Fischzug.
Das war jetzt definitiv die letzte Einkaufsaktion vor Weihnachten.
Am ersten Feiertag wollte ich eigentlich ein coniglio schmoren, dachte ich mir so. In Abwandlung meines standardisierten Perlhuhnschmorrezeptes.
Und irgendwas mit Fisch für Heiligabend. Dafür muss ich zum großen Einkaufscenter am Meer fahren. Also gleich noch einen Strandspaziergang gemacht, es war zwar schon dunkel, aber das machte mir nichts aus.
Die Flut kam grad angerauscht und es waren bereits Fischerboote draußen. Für einen Moment drehte ich der grell erleuchteten Stadt mit den ganzen Weihnachtsbeleuchtungen den Rücken zu und starrte hinaus auf das tosende Dunkel. Und mitten darin, wie verloren, die emsigen Lichter der Fischerboote. Und oben drüber die Sterne.
Im Supermarkt dann nach Kaninchen gesucht, die liegen doch normalerweise bei den Hähnchen. Fündig geworden. Da liegt es eingeschweißt in Folie, zusammen gekrümmt, mit einer Rückgratbiegung wie ein Embryo. Und schaut mich aus toten blauen Augen an. (Die hat man drin gelassen).
Damit war coniglio gecancelt.
Also baute ich mich vor der Fischtheke auf und erstand entschlossen einen schweineteuren rombo, Steinbutt, vier Seezungen, ein Lachskotelett und ein Filet von der Regenbogenforelle.
Obwohl sie auch keinen entzückenden Anblick boten, warf ich noch vier Wachteln in den Wagen, dann wurde es erfreulicher. In der Weinecke.
Vier Flaschen Rosso Conero von Moncaro und noch vier Verdicchio von Umani Ronchi.
Ich hab immer noch nicht den HAUCH einer Idee für einen Menüplan, aber ich denke, die Grundlagen sind geschaffen. Im Eisfach sind auch noch Lammkoteletts. Im Kühlschrank, in dem kein Platz mehr ist:
Krabben, Graved Lachs, Parmesan (30 Monate).
Bresaola vom Wildschwein!
Nudeln mit Ricotta-Radicchio-Füllung. Taleggio, Trüffelkäse.
Pancetta arrotolata. Gorgonzola.
Irgendwas wird mir noch einfallen. Certo.
Am ersten Feiertag wollte ich eigentlich ein coniglio schmoren, dachte ich mir so. In Abwandlung meines standardisierten Perlhuhnschmorrezeptes.
Und irgendwas mit Fisch für Heiligabend. Dafür muss ich zum großen Einkaufscenter am Meer fahren. Also gleich noch einen Strandspaziergang gemacht, es war zwar schon dunkel, aber das machte mir nichts aus.
Die Flut kam grad angerauscht und es waren bereits Fischerboote draußen. Für einen Moment drehte ich der grell erleuchteten Stadt mit den ganzen Weihnachtsbeleuchtungen den Rücken zu und starrte hinaus auf das tosende Dunkel. Und mitten darin, wie verloren, die emsigen Lichter der Fischerboote. Und oben drüber die Sterne.
Im Supermarkt dann nach Kaninchen gesucht, die liegen doch normalerweise bei den Hähnchen. Fündig geworden. Da liegt es eingeschweißt in Folie, zusammen gekrümmt, mit einer Rückgratbiegung wie ein Embryo. Und schaut mich aus toten blauen Augen an. (Die hat man drin gelassen).
Damit war coniglio gecancelt.
Also baute ich mich vor der Fischtheke auf und erstand entschlossen einen schweineteuren rombo, Steinbutt, vier Seezungen, ein Lachskotelett und ein Filet von der Regenbogenforelle.
Obwohl sie auch keinen entzückenden Anblick boten, warf ich noch vier Wachteln in den Wagen, dann wurde es erfreulicher. In der Weinecke.
Vier Flaschen Rosso Conero von Moncaro und noch vier Verdicchio von Umani Ronchi.
Ich hab immer noch nicht den HAUCH einer Idee für einen Menüplan, aber ich denke, die Grundlagen sind geschaffen. Im Eisfach sind auch noch Lammkoteletts. Im Kühlschrank, in dem kein Platz mehr ist:
Krabben, Graved Lachs, Parmesan (30 Monate).
Bresaola vom Wildschwein!
Nudeln mit Ricotta-Radicchio-Füllung. Taleggio, Trüffelkäse.
Pancetta arrotolata. Gorgonzola.
Irgendwas wird mir noch einfallen. Certo.
ElsaLaska - 22. Dez, 21:25
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