitrag pünktlich überwiesen hat.

Also wenn die Kirche Gläubigen die Sakramente verweigert, weil diese der Kirche vorher kein Geld gezahlt haben....wie glaubwürdig ist dann überhaupt noch der eigentliche Auftag der Kirche, die Seelen der Menschen zum Heil hinzuführen?

Man muss wirklich kein Kirchenfeind in Deutschland sein, um dieses Geschacher um die Kirchensteuern als Abzocke anzusehen.
str - 1. Okt, 20:09

Frischer Wind,

ich präzisiere: in Freiburg, als das Wort von der Entweltlichung fiel, sprach der Papst nicht von der Kirchensteuer - die beiden Dinge zusammenzubringen ist mindestens eine spezielle Interpretation.

Und gegen das in "Salz der Erde" angeregte Überdenken habe ich ja gar nichts. Nur gegen dieses Getue, die Kirchensteuer wäre böse, falsch, sündhaft, skandalös, unchristlich, gegen das Kirchenrecht oder optional. Als hätte Rom, wenn es denn könnte, das ganze abgeschafft oder nicht vielmehr es nun bestätigt.
str - 1. Okt, 20:13

Fidelis,

eine solche Verweigerung geschieht ja auch nicht.

Aber aus der Kirchenmitgliedschaft ergeben sich u.U. auch finanzielle Verpflichtungen, denen man nur durch Austritt entgehen kann. Aber Austritt ist Austritt!

Aber niemand muß als Voraussetzung für Sakramente Geld bezahlen - und wer das nahelegt ist ein Kirchenfeind.
Fidelis (Gast) - 1. Okt, 20:33

STR,

Wie ist das denn in anderen Ländern? In Brasilien, Venezuela, USA, Äthiopien?

Muss man überall in der Welt erstmal Geld hinblättern, bevor man Sakramente empfangen darf? Und wenn man das Geld nicht mehr zahlen kann oder möchte, wird man automatisch ausgeschlossen, selbst wenn man zu 100% katholisch gläubig ist?
ElsaLaska - 1. Okt, 20:35

@str

De facto ist es nun aber mal so, und dieser de facto Zustand wurde ja gerade wieder frisch geschaffen durch das neue Dekret. Dabei geht es nicht darum, dass die Gläubigen NICHT zahlen wollen, nein, sie wollen ja zahlen.
Aber ich glaube, es ist doch evangeliumsgemäßer, wenn man freiwillig gibt das was man kann? Und wenn das Geld dann eben auch nicht gerade dafür benutzt wird, um kirchen- und romfeindlichen Gremien mehr iPads und gehaltreichere Arbeitsfrühstücke sowie inhaltsreichere gestaltete Mitten zu ermöglichen?
Ich frage nur.

Nachtrag: "Die Kirchensteuer ist eine Steuer, die Religionsgemeinschaften von ihren Mitgliedern zur Finanzierung ihrer Aufgaben erheben." Das sagt Wikipedia.

Die Frage ist doch nicht, ob Kirchensteuer überhaupt notwendig ist, natürlich ist sie nötig, wenn auch nicht zwingend in dieser Form, woanders klappt es ja auch in anderer Form, sogar noch besser. Die Frage ist doch vielmehr: WELCHE Aufgaben? Wenn es um die Propagierung von Coca-Cola-Boykott, Carrot-Mobsen (sic!), das Voranbringen von kryptoschismatischen antirömischen Forderungen durch gewisse Gremien geht, muss ich dann als deutscher Kirchensteuerzahler akzeptieren, dass die vorgenannten exemplarischen Erscheinungen zu den "Aufgaben" von "Kirche" tatsächlich gehören?
Ja? Nein? Oder?
str - 1. Okt, 21:56

Ich kann nicht sehen, wo es de facto so wäre. Es gibt auch keinen neuen Zustand sondern es gilt ziemlich unverändert der Alte.

Wenn irgendetwas neu an dem Dekret ist, dann ja eben daß der Austritt-Exkommunikations-Automatismus nicht mehr ganz so automatisch ist.

Und doch, es geht um Leute, die NICHT zahlen wollen. Und die deswegen ausgetreten sind.

Aber es gibt viele, die ohne Kirchensteuer zahlen zu müssen, Sakramente empfangen. De jure und de facto!
ElsaLaska - 1. Okt, 22:13

str

gib mir doch einfach eine klare Antwort!
Ist es evangeliumsgemäß, dass unsere Abgaben, seien sie nun staatlich vorgeschrieben und eingezogen oder freiwillig, Abbruchsunternehmen wie dem ZdK, der kfd, dem BDKJ zugute kommen?
AUF DEUTSCH:
Wenn ich der Freiwilligen Feuerwehr spende, damit sie Vorbeuge trifft und Brände löscht - können die dann meine Spenden legitim für den Verein der begeisterten Hobby-Feuerwerker verwenden?
Bei jeder anderen Organisation wird STRENG auf die genaue Verwendung von Geldern geschaut- nur bei der katholischen Kirche deutscher Nation nicht?
Ha ha...
Gerd (Gast) - 1. Okt, 22:29

@Elsalaska

>>gib mir doch einfach eine klare Antwort!<<

Vielleicht kann ich da weiterhelfen. Mein Pfarrer (kath.;-) ) hat in einer Predigt sinngemäß gesagt: Die Hölle ist nicht relevant! Wir kommen ALLE in den Himmel, weil wir getauft sind. Nun denn, sparen wir uns diese unnützen Diskussionen (warum noch Brände löschen??) und hoffen auf bessere Zeiten....im Himmel versteht sich.

Erlöste Grüsse

von Gerd

Die Frage was mit den Ungetauften passiert wollte er mir so nicht beantworten. LOL!!!!!!
ElsaLaska - 1. Okt, 22:32

@gerd

Am Besten wird sein, ich bestelle mir Shades of Grey bei Weltbild und fange wieder mit YOGA an. Echtmal--
Gerd (Gast) - 1. Okt, 22:52

@Elsalaska

Du kannst dir auch eine Sprengstoffgürtel umschnallen und mit dem Schlachtruf "Jesus meine Zuversicht" den Dialogprozess der katholischen Laien beenden. Alles ist machbar, wenn du getauft bist. Bist du doch, oder.....? Echt?
ElsaLaska - 1. Okt, 22:53

"Nur" protestantisch getauft;-)

L. A. (Gast) - 2. Okt, 00:20

hier geht's längst nicht mehr um spitzfindige juristische Sophistik, ob sich äußere Form der und persönliche Zugehörigkeit zur Kirche trennen lassen.

Kann man einen Gläubigen dazu zwingen, seiner Verpflichtung zur Unterstützung der Kirche, die ihm ganz im paulinischen Sinne eine Herzensangelegenheit ist und der sich in nichts von der Lehre der RKK distanziert, in Form dieser entmündigenden Steuer nachzukommen,die ihm jede eigene Entscheidung über deren Verwendung entzieht?

Die DBK behauptet: wir haben das Placet von Rom für dieses Dekret.
Ich gestehe: ich bin zwar vertrauensvoll aber doch ungeduldig (sic!) bedürftig, dazu etwas aus Rom zu hören.

Muß ich echt Karotten zum Mobsen bezahlen um Gnadenstandsrechte behalten zu dürfen auch bis zur nächsten Landesgrenze? Kann ich mir durch freiwillige Verdoppelung meiner KST Ausbuhrechte für die Vertretung lehramtlicher Positionen live erwerben und ab welcher Erhöhung darf ich die andere Seite live ausbuhen? (die Kosten für den Event hab ich ja schon -mehrfach, auch durch Mitfanzierung von Alimentierungen von manchen Teilnehmern am "Dialogprozeß"- abgeleistet, ich mein ja nur, hat diese Bußstrafe jetzt kein Ende mehr, staatsbürgerlicherweise? )

Ich hör auf. Der verlinkte Artikel trifft's auf gelassenerer Ebene finde ich, ich beneide fast Juristen. Ja, wenn wir das nicht mehr Exkommunikation nennen dürfen, sagen wir halt "Mitglieldsrechtentzugsirgendwasdingsdakönnunsdierömerdanixmehr"

Aber das geht halt auch andersrum:
https://www.kathnews.de/bundesverwaltungsgericht-leipzig-spielt-ball-zurueck
str - 2. Okt, 07:32

Elsa,

das ist nun der gleiche Punkt wie im staatlichen: darf ich Steuerverweigerung betreiben, weil mir die Verteilung im Budget nicht gefällt.

Zugegeben, über das Staatsbudget entscheide ich qua Parlament mit. Im Kirchlichen gibt es dergleichen nicht.

Was die einzelnen Punkte angeht: solange wie das ZdK als "die" Laienvertretung gilt und als solche von den Bischöfen auch anerkannt wird (woraus sich ja auch ein Mitspracherecht der Hirten ergibt) ist einer derartige Finanzierung grundsätzlich gerechtfertigt.

Man kann nicht das, was man hinsichtlich Binde- und Lösegewalt nicht aufbringt durch die Hintertür durch Finanzierungen ersetzen. (Entsprechend gibt es grundsätzliche keine "Ausbuhrechte per Kirchensteuer") Und das ganze grundsätzliche Lamentieren über die Kirchensteuer (unter Reduktion des Heiligen Vaters zum Knüppel) dient zu nichts weiterem als zur weiteren Unterminierung der bischöflichen Bereitschaft, sich ihrer Gewalt auch zu bedienen.

Und bei aller Kritik an ZdK & Co., würde ich sie nicht als Feuerwerker betrachten. Irregeleitet und inkompetent, aber nicht als dezidierte Feinde des Herrn. Dies sind vielmehr jene, in dessen Horn man stößt.

Ja, es sollte mehr auf die Ausgaben geschaut werden und ja, es ist wohl zuviel Geld im System.,,,

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