Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz
Aus der Würdigung des Pontifikates von Benedikt XVI. durch Erzbischof Robert Zollitsch:
>>Als der Heilige Vater vor zwei Jahren bei uns in Deutschland war, hat er wieder und wieder darauf gedrängt, dass die Kirche aus den ihr eigenen, transzendenten göttlichen Quellen das Wasser ihrer Vitalität schöpft und nicht im Trüben einer zu vertrauensseligen und enttäuschungsgefährdeten Nutzung der Kräfte dieser Welt fischt. Auf das richtige Verhältnis der Kirche zur Welt hat er besonders in seiner Programmrede bei uns im Konzerthaus in Freiburg gedrungen. Heute wissen wir mit mehr Ruhe als damals, dass er die richtige und wichtige Botschaft seines Lebens zur Geltung bringen wollte: Schöpft aus den Quellen des Heils und lasst Euch das Heil von niemand anders schenken als vom Herrn.<<
...
>>In seiner römischen Ansprache zum Wochenbeginn hat der Papst um Nachsicht für alle seine Fehler gebeten. Ich möchte als Vorsitzender unserer Bischofskonferenz den Heiligen Vater umgekehrt um Verzeihung bitten für alle Fehler, die vielleicht aus dem Raum der Kirche in Deutschland ihm gegenüber begangen wurden. Vor allem aber mache ich mich zum Sprecher der vielen Millionen Menschen in Deutschland und aller Gläubigen, die einen sehr großen Dank für seinen Dienst empfinden: die sich von ihm geistlich genährt und im Glaubensbemühen unterstützt fühlen; die seinen Dienst als Guter Hirte und Brückenbauer als großartig erlebt haben. Ich möchte mit großem Nachdruck danke schön dafür sagen, dass unser Heiliger Vater unsere Freude daran genährt hat, katholisch zu sein und in der Kirche eine Heimat zu finden, die kein Tod und keine Macht dieser Welt uns nehmen kann.<<
Die ganze Rede findet sich auf den Seiten der DBK als Pressemitteilung hier.
>>Als der Heilige Vater vor zwei Jahren bei uns in Deutschland war, hat er wieder und wieder darauf gedrängt, dass die Kirche aus den ihr eigenen, transzendenten göttlichen Quellen das Wasser ihrer Vitalität schöpft und nicht im Trüben einer zu vertrauensseligen und enttäuschungsgefährdeten Nutzung der Kräfte dieser Welt fischt. Auf das richtige Verhältnis der Kirche zur Welt hat er besonders in seiner Programmrede bei uns im Konzerthaus in Freiburg gedrungen. Heute wissen wir mit mehr Ruhe als damals, dass er die richtige und wichtige Botschaft seines Lebens zur Geltung bringen wollte: Schöpft aus den Quellen des Heils und lasst Euch das Heil von niemand anders schenken als vom Herrn.<<
...
>>In seiner römischen Ansprache zum Wochenbeginn hat der Papst um Nachsicht für alle seine Fehler gebeten. Ich möchte als Vorsitzender unserer Bischofskonferenz den Heiligen Vater umgekehrt um Verzeihung bitten für alle Fehler, die vielleicht aus dem Raum der Kirche in Deutschland ihm gegenüber begangen wurden. Vor allem aber mache ich mich zum Sprecher der vielen Millionen Menschen in Deutschland und aller Gläubigen, die einen sehr großen Dank für seinen Dienst empfinden: die sich von ihm geistlich genährt und im Glaubensbemühen unterstützt fühlen; die seinen Dienst als Guter Hirte und Brückenbauer als großartig erlebt haben. Ich möchte mit großem Nachdruck danke schön dafür sagen, dass unser Heiliger Vater unsere Freude daran genährt hat, katholisch zu sein und in der Kirche eine Heimat zu finden, die kein Tod und keine Macht dieser Welt uns nehmen kann.<<
Die ganze Rede findet sich auf den Seiten der DBK als Pressemitteilung hier.
ElsaLaska - 18. Feb, 21:45
Niedlich ;-)
Hätte der Satz nicht - rein formallogisch-
"Auch ich bitte um Nachsicht für alle meine Fehler" lauten sollen? Aber das war wohl nicht gemeint;-)