Liebe Elsa, da hast Du Dich wohl verblättert, wir haben bei den Werktagslesungen gerade Jahr II, die heutige Lesung ist aus der Offenbarung des Johannes :-)
Aber es ist bestimmt kein Fehler, dennoch in der Bibel zu lesen :-D

Ist das nicht 1 Makaber 1? ;-)

>>Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken!

Lesung aus der Offenbarung des Johannes [1, 1]

1Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gegeben hat, damit er seinen Knechten zeigt, was bald geschehen muss; und er hat es durch seinen Engel, den er sandte, seinem Knecht Johannes gezeigt.
Dieser hat das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt: alles, was er geschaut hat.
Selig, wer diese prophetischen Worte vorliest und wer sie hört und wer sich an das hält, was geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe.
Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern vor seinem Thron
An den Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: So spricht Er, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält und mitten unter den sieben goldenen Leuchtern einhergeht:
Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erkannt.
Du hast ausgeharrt und um meines Namens willen Schweres ertragen und bist nicht müde geworden.
Ich werfe dir aber vor, dass du deine erste Liebe verlassen hast.Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken!

Bezüglich Ihrer ratlosen Anfrage bei "Annuntiator"
nachschauen (13.11.12), da wird Ihnen geholfen!
(Aufkommen der Verräter - Restauration der Vorhaut ).

Ich verlinke mal nach:
https://annuntiator.blogspot.it/2012/11/aufkommen-der-verrater-restauration-der.html

Ich frage mich nur, ach nein, ich mag mich nichts mehr fragen. Man wird ja blöd.
Doch, ich umreiße mal kurz: Ist das so wie bei den Leuten heutzutage, die ihre Taufe rückgängig machen wollen, in dem sie irgendein Ritual mit einem FÖN ausführen?

Ich habe versucht, mich bei verschiedenen Quellen mal ein wenig über die Beschneidung bzw. deren Rückgängigmachen kundig zu machen. Tätsächlich schien es dazu bereits im Altertum div. nichtchirurgische Möglichkeiten zu geben.
Da aber Vieles oder gar fast alle Geschehnisse in der Hl. Schrift auch eine für alle Zeiten gültige und ebenso wesentliche symbolische oder allegorische Aussage machen wollen, scheint mir ein Satz des jüdischen Schriftgelehrten und frommen Pharisäers Paulus in diesem Zusammenhang recht aufschlussreich: "Die Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden“ (Röm 2,25).
Ist diese Aussage möglicherweise nicht einfach eine kühne (christliche) Predigt Pauli, sondern gehörte sie vielleicht schon immer zum frommen, jüdischen Gedankengut? Indem ja der König den bei Makk genannten Verrätern ausdrücklich erlaubte, nach fremden Gesetzen zu leben, war damit genau diese Situation und das damit verbundene in übertragenem Sinne zu verstehende Rückgängigmachen der Beschneidung beschrieben.
(Die Elsa'sche Sonderentwicklung in Richtung Taufe und Fön ist natürlich bestechend..)