Peter Esser zu den Äußerungen
von EB Zollitsch auf dem DEKT: "Er finde sich derzeit in der paradoxen Situation, dass er zwischen den verschiedenen Flügeln innerhalb der katholischen Kirche - etwa den Anhängern des reformorientierten Theologenmemorandums und der dagegen gerichteten „Petition Pro Ecclesia“ - vermitteln müsse, damit sie miteinander sprächen."
Dazu Esser auf seinem Blog:
>>Es wundert mich, eine Petition an die Bischöfe, die selbstverständliche, bestehende Hirtenpflichten einfordert, gewissermaßen als Gegenthese zu den Forderungen des sogenannten Memorandums bezeichnet zu sehen. Als gäbe es hier auseinanderdriftende rechte und linke Flügel, die es zusammenzuhalten gelte. Außerdem vermisse ich, daß Erzbischof Zollitsch das, wofür er vor mutmaßlich mehrheitlich protestantischen Publikum Mitgefühl einfordert, selber in die Tat umsetzt.
Und weiter:
>>Lieber Herr Erzbischof, falls sie es nicht bemerkt haben: Die Sorge um den Weg der Kirche in eine Beliebigkeit, die ihr Maß nicht mehr vom Wort Gottes nimmt, sondern vom gesellschaftlichen Ansehen, ist Ihnen nicht von einer kirchlichen Randgruppe vorgebracht worden. Die fünfzehntausend Unterzeichner und Unterzeichnerinnen sind die Stimme aus der Mitte der Kirche. Sie hätten wirklich die Petition in Empfang nehmen und lesen (!) sollen. Wenn schon nicht von uns, den Unterschriftensammlern, dann wenigstens aus den Händen des Sekretärs der Bischofskonferenz.<<
Ganzer Artikel hier.
Dazu Esser auf seinem Blog:
>>Es wundert mich, eine Petition an die Bischöfe, die selbstverständliche, bestehende Hirtenpflichten einfordert, gewissermaßen als Gegenthese zu den Forderungen des sogenannten Memorandums bezeichnet zu sehen. Als gäbe es hier auseinanderdriftende rechte und linke Flügel, die es zusammenzuhalten gelte. Außerdem vermisse ich, daß Erzbischof Zollitsch das, wofür er vor mutmaßlich mehrheitlich protestantischen Publikum Mitgefühl einfordert, selber in die Tat umsetzt.
Und weiter:
>>Lieber Herr Erzbischof, falls sie es nicht bemerkt haben: Die Sorge um den Weg der Kirche in eine Beliebigkeit, die ihr Maß nicht mehr vom Wort Gottes nimmt, sondern vom gesellschaftlichen Ansehen, ist Ihnen nicht von einer kirchlichen Randgruppe vorgebracht worden. Die fünfzehntausend Unterzeichner und Unterzeichnerinnen sind die Stimme aus der Mitte der Kirche. Sie hätten wirklich die Petition in Empfang nehmen und lesen (!) sollen. Wenn schon nicht von uns, den Unterschriftensammlern, dann wenigstens aus den Händen des Sekretärs der Bischofskonferenz.<<
Ganzer Artikel hier.
ElsaLaska - 5. Jun, 16:54
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