Generalaudienz von Mittwoch
Bei der Generalaudienz von Mittwoch, dem 3. April, hat Papst Franziskus die von seinem Vorgänger gestartete Katechesenreihe zum Glauben fortgeführt.
Passend zur Osteroktav lautete das Thema "Am dritten Tage auferstanden nach der Schrift", also auferstanden von den Toten, wie es uns die apostolischen Zeugen, zuallererst und noch vor den zwölf Aposteln, die Jüngerinnen um Maria Magdalena erfahren und den zunächst ungläubigen Zwölfen verkündet haben. Dass gerade diese Tatsache nicht versucht wurde zu verschleiern, denn das Zeugnins von Frauen galt im damaligen Judentum kaum etwas, ist übrigens ein Hinweis, welcher die Evangelien nur noch glaubwürdiger macht; auch Franziskus weist in seiner Katechese wieder darauf hin: Die Historizität der Auferstehung wird dadurch nur noch bekräftigt. Und weiter:
>>Die Evangelisten hingegen erzählen einfach das, was geschah: die Frauen sind die ersten Zeugen". Dies besage, dass Gott seine Zeugen nicht nach menschlichen Kriterien aussuche: "die ersten Zeugen der Geburt Jesu sind Hirten, einfache und barmherzige Menschen, die ersten Zeugen der Auferstehung sind die Frauen. Und das ist schön, das ist ein bisschen auch die Sendung der Frauen, der Mütter, der Großmütter: Zeugnis ablegen gegenüber den Kindern, den Enkeln. Dass Jesus lebt, dass er auferstanden ist. Mütter und Frauen: macht weiter mit diesem Zeugnis!"
Franziskus betonte die besondere Rolle der Frau beim Geschehnis der Auferstehung und im Leben der Kirche. Ihre Liebe lasse sie hinausgehen, „sie nehmen die Botschaft, die sie am Grab erwartet, ernst und geben sie weiter, sie behalten sie nicht für sich“.
Diese Haltung der Frauen solle auch uns ein Vorbild sein. Sie mache deutlich, dass der Blick des Glaubens immer des schlichten und zugleich tiefen Blicks der Liebe bedürfe. So dann müsse der Glaube immer mit dem Mund und mit dem Herzen bekannt werden, „mit Worten, die mit Liebe gesagt werden“. <<
Ganze Zusammenfassung der gestrigen Generalaudienz hier.
Passend zur Osteroktav lautete das Thema "Am dritten Tage auferstanden nach der Schrift", also auferstanden von den Toten, wie es uns die apostolischen Zeugen, zuallererst und noch vor den zwölf Aposteln, die Jüngerinnen um Maria Magdalena erfahren und den zunächst ungläubigen Zwölfen verkündet haben. Dass gerade diese Tatsache nicht versucht wurde zu verschleiern, denn das Zeugnins von Frauen galt im damaligen Judentum kaum etwas, ist übrigens ein Hinweis, welcher die Evangelien nur noch glaubwürdiger macht; auch Franziskus weist in seiner Katechese wieder darauf hin: Die Historizität der Auferstehung wird dadurch nur noch bekräftigt. Und weiter:
>>Die Evangelisten hingegen erzählen einfach das, was geschah: die Frauen sind die ersten Zeugen". Dies besage, dass Gott seine Zeugen nicht nach menschlichen Kriterien aussuche: "die ersten Zeugen der Geburt Jesu sind Hirten, einfache und barmherzige Menschen, die ersten Zeugen der Auferstehung sind die Frauen. Und das ist schön, das ist ein bisschen auch die Sendung der Frauen, der Mütter, der Großmütter: Zeugnis ablegen gegenüber den Kindern, den Enkeln. Dass Jesus lebt, dass er auferstanden ist. Mütter und Frauen: macht weiter mit diesem Zeugnis!"
Franziskus betonte die besondere Rolle der Frau beim Geschehnis der Auferstehung und im Leben der Kirche. Ihre Liebe lasse sie hinausgehen, „sie nehmen die Botschaft, die sie am Grab erwartet, ernst und geben sie weiter, sie behalten sie nicht für sich“.
Diese Haltung der Frauen solle auch uns ein Vorbild sein. Sie mache deutlich, dass der Blick des Glaubens immer des schlichten und zugleich tiefen Blicks der Liebe bedürfe. So dann müsse der Glaube immer mit dem Mund und mit dem Herzen bekannt werden, „mit Worten, die mit Liebe gesagt werden“. <<
Ganze Zusammenfassung der gestrigen Generalaudienz hier.
ElsaLaska - 4. Apr, 14:08
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