Orgyen wird Stammkunde bei seinem Türken
nachzulesen hier.
Und ich BIN Stammkunde bei meinem Fischrestaurant am Meer.
Und das sieht so aus:
Dieses Lokal hat überall kleine Tische stehen, so dicht aufeinander, dass nicht daran zu denken ist, einen 65-Kilo-Hund dazwischen zu schieben. Rasul braucht nun mal Platz. Platz ist genug vorhanden im Innenhof/giardino intero, der aber nie geöffnet ist.
Dass ich Stammkundin bin, merke ich daran, dass der sehr junge padrone mich schon mit "Salve!" begrüßt, anstatt mit einem bedeutungsschwanger ausgesprochen "Buon giorno!" - manche Wirte sprechen das in einem Tonfall aus, als hätte man gerade versucht, ihnen zu unterstellen, dass heute ein Scheißtag sei.
Der Garten ist zu, sagt der padrone, und eilt bereits von dannen, um ihn exklusiv für mich zu öffnen. Ich bekomme einen Tisch eingedeckt, der Hund kann unter einem alten Baum rumliegen und wir blinzeln in die Sonne. Foto hab ich auch gemacht. Kommt vielleicht noch. Wenn ich nach dem Essen zum caffè einen Grappa bestelle, dann bringt mir der padrone gleich die ganze Flasche und stellt sie mir auf den Tisch. Der Grappa ist natürlich umsonst. Limoncello auch.
Und wenn ich bezahle, kriege ich ein Feuerzeug und einen Kuli dazu geschenkt.
Unnötig zu erwähnen, dass dieses Lokal die besten Linguine allo scoglio macht, die es überhaupt nur geben kann.
Update mit Fotos:

Strandspaziergang vorm Essen und Begegnung mit einer jungen italienischen Mama und ihrem kleinen Jungen, sie schauen gerade zu dem Papa, der nicht auf dem Bild ist. Viele Italiener mit Kleinkindern legen wert auf den Kontakt mit Rasul, die meisten fragen natürlich vorher, ob es in Ordnung ist. Der Kleine hatte erst ziemlich viel Angst, wurde dann immer mutiger und als Rasul und ich weitergingen, veranstaltete er einen Höllenspektakel, fing an zu weinen und wollte uns hinterher :)

Der Garten im Lokal. Heineken trinke ich aber nie.

Noch gibts nichts ...

Jetzt aber ... Antipasti ...

Und nach den sämtlichen, vorgeschriebenen vier Gängen und dem caffè diesen leckeren Grappa.
Und ich BIN Stammkunde bei meinem Fischrestaurant am Meer.
Und das sieht so aus:
Dieses Lokal hat überall kleine Tische stehen, so dicht aufeinander, dass nicht daran zu denken ist, einen 65-Kilo-Hund dazwischen zu schieben. Rasul braucht nun mal Platz. Platz ist genug vorhanden im Innenhof/giardino intero, der aber nie geöffnet ist.
Dass ich Stammkundin bin, merke ich daran, dass der sehr junge padrone mich schon mit "Salve!" begrüßt, anstatt mit einem bedeutungsschwanger ausgesprochen "Buon giorno!" - manche Wirte sprechen das in einem Tonfall aus, als hätte man gerade versucht, ihnen zu unterstellen, dass heute ein Scheißtag sei.
Der Garten ist zu, sagt der padrone, und eilt bereits von dannen, um ihn exklusiv für mich zu öffnen. Ich bekomme einen Tisch eingedeckt, der Hund kann unter einem alten Baum rumliegen und wir blinzeln in die Sonne. Foto hab ich auch gemacht. Kommt vielleicht noch. Wenn ich nach dem Essen zum caffè einen Grappa bestelle, dann bringt mir der padrone gleich die ganze Flasche und stellt sie mir auf den Tisch. Der Grappa ist natürlich umsonst. Limoncello auch.
Und wenn ich bezahle, kriege ich ein Feuerzeug und einen Kuli dazu geschenkt.
Unnötig zu erwähnen, dass dieses Lokal die besten Linguine allo scoglio macht, die es überhaupt nur geben kann.
Update mit Fotos:

Strandspaziergang vorm Essen und Begegnung mit einer jungen italienischen Mama und ihrem kleinen Jungen, sie schauen gerade zu dem Papa, der nicht auf dem Bild ist. Viele Italiener mit Kleinkindern legen wert auf den Kontakt mit Rasul, die meisten fragen natürlich vorher, ob es in Ordnung ist. Der Kleine hatte erst ziemlich viel Angst, wurde dann immer mutiger und als Rasul und ich weitergingen, veranstaltete er einen Höllenspektakel, fing an zu weinen und wollte uns hinterher :)

Der Garten im Lokal. Heineken trinke ich aber nie.

Noch gibts nichts ...

Jetzt aber ... Antipasti ...

Und nach den sämtlichen, vorgeschriebenen vier Gängen und dem caffè diesen leckeren Grappa.
ElsaLaska - 1. Nov, 21:19
ich würde..
Wie immer ist die Tomatensoße nicht dick und pampig, sondern eher so in Richtung tomatisiert zu verstehen, mit viel Olivenöl dran und wohl, was die Restaurantversion betrifft, auch einem guten Schuß Kochwasser, in dem die Meeresfrüchte gegart hatten.
Hinterher gerne eine grigliata mista mit Seezunge, Schwertfisch, allem was grad frisch heute ist. Und danach Tiramisu. Ich hasse eigentlich Tiramisu, aber beim padrone ist sie unvergleichlich.
Und die scoglio heißen natürlich so, weil alles rein kommt, was "auf der Klippe" so rumgefahren ist.
Trüffelsaison eröffne ich erst, wenn wirklich Herbstwetter ist hier. Kann also noch ein bisschen dauern:)