Was wäre MEIN Italien nur ohne den Vatikan.
Jede italienische Tageszeitung ist voll mit Nachrichten aus dem Kirchenstaat. Alle schauen auf den Papst. Immer gibt es Meldungen aus dem Kirchenlager. Das gehört einfach dazu.
So war es dann wieder selbstverständlich, dass, während Italien von einer neuen Fußballtragödie geschüttelt wird, sich die Jungs aus Rom einmischen. Und wie immer finde ich, haben sie Bedenkenswertes beizutragen.
Während des Spiels Catania-Palermo wurde ja ein Polizist getötet.
Nun äh, merkt man ja schon auf, dass es nicht Juve-Mailand war oder so, sondern eben Catania-Palermo. Das heißt, wenn da jemand getötet wurde - nun gut, ohne jetzt die Hintergründe zu kennen - denke ich mir schon was.
Also, Tarcisio Bertone, einer der großen tifosi im Kirchenstaat, ist schwer erschüttert und schlägt etwas vor, was natürlich erstmal rigoros und schwerst übel klingt, aber ich finde, er hat recht:
Über die Gewalt in italienischen Fußballstadien, die kürzlich in Catania zum Tod eines Polizisten führte, ist auch der Vatikan besorgt. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, ein erklärter Fußballfan, begrüßte den nach dem Polizistentod verhängten eintägigen Spielstop - diese Maßnahme reiche allerdings nicht aus. Die italienische Gesellschaft brauche auf politischem Niveau wie in den Familien eine Erziehung zum Gewaltabbau. Die Vatikanzeitung “L`Osservatore Romano” setzt sich gar für eine einjährige Spielpause oder für Spiele ohne Zuschauer während eines Jahres ein, um den “Calcio” zu reinigen und “von Grund auf neu zu durchdenken”. (varie)
EIN JAHR!!! Ohne Fußball
!!!
Das hält kein Italiener aus. Bertone sollte verlangen, dass alle Italiener einmal die Woche in die Kirche gehen und Buße tun. Vor jedem Ligaspiel eine Messe gelesen wird. Sie würden sich auf alle Forderungen einlassen - hauptsache, es wird weitergespielt.
So war es dann wieder selbstverständlich, dass, während Italien von einer neuen Fußballtragödie geschüttelt wird, sich die Jungs aus Rom einmischen. Und wie immer finde ich, haben sie Bedenkenswertes beizutragen.
Während des Spiels Catania-Palermo wurde ja ein Polizist getötet.
Nun äh, merkt man ja schon auf, dass es nicht Juve-Mailand war oder so, sondern eben Catania-Palermo. Das heißt, wenn da jemand getötet wurde - nun gut, ohne jetzt die Hintergründe zu kennen - denke ich mir schon was.
Also, Tarcisio Bertone, einer der großen tifosi im Kirchenstaat, ist schwer erschüttert und schlägt etwas vor, was natürlich erstmal rigoros und schwerst übel klingt, aber ich finde, er hat recht:
Über die Gewalt in italienischen Fußballstadien, die kürzlich in Catania zum Tod eines Polizisten führte, ist auch der Vatikan besorgt. Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, ein erklärter Fußballfan, begrüßte den nach dem Polizistentod verhängten eintägigen Spielstop - diese Maßnahme reiche allerdings nicht aus. Die italienische Gesellschaft brauche auf politischem Niveau wie in den Familien eine Erziehung zum Gewaltabbau. Die Vatikanzeitung “L`Osservatore Romano” setzt sich gar für eine einjährige Spielpause oder für Spiele ohne Zuschauer während eines Jahres ein, um den “Calcio” zu reinigen und “von Grund auf neu zu durchdenken”. (varie)
EIN JAHR!!! Ohne Fußball
!!!
Das hält kein Italiener aus. Bertone sollte verlangen, dass alle Italiener einmal die Woche in die Kirche gehen und Buße tun. Vor jedem Ligaspiel eine Messe gelesen wird. Sie würden sich auf alle Forderungen einlassen - hauptsache, es wird weitergespielt.
ElsaLaska - 4. Feb, 23:03
ich denk nicht..:-)
In dem Fall bin ich mir nicht sicher, ob es die üblichen hooligans waren - äh, ich sagte ja schon. Catania-Palermo, da ist alles drin, auch ein Racheakt vorgeschoben als hooligan-Ding. Keine Ahnung.
Jedenfalls, im Vatikan läuft ja der Kleriker-Cup jetzt grad.
Kann auch sein, dass Bertone den laufenden Spielbetrieb sabotieren will, damit sein Kleriker-Cup mehr Aufmerksamkeit kriegt*lol*
Um deren Teilnahme zu erzwingen ...
Aber Du bist ja auch nicht ernsthaft der Meinung, dass man jemanden sowas aufzwingen kann. Oder in Italien vielleicht doch?
Meine Alternative wäre, eigene Plätze für Schlägereien auszuweisen. Eingezäunt, ohne Polizei. Mit "erste Hilfe Stationen" an den Eingängen. Wer dann dort hingeht, der hat es nicht anders verdient. Aber wer Radale will, kann die dort haben.