>>Eine Einschätzung, die auch Zollitsch bestätigte: Er finde sich derzeit in der paradoxen Situation, dass er zwischen den verschiedenen Flügeln innerhalb der katholischen Kirche - etwa den Anhängern des reformorientierten Theologenmemorandums und der dagegen gerichteten „Petition Pro Ecclesia“ - vermitteln müsse, damit sie miteinander sprächen. Zugleich wandte sich der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz gegen Forderungskataloge, die das Gespräch nicht weiterbrächten. So könne die katholische - wie auch die orthodoxe - Kirche nicht einfach ihre 2.000-jährige Tradition beiseiteschieben, etwa im Blick auf eine Priesterweihe von Frauen. << Aus einer Meldung bei domradio hier.

Ich kann natürlich nicht für alle sprechen, aber soweit ich mich noch an den Text der Petition erinnern kann, war er nicht als Anruf an Seine Exzellenz gedacht, uns beim Dialog zu helfen, sondern machte die hier jetzt verkürzte wiedergegebene, aber klare Ansage "Wir möchten bitte römisch-katholisch bleiben."

Was gibt es dazu eigentlich noch zu bereden? Ich persönlich habe jedenfalls keine Lust mehr, von kirchensteuerfinanzierten Leuten ständig mit dem immer gleichen Kram zugetextet zu werden. Ich möchte meine Zeit nicht damit verschwenden, darüber zu diskutieren, wie die katholische Kirche schneller protestantisch werden kann.

Ich möchte stattdessen lieber über die Schönheit und Wahrheit des katholischen Glaubens sprechen. Das schaffe ich auch ohne erzbischöfliche Vermittlung. Dankeschön, und ich entschuldige mich für die Strapazen.