Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

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"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

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"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

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"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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johannes (Gast) - 2. Dez, 14:18

Ach

ich finde das gar nicht so schlimm. Märchen sind zwar reine Fiktion, dennoch enthalten sie Wahrheiten, die uns als Kinder auf die Wahrheit vorbereiten. Gilbert Keith Chesterton hat in seinem epochalen Werk Orthodoxy den Märchen ein ganzes Kapitel gewidmet. Märchen sind in ihrer Botschaft ebenso wahr, wie es die Bibel ist.

ElsaLaska - 2. Dez, 14:27

@johannes

Jetzt machste aber ein Fässchen auf, ey! ;-)

Nur eine Anmerkung: Märchen machen niemals so präzise Ort- und Zeitangaben, wie sie in den Evangelien zu finden sind. Welcher römische Kaiser, wer grad Statthalter im wievielten Jahr wo war und so weiter ....
Imrahil (Gast) - 2. Dez, 18:15

Deshalb nannte C. S. Lewis (kein treues Zitat!) das Evangelium "the myth that became reality and remained myth".

"became reality" ist aber der entscheidende Knackpunkt. *Gerade dadurch* sind auch die, im rechten Sinne: übrigen, Mythen wertvoll. Weil eben dieser eine wahr ist.

Wäre das Evangelium unwahr, hätte es uns auch nichts zu sagen. Außer das moralisierende "und was ist jetzt die Botschaft?" Man verstehe mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen moralisierende Geschichten an sich (die Chesterton ja vehement verteidigt), sofern man sie einfach genießt und die Moral quasi einatmet... Aber wenn ein Schullehrer hergeht und Analysen anfertigen läßt usw., dann fängt das ganze an unspaßig zu werden.
L. A. (Gast) - 2. Dez, 19:52

Jetzt wäre noch zu unterscheiden zwischen Märchen, Mythos und *Mysterium* zu unterscheiden, insofern würde ich Lewis bei "myth" so nicht zustimmen -;)

Aber wenn es uns heute offenbar so nach Gilbert Keith zumute ist und ich das grade vor mir habe: Chesterton schrieb einmal (Der Verbotene Baum) >>als kleiner Junge hatte ich Spaß an der... Mythologie, so wie man eigentlich an einem Märchen Spaß haben sollte<<
Und am Ende eines anderen Textes, "Der Gott in der Höhle", einer anderen Weihnachtsgeschichte: >>Es wahr ein Ort, wo Träume wahr wurden. Seit jener Stunde [der Christi Geburt] sind auf Erden keine Mythen mehr ersonnen worden. Mythologie ist ein Suchen>>

Guardini schreibt in "Der Heilbringer" (einem Essay über die NS - Zeit) sogar, Christus habe die Welt aus den Mythen mit ihren Heilbringern befreit.

Auch ich schätze Märchen und Mythen sehr, aber die Geburt Christi gehört weder dem einen noch dem anderen an und die Einordnung in "nostalgischer Märchenschatz" ist komplett daneben. (und >>nostalgisch<< wertet hier sogar die Märchen unbotmäßig ab).
Imrahil (Gast) - 2. Dez, 20:10

Also ich denke ja, daß Nostalgie nichts schlechtes ist und die Tatsache einen ganz deutlich tieferen Sinn hat, daß die Bevölkerung immer noch im allerschönsten Kitsch Weihnachten feiert, obwohl man ihr mittlerweile schon hundertmal gepredigt hat daß es da gar nicht schön war und wie schlimm hier-und-heute die Familie doch ist, mit der man da gezwungen zusammensitzt, und wie schlimm die ganze Glühweinsauferei und das viele Essen doch ist usw. usw. Trotzdem wollen sich die Leut vom Weihnachtsfest und, ja, auch vom stimmungsvollen Stille-Nacht bei Kerzenlicht nicht abbringen lassen.

Bei "Mythos" denken wir halt immer "falsch" mit. Aber wenn man davon einmal, wie C. S. Lewis es dort tat, absieht, dann taugt das Weihnachtsevangelium sehr wohl auch (auch!) als Mythos.

Das Passions-, Auferstehungs- und die näheren Details des Erlösungsevangeliums (Kostbarstes Blut und so) übrigens eigentlich nicht... coming to think of it.

Interessanterweise schreibt Chesterton an anderer Stelle (die ich jetzt nicht weiß), daß eigentlich ruhig mal wieder einer einen Mythos schreiben solle, der Lust habe, oder so... Jedenfalls ist das ja auch geschehen... Also vielleicht nicht Mythos im Sinne daß das geglaubt wird, vielleicht ist das der Unterschied zu Märchen... Aber ansonsten vom Stil her ist doch das Silmarillion ganz sicher eine Mythensammlung.
L. A. (Gast) - 2. Dez, 21:54

Genug Stoff für einen längeren Austausch. Leider fehlt für jetzt die Muße.

In meiner Begrifflichkeitskeit würde ich Simarillon (so weit es mir noch präsent ist), doch eindeutig als Märchensammlung einordnen. (dies nicht qualitativ abwertend gemeint!) Irgendwelche "mythischen Bezüge" oder Stilelemente machen noch keinen Mythos.

Ein Mythos dagegen ist für mich z. B. die griechische Göttergeschichte samt ihren Heldensagen, eine auch gelebte Wirklichkeit eines Kulturkreises.

Guardini sieht im Mythos -sehr verkürzt jetzt- letztliches ein ewiggleiches Aufsteigen und Untergehen der natürlichen zu Gottheiten erhobenen Kräfte, dem der Mensch ausgeliefert sei, während eben gerade Christus als Logos Gottes den Mensch aus dieser Ausgeliefertheit befreit habe, quasi eigentlich den Mythos besiegt habe.

(Das "nostalgische", haben Märchen für ein Kind, das sie erzählt bekommt, eben nicht, das meinte ich)
Imrahil (Gast) - 3. Dez, 01:32

Längerer Austausch sehr gerne... Dabei wäre insbesondere die Unterscheidung Mythos/Märchen zu treffen... und sooo groß dürfte die wohl gar nicht sein. Auch die Mythen wurden nicht ernstlich geglaubt (sagt, an einer Stelle, Chesterton im Namen des gesunden Menschenverstandes; Platon glaubte sie jedenfalls ganz sicher nicht)...

Aber ein Märchen ist eine einzelne Erzählung, ein Mythos steht in Zusammenhang mit einem größeren Ganzen.

Die Auffassung von Guardini ist sehr interessant... wobei zu bemerken ist, daß er vielleicht auch etwas damit gemeint haben könnte, was ich persönlich schlicht "heidnische Religion" nennen würde... Natürlich haben sich z. B. die Griechen den Ur-, Natur- und noch geheimnisvolleren Gewalten tatsächlich (!) ausgeliefert gesehen. Das aber pflege ich nicht Mythos zu nennen; das ist Heidentum. Unter einem Mythos stelle ich mir eben diese Geschichten von wegen "Schaumgeburt" und "Hera hetzt ihre zahlreichen Nebenbuhlerinnen in abstrus grauenvolle Lagen hinein" und "Tantalus setzt seinen göttlichen Verwandten den eigenen Sohn zum Fraß vor" und "Paris verteilt einen Apfel unter drei Göttinnen" nebst blutigen Auswirkungen oder "Odysseus schaut mal eben bei den Phäaken vorbei, ganz normale Menschen anscheinend, die aber ohne Segel schiffahren können", weil sie nämlich eigentlich Totengeister sind (wenn ich richtig informiert bin) vor, die auch die Griechen nicht ernstlich geglaubt haben (s.o.).

Nach der Auffassung von Guardini jedenfalls wäre - nicht daß das wichtig wäre, nur aus Spaß an der Freude gesagt - und wenn, wie gesagt, die uninteressanten Fakten "christlicher Verfasser" und "nirgends ernsthaft geglaubt" außer Betrachtung fallen, das Silmarillion durchaus eine Mythensammlung...
Beleg: "Hier endet das [d.h. die Quenta] Silmarillion. Wenn es vom Hohen und Schönen in Dunkel und Trümmer geführt hat, so war dies von alters das Geschick der Beschädigten Arda; und wenn ein Wandel kommen soll und der Schade gebessert werden, so mögen Manwe und Varda dies wissen; doch haben sie es nicht verraten, und in Mandos' Sprüchen wird es nicht gesagt." Betreffs Ausgeliefertsein: "Da Daher wurde nun Hurin Morgoth vorgeführt[...], doch Hurin begegnete ihm mit Verachtung und Spott. Da verfluchte Morthoth Hurin und Morwen und ihre Nachkommen und legte einen Spruch von Leid und Dunkel auf sie..." der dann detailliert verbreitet wird. Dies obwohl Hurin dem Bösen ja zu Recht (!) mit Hohn und Spott begegnet ist...
Oder seien wir noch genauer: bis einschließlich Quenta - mithin eigentlich alles Elbische, wenn wir schon Tolkien diskutieren, und durchaus in bewußtem (das ist anzunehmen) Gegensatz zum Menschlichen. Die Numenor-Erzählungen sind keine Mythen. Frag mich jetzt aber nicht warum, ich hab kein besseres Argument als "sie fühlen sich nicht so an", auch nicht wie Märchen übrigens.

Für ein Kind sind Märchen einfach Geschichten, klar...
L. A. (Gast) - 3. Dez, 11:28

Verstehe Deinen Punkt. Ich weiß nicht, ob ich Mythos vielleicht zu sehr einenge.

Sicher wird man - Stichwort Griechen - nicht alles eins zu eins für real gehalten haben, aber man hat doch an die in den Mythen agierenden Götter als solche geglaubt, sie hatten Kulte u.s.w., und auch in den Tragödien und Epen waren sie keine reinen Allegorien, sondern immer noch Götter.

Dieser tatsächliche kulturell - religiöse Hintergrund würde mir dafür bei Silmarillon fehlen, auch wenn es sich der Form- und Stilkategorien eines Mythos bedient.

Also die Frage wäre: kann Fiction "Mythos" sein?

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