Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

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"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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ElsaLaska - 3. Okt, 23:09

@str

>>das ist nun der gleiche Punkt wie im staatlichen: darf ich Steuerverweigerung betreiben, weil mir die Verteilung im Budget nicht gefällt.

Zugegeben, über das Staatsbudget entscheide ich qua Parlament mit. Im Kirchlichen gibt es dergleichen nicht.
Was die einzelnen Punkte angeht: solange wie das ZdK als "die" Laienvertretung gilt und als solche von den Bischöfen auch anerkannt wird (woraus sich ja auch ein Mitspracherecht der Hirten ergibt) ist einer derartige Finanzierung grundsätzlich gerechtfertigt.<<

Nein.

Ich bin aber froh, dass du anschneidest, dass es keine Mitentscheidung geben kann im kirchlichen Bereich. Ich habe kein Problem mit Hierarchie, ich finde Hierarchie superb, ich finde Hierarchie im BEREICH der Kirche gottgewollt und gottgefällig.

Zurück zum Staat. Sicher werden staatlicherseits Steuergelder suboptimal verwendet.
Ich kann aber meinen Willen kund tun und widernatürliche Verwender einfach abwählen (okay, wenn ich kann... klar).

Bischöfe werden mir vor die Nase gesetzt. Das deutsche Episkopat wird mir vor die Nase gesetzt - ich muss/soll sie alle, wenn ich nicht als Kirchenfeindin bezeichnet werden möchte insbesondere von meinen Bloglesern, als geweihte Nachfolger der Apostel bla anerkennen. Inklusive Herrn Kopp und Pater Langenberger sowieso - das ist das Gesamtpaket.
Fein.
Und nun?
Und nun fände ich es einmal abwechslungreicher, wenn deutsche Episkopen ihren Aufgaben nachkämen. Vielleicht wurde das in letzter Zeit vergessen, aber es ist die trias "Lehren, Leiten, Schützen."
Das, was mir in den letzten 12 Monaten zu diesen Themen von manchen deutschen Episkopen gezeigt wurde, kann, Entschuldigung, jeder altmennonitische Älteste und Laienprediger besser.
Und wenn jetzt wieder kommt, dass man das abba gar nischt sagge darf, weil man sonst Kirchenfeind ist - möglicherweise ist das so. Dann ist es aber so, weil ich bei den Mennoniten mehr authentischen Glauben gefunden habe als bei deutschen Katholikentagen, Carrotmobsern, Mehr-Er0tik-Bei-Firmung-haben-Wollenden Jesuiten und was noch so kreucht und fleucht in der subventionierten saturierten deutschen Wirsingkirche.
Ich bleibe katholisch - aber die Katholiken sollten mal ganz langsam überlegen, warum ihnen die Luft ausgeht - wo wir noch dazu einen deutschen Papst haben.

Imrahil (Gast) - 4. Okt, 14:36

Daß "ich über das Staatsbudget qua Parlament mitentscheide", ist, mit Verlaub, Legendenbildung. Chesterton, der ein überzeugter Demokrat war, hat dazu sinngemäß Folgendes gesagt: "Die bloße Abstimmungsmechanismus ist nicht Demokratie, wenn es auch in diesem Augenblick schwer ist, sich einen anderen Prozess vorzustellen."

Das Parlament besteht aus denen, die, ihrem Gewissen verantwortlich (das ist sogar offiziell), für die Aufgaben der Gesetzgebung und Budgetplanung (letzteres ist formell natürlich ebenfalls Gesetzgebung) gewählt werden. Dabei erfüllt jeder Wähler (und vielleicht mit dem einen oder anderen Argument auch der bewußte Nichtwähler) die staatsbürgerliche Pflicht, den besten Vorschlag anzukreuzen; und der mit den meisten Stimmen kommt dann ins Parlament.

Eine mehr oder weniger mystische Identität des Parlaments mit dem Staatsvolk oder der Parlamentsentscheidung mit der Meinung eines einzelnen Wählers (!) ist dagegen so nicht gegeben. Im Parlament wird nicht meine Stimme abgegeben, sondern die Stimme des Abgeordneten. Der einzelne Wähler ist mathematisch irrelevant (das "ja wenn alle"-Argument hat mich nie überzeugt; man gibt eben nur seine eigene Stimme ab); zugespitzt gesagt: er übt nicht Macht aus, sondern gibt ein Bekenntnis (wenn auch ein geheimes) ab. Der Abgeordnete wird nicht für seine einzelne Sachentscheidung gewählt (sogar im Ansatz stimmt das nur dann, wenn die bestimmte Sachfrage zufällig das Hauptwahlkampfthema war); und obendrein entscheidet nur die Mehrheit und nicht das Gesamtvolk.

Man verstehe das bitte nicht als Demokratieverdrossenheit; ich versuche nur herauszustellen, was unsere Regierungsform ist und was sie nicht ist. Und deswegen ist auch das Regieren nach wie vor Gewissensaufgabe, Berufung und Beruf; die Kirche betet oft "für die Regierenden" und tut dabei keineswegs so, als seien diese mit den Regierten identisch. (Es ist auch so, daß manchmal geradezu eine echte "mystische Repräsentation" zu entstehen scheint oder jeweils so empfunden wird; doch geschieht dies geheimnisvoll, ist durch den Wahlakt nicht garantiert, kann auch Ungewählte betreffen, und scheint bevorzugt diejenigen zu treffen, die keine klassische Macht haben.)

Vom Gewissen her sind sowohl Parlament wie auch Bischof erstmal Obrigkeit (wenn auch im letzteren Fall auf einer ganz anderen Ebene).

Davon abgesehen ist in Deutschland aus genau diesem Grund die Anwendung der Kirchensteuer meines Wissens verbindlich von Beschlüssen der Diözesansteuerausschüsse abhängig, die sich aus dem Bischof (?), dem Ökonomen, einigen Vertretern der Priester sowie von den Kirchenverwaltungen gewählten Vertretern der Laien zusammensetzen.

Was das ZdK betrifft: es ist ebenso Vertretungsorgan der deutschen katholischen Laien wie der Bundestag Vertretungsorgan der deutschen Staatsbürger. Ungeachtet dessen, daß einem die "parteimäßige" Zusammensetzung des ZdK vielleicht nicht gefällt.
str - 9. Okt, 20:47

Nein, oh Prinz von Dol Amroth, daß das Volk qua Parlament über das Budget mitentscheidet ist nicht Legendenbildung oder Mythos sondern das Prinzip, auf dem der ganze Parlamentarismus fußt:

das Budgetrecht ist das ureigenste Recht eines Parlaments, erwachsen aus dem Recht zur Steuerbewilligung durch die Steuerzahler bzw. ihre Vertreter.

Abgeordnete mögen nicht immer so handeln, wie das Volk sich das vorstellt, aber was macht eigentlich eine amorphe Masse zum Volk im demokratietheoretischen Sinn. Als Honnecker damals sagte: "Das ist kein Volk, das ist Pöbel!" hatte er so unrecht nicht. Aber das sind die Aporien der Demokratie an sich, nicht eine Legende des Parlaments.

Der Vergleich ZdK-Bundestag hinkt auch gewaltig: letzter geht immerhin aus freien, gleichen, geheimen und direkten Wahlen hervor, an der alle mündigen Staatsbürger zumindest teilnehmen können. Das ZdK dagegen wird teils per Rätesystem indirekt gewählt (mit Wahlbeteiligungen unten bei denen, sollten sie bei BT-Wahlen je vorkommen, die BRD zusammenbrechen würde), teils von irgendwelchen Organisationen beschickt. Nein, das ZdK ist nicht das Vertretungsorgan der deutschen Laien. Aber es wird dennoch als solches von den Hirten der Kirche anerkannt.
str - 9. Okt, 20:48

Elsa,

nicht nur Bischöfe bekommst Du vor die Nase gesetzt (wobei Wahl durch Klerus und Volk grundsätzlich die kanonische Weise ist den von den Bischöfen der Provinz zu Weihenden zu bestimmen) sondern auch den Papst.

Und da gibt es immer mal gute und weniger gute und schlechte und miserable.

Also...?
Elsa (Gast) - 9. Okt, 20:50

Ubi Petrus, ibi ecclesia.

Selbst wenn da ein Borgia sitzen sollte;-)

captcha: NERE ;-)
str - 9. Okt, 21:34

Schon wahr.

Aber Petrus ist nicht der Heilige Vater in Rom sondern auch jeder Bischof in seinem Bistum.

Alte, urkatholische Auslegungstradition.
ElsaLaska - 9. Okt, 21:50

@str

Dann bitte ich um correctio fraterna, wo die Kirchenväter den Petrus in Münster, Rottenburg-Stuttgart, Hamburg, Osnabrück oder Freiburg verortet hätten haben wollen.
L. A. (Gast) - 9. Okt, 23:32

"Ihr seid Petrusse

die Körperschaften, auf die ich meine Kirchen bauen will"

Ist doch ganz klar, Elsa!
Imrahil (Gast) - 10. Okt, 00:08

@str: Ja, aber eben Vertreter im Sinne eines Verfassungsauftrags (der auch eher die Fürsorge meint als die eigentliche Stellvertretung, was daran ersichtlich ist, daß wir dezidiert kein imperatives Mandat haben), nicht im Sinne einer mystischen Identität. Und auch diese Vertreter sind - als solche - unter anderem auch, und manchesmal empfindungshalber vielleicht auch vor allem, Obrigkeit, die ich hinzunehmen habe.

Damit will ich nicht behaupten, daß das Volk (weil man es ja so schön "Volk" nennt, oder so) irgendwie noch ein besonders geartetes Vorrecht gegenüber den verfassungsmäßigen Staatsgewalten hätte.

Und ja: Die Legitimität unserer Staatsgewalten hängt davon ab, daß sie verfassungsmäßig berufen werden. Ob aber der Bundestag nun mit 80%, 50% oder 9% Wahlbeteiligung gewählt wird, spielt dafür *überhaupt keine* Rolle. Gäbe es auf dem Stimmzettel zusätzliche Kreuze für "obige Stimme nur im Sinne eines kleineren Übels und nicht als persönliche Zustimmung zu dem Kandidaten zu werten", dann hätten wir, diese Stimmen ausgenommen, ohnehin nur eine Wahlbeteiligung von 9% oder so. (Und, bevor man mir etwas Falsches unterstellt: ich sage *nicht*, daß das Volk mit seiner Politikverdrossenheit *Recht* hat; aber darüberhinwegdeuteln bringt eben auch nichts.)

Ebenso ist das ZdK dadurch hinreichend als Vertretung aller deutschen Katholiken legitimiert, daß es die Bischöfe, die die dafür zuständigen Autoritäten sind, in Kenntnis seines Wahlverfahrens, als solches anerkennt.

Davon abgesehen: Die Wahlbeteiligung ist da wirklich nicht der Punkt - auch diese Prinzipienreiterei mal beiseite... der Punkt ist vielmehr, daß die Wahl nicht den Charakter einer politischen Wahl, sondern eher den Charakter einer Wahl im Vorstadtsportverein innehat (wenn auch da alle da sind auf der Hauptversammlung); es werden halt die gewählt, die kandidieren, minus ein paar, und es kandidieren ebenfalls die (es sei nicht abfällig gesagt) "üblichen Verdächtigen", im Falle von Frauen meistens aus dem Frauen- und Mütterverein; und eine Richtungsentscheidung findet nicht statt, eigentlich auch nicht pro forma. Die Wahlbeteiligung reflektiert das mehr oder weniger; es geht halt der zur Wahl, der am Wahlsonntag in die Kirche geht. (Was insofern als Auslese vielleicht gar nicht *so* schlecht ist.)
str - 10. Okt, 07:31

Imrahil,

Aber die Nichtexistenz eines imperativen Mandats schließt doch nicht die Idee der Stellvertretung aus. Ja, laut GG sind Abgeordnete Vertreter des ganzen Volks. Das allein beinhaltet aber schon eine Stellvertretung. Und zumindest die Hälfte hat auch einen lokal gebundenen Wahlkreis, die anderen standen immerhin auf einer Landesliste.

Das mit der Wahlbeteiligung war ja nur ein Nebenkriegsschauplatz und ich wollte nicht sagen, daß die Legitimität des Bundestags von der Wahlbeteiligung abhängt - nur wäre sie auf dem Niveau von PGR-Wahlen, dann wäre die Situation so dermaßen miserabel, daß - Legitimität hin oder her - die Republik schon lange in ärgster Gefahr wäre.

Was die PGR-Wahlen und ihren Charakter angeht hast Du natürlich recht (und das trägt natürlich nur Minimalbeteiligung bei, zusammen mit der großen Zahl eingetragener Katholiken, die sich entweder gar nicht für Kirche interessieren oder nicht dauerhaft oder die faktisch zu einer anderen Pfarrei gehen). Du triffst damit den eigentlichen Punkt.

Zum Status des ZdK habe ich ja genau das gesagt: aufgrund seines Zustandekommens ist der Anspruch nicht gerechtfertigt, er rührt erst von der - wie auch immer begründeten - Anerkennung durch die Bischöfe.

Aber ich sehe in keinster Weise wie Bundestag und ZdK einander ähneln würden.

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