Klamauk.
Bereits zur Zeit der Ankündigung des Vorhabens der Zusammenarbeit mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer mit der DBK - an dessen wissenschaftlicher Arbeit sogar die Süddeutsche jüngst ein bisschen was auszusetzen hatte - hagelte es Bedenken. Die Offenlegung von Personalakten - auch und vor allem von bislang völlig unverdächtigen Personen im kirchlichen Dienst - aus den 27 deutschen Bistümern (soweit ich informiert bin, zogen zwei, drei aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht mit) was ja sonst eigentlich nicht in Ordnung ist, sondern nur hier natürlich keinen Aufschrei nach sich zog im Sinne der radikalen Aufklärung, sollte entgegen aller Bedenken durchgezogen werden.
Es ging um Schutz vor sexuellem Missbrauch. Eine an sich grundgute Sache.
Die DBK wollte also eine ziemliche Stange Geld in diese Pfeiffersche Studie investieren, jedoch abgesehen davon, dass man dieses Geld schnell und praktisch den Opfern hätte zur Verfügung stellen können - nun wurde das Misstrauen ausgesprochen, Professor Pfeiffer ist sauer, spricht von Zensur, die DBK aber auch und droht mit gerichtlichen Schritten.
In den säkularen Medien kommt dazu aber nun lediglich dieses an: "Die Kirche verhindert eine Studie zum Missbrauch und ist zur Aufklärung des sexuellen Missbrauchs nicht wirklich fähig."
Herzlichen Dank an die Palatine dieses kommunikativen Desaster, dass sich jetzt wieder, zum XTEN MAL, treu bekennende, ganz junge wie auch greise Katholiken im Bus, in der U-Bahn, am Arbeitsplatz, am Stammtisch für diese ungeschickte Öffentlichkeitsarbeit rechtfertigen, Anwürfen dazu entgegentreten oder auch einfach erdulden müssen. Ganz ohne Kirchenamt, gutdotierten Posten oder Extra-Gehalt.
Ansonsten geht es hier ganz emotionslos weiter bei Josef Bordat mit dem beruhigenden Titel:
"Kirche lässt weiterforschen."
Es ging um Schutz vor sexuellem Missbrauch. Eine an sich grundgute Sache.
Die DBK wollte also eine ziemliche Stange Geld in diese Pfeiffersche Studie investieren, jedoch abgesehen davon, dass man dieses Geld schnell und praktisch den Opfern hätte zur Verfügung stellen können - nun wurde das Misstrauen ausgesprochen, Professor Pfeiffer ist sauer, spricht von Zensur, die DBK aber auch und droht mit gerichtlichen Schritten.
In den säkularen Medien kommt dazu aber nun lediglich dieses an: "Die Kirche verhindert eine Studie zum Missbrauch und ist zur Aufklärung des sexuellen Missbrauchs nicht wirklich fähig."
Herzlichen Dank an die Palatine dieses kommunikativen Desaster, dass sich jetzt wieder, zum XTEN MAL, treu bekennende, ganz junge wie auch greise Katholiken im Bus, in der U-Bahn, am Arbeitsplatz, am Stammtisch für diese ungeschickte Öffentlichkeitsarbeit rechtfertigen, Anwürfen dazu entgegentreten oder auch einfach erdulden müssen. Ganz ohne Kirchenamt, gutdotierten Posten oder Extra-Gehalt.
Ansonsten geht es hier ganz emotionslos weiter bei Josef Bordat mit dem beruhigenden Titel:
"Kirche lässt weiterforschen."
ElsaLaska - 9. Jan, 20:52
Ups
@il capitano
https://elsalaska.twoday.net/stories/38735665/
Wobei ich ausdrücklich einräume, dass ich nicht weiß, wie die - allerdings vielzitierte- John-Jay-Studie genau zustandekam und welches Renommee die Durchführenden haben oder hatten .... Mehr dazu allerdings im Kommentarbereich dort!
[Und 95 % Ephebophilie hängen also mit Woodstock zusammen - naja, irgendwie weiß ich ja auch nicht....)
Auch wieder wahr ....