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Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

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"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

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"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

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"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

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Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Il capitano unterwegs (Gast) - 15. Apr, 16:34

Außerdem

sind Oberlandesgerichte den Bundesländern zugeordnet, nicht einer Stadt. In diesem Sinne ist Bayern als Land nach wie vor christlich geprägt, d.h. es gibt landesweit eine christliche Mehrheitsgesellschaft ;-)

Liane (Gast) - 16. Apr, 00:38

Ja Bayern ist das einzige Bundesland, in dem es noch eine katholische Mehrheitsbevölkerung gibt. Aber auch die schrumpft.

In den neuen Ländern liegt unser Anteil an der Bevölkerung bei ca. 3%.

In alten Ländern wie Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Berlin usw. sind wir kleine, ziemlich unbedeutende Minderheit.

Es gibt nur noch wenige Bundesländer, die einen bedeutend grösseren Anteil an katholischer Bevölkerung haben.

In ganz Deutschland machen wir Katholiken nur noch gut 29% der Bevölkerung aus.

Pro Jahr schrumpft unser Anteil kontinuierlich um 0,2 - 0,3%.

Wir werden uns auf kurz oder lang von weltlichen Privilegien verabschieden müssen und uns auf das Besinnen, worum es in unserer Religion geht.
Imrahil (Gast) - 16. Apr, 01:05

Vorauseilender Gehorsam gegenüber Dingen, die man nur auf Nachfrage um des lieben Friedens tun will, mag problematisch sein.

Vorauseilende Zustimmung ist aber noch schlimmer, weil sie die Hoffnung zersetzt.

Zugestanden: Eine *Katastrophe* ist in gewissem Sinn nur der Verlust des Seelenheils. Dennoch: ich wehre mich, und ich hoffe mit Händen und Füßen, wenn ich verletzt werde und mir jemand verbieten will, aua zu schreien.

Und in einem Gerichtssaal das Zeichen dessen aufzuhängen, dem alle Macht und richterliche Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden(!), ist eigentlich auch kein willkürliches Privileg.
clamormeus (Gast) - 16. Apr, 01:15

@Imrahil

Nicht eigentlich und auch sonst nicht. Danke!
Momentan eher möglicherweise einfach Gnade.
Liane (Gast) - 16. Apr, 13:35

Für mich ist das ein klassischer Fall von Entweltlichung, die Benedikt in Freiburg gefordert hat.

Anstatt uns an weltliche Privilegien zu klammern, die aus historischen Zeiten stammen, sollten wir uns auf das Wesentliche unsere Glaubens und die eigentliche Aufgabe der Kirche konzentieren, nämlich die Seelen der Menschen zum Heil hinzuführen.

Aber wir führen keine einzige Seele dadurch zu Heil, indem wir darauf pochen, dass unser Glaubenssymbol in weltlichen Gerichtssäälen hängt.
Gerd (Gast) - 16. Apr, 13:48

@Liane

>>Aber wir führen keine einzige Seele dadurch zu Heil, indem wir darauf pochen, dass unser Glaubenssymbol in weltlichen Gerichtssäälen hängt.<<

"Im Kreuz ist Hoffnung im Kreuz ist Leben."

Ich finde es als Christ deshalb wichtig, dass gerade in Gerichtssäälen das Symbol für Leben und Hoffnung hängen bleibt. Wirkt irgendwie beruhigend auf meinem Weg zum Seelenheil. Warum also entfernen? Weil es für die heutige Welt zunehmend ein Zeichen von "Torheit" ist?
Imrahil (Gast) - 16. Apr, 15:01

Ob es denn stimmt oder nicht, daß
>>wir keine einzige Seele dadurch zum Heil führen, indem wir darauf pochen, dass unser Glaubenssymbol in weltlichen Gerichtssäälen hängt,
mag offenbleiben.

Jedenfalls aber führen wir keine einzige Seele zum Heil, in dem wir den Verlust von solcher Macht, wie wir sie noch haben, bereits antizipieren und dann auch noch darüber in Jubel ausbrechen.

Auch nicht dadurch, indem wir die vergangenen Zeiten von größerer Bedeutung der Religion als "historisch" im von Dir vermutlich gemeinten Sinn diffamieren, also als für die heutigen Menschen unbedeutend, und dabei vergessen, daß 95% der Menschen, ggf. mit Ausnahme von in den 195oern geborenen Menschen sowie von Theologen, unverbesserliche Konservative und Reaktionäre sind und der Appeal der guten alten Zeit sowie die Aussicht auf Befreiung von dem bedrückenden Zwang des Fortschrittlichseinmüssens einen nicht unbedeutenden Teil der natürlich bestehenden Anziehungskraft des Religiösen und des katholischen ausmacht. Und die sollen vielleicht einmal durch Zufall oder einen familiären Anlaß in eine Kirche hineinkommen und dann gleich einen scharf moralisierenden Schwall von wegen "Sei fortschrittlich! Sei fortschrittlich! Sei fortschrittlich!" zu hören bekommen? Wirklich?

Und das irdische Leben ist auch nicht zu verachten. Die Welt braucht die Religion auch, man kann sie nicht einfach links liegen lassen.

(Captcha: "faill")
Liane (Gast) - 16. Apr, 15:35

Privilegien wie diese, dass unser Glaubenssymbol in öffentlichen Gerichtssäälen hängt, stammen aus historischen Zeiten, als noch 99% der Bevölkerung katholisch waren.

Aufgrund der Tatsache, dass wir Katholiken heute nur noch in Bayern eine Bevölkerungsmehrheit darstellen und auch diese kontinuierlich schrumpft, werden wir uns von diesen rein weltlichen Privilegien verabschieden müssen.

Ich persönlich halte es für reine Energieverschwendung, sich für solchen weltlichen Machtstatus wie das Kreuz in öffentlichen bayrischen Gerichten einzusetzen.

Mich interessiert es viel mehr, wieviele Bayern, die auf dem Papier Kirchenmitglieder sind, erfüllen denn ihre Sonntagspflicht? Wieviele beichten regelmässig und empfangen regelmässig den Leib des Herrn? Wieviele kennen überhaupt den Katechismus und wieviele davon stehen inhaltlich voll hinter ihm? Wieviele akzeptieren und glauben alle Dogmen der Kirche?

Das sind für mich entscheidende Fragen, von denen wahrhaft das Seelenheil von Menschen abhängt. Und da hätte die Kirche eine Mammutaufgabe vor sich, die Seelen der Menschen auf den richtigen Pfad zu führen.

Leider neigen wir oft dazu, die rein formalen Kirchenmitglieder als Argument für weltlichen Machtstatus innerhalb des Staatswesens zu benutzen, während wir das Seelenheil dieser formalen Kirchenmitglieder ignorieren.
Imrahil (Gast) - 16. Apr, 16:01

Saarland?

Im übrigen: Kirchenmitglied ist Kirchenmitglied. Seelsorge ist ja richtig, das braucht aber nicht zu heißen, sich selber künstlich und defätistisch kleinzurechnen. Eine politische Partei geht auch nicht her und läßt von den für sie abgegebenen Stimmzetteln penibel prüfen, wieviele davon von völlig in ihrer Überzeugung unbescholtenen Anhängern abgegeben worden ist, um dann nur diese gelten zu lassen.

Einmal davon abgesehen, daß das Kreuz nun einmal nicht als Zeichen der Dominanz von einer knappen Mehrheit zu verstehen ist, sondern eben auch als Zeichen unserer Kultur (ja, *auch* das) und als Zeichen, das durch Rückverweis auf den absoluten Herrscher (und das ist eben nicht Meinung, sondern Wahrheit) den Staat in seine Schranken weist und zugleich dem verbleibenden Tun des Staates, hier des Richters, eine gewisse Heiligung verleiht.
Imrahil (Gast) - 16. Apr, 16:07

oder anders: ein rein formales Kirchenmitglied gibt es nicht*. Es gibt nur solche, die wirklich gar keine Kirchenmitglieder sind (Ungetaufte, öffentliche Apostaten, Häretiker und Schismatiker, zu meidende Exkommunizierte, nach Ludwig Ott) und Kirchenmitglieder. In der Kirche gibt es Sünder unterschiedlicher Sünden, wozu auch das Nichterfüllen der Sonntagspflicht gehört.

[*Technisch gesehen könnte das Wort "bloß-formales Kirchenmitglied" eventuell, aber da müßte man einen Theologen fragen, anbieten, um das außerhalb des Gnadenstands befindliche Kirchenmitglied zu bezeichnen. Ich bin aber von dem Wort, wie Du es verwendet hast, ausgegangen, wo Du eine Hierarchie zwischen mehr Mitglied und weniger eigentlich gar nicht wirklich Mitglied aufgestellt hast.]
clamormeus (Gast) - 16. Apr, 16:19

@Liane

Ich verstehe nicht, warum ausgerechnet das Kreuz Symbol eines weltlichen Machtstatus sein soll?
Es verweist ja nicht auf ein explizit christliches Rechtssystem, das es ja gar nicht gibt.

Und wer bitte läse denn von mir aus den Katechismus u.s.w., weil im Gericht kein Kreuz mehr hängt? Und getauft sind bitte immerhin alle Katholiken, Protestanten, Orthodoxen in Bayern.

Mit Entweltlichung im Sinne Benedikts hätte ein freiwilliger Rückzug aus öffentlichen Räumen nun wirklich nichts zu tun. Der meinte m.b.M.n. nicht den Rückzug der Kirche aus der Welt, sondern den der Welt aus der Kirche, salopp gesagt.

Die Prämbel der bayrischen Verfassung sagt i. Ü.:
"Angesichts des Trümmerfeldes, zu dem eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen die Überlebenden des Zweiten Weltkrieges geführt hat,...gibt sich das bayerische Volk, eingedenk seiner mehr als tausendjährigen Geschichte, nachstehende demokratische Verfassung"

Bei diesem Rückbezug also geradezu ein Skandal, ausgerechnet bei einem Prozeß , bei dem um nationalsozialistische Verbrechen geht, das Kreuz abzuhängen.
Fidelis (Gast) - 16. Apr, 18:19

@Imrahil

Liane hat meiner Meinung nach recht. Die Masse der Mitglieder in den Grosskirchen sind Karteileichen. Wurden als Kinder getauft, haben sich vielleicht noch firmen oder konfirmieren lassen, weil es dafür Geld von der Verwandtschaft gab und seitdem waren sie in keiner Kirche mehr. Kein Glaube an Christus, kein Glaube an seine Passion, seine Auferstehung, kein Glaube an die Bibel und vorallem kein christliches Leben, kein Gebet, keine Buße, nichts.

Wenn wir einmal vor unserem Richter stehen, werden wir uns nicht herausreden können mit "Ich habe zwar nie an Jesus geglaubt, war aber offiziell Kirchenmitglied". ;-)

@clamormeus

Welchen Vorteil hat man denn davon, wenn ein Kreuz im Gerichtssaal hängt? Ich meine was ändert das an dem Prozess, an der Urteilsfindung oder den bestehenden Gesetzen? Das ist ein weltliches Gericht, wo weltliche Richter nach weltlichen Gesetzen ein Urteil im Namen des Volkes treffen. Mit Religion oder Christus im speziellen hat das da nix zu tun.

Wer hat also einen Vorteil davon? Oder anders gefragt: Was macht das Kreuz in einem Gerichtssaal so unverzichtbar und für wen?
ElsaLaska - 16. Apr, 20:03

Mal wieder eine typisch deutsche Diskussion,

sorry ....

In Italien ginge es gegen die Ehre jedes mittelmäßigen baristas (Cafebar-Inhabers), das Kreuz darin abzuhängen, selbst wenn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte das entscheiden würde.
Imrahil (Gast) - 17. Apr, 03:32

Lieber @fidelis, das wundert mich jetzt aber... nicht.

Das jüngste oder besondere Gericht gehört hier, mit Verlaub, nicht her. Der Richter wird, Gott sei Dank, nicht Fidelis heißen, nicht Liane und auch nicht Imrahil. Vor allem aber wird er sich um unsere Sünden kümmern, was mit der Kirchengliedschaft erstmal gar nicht so viel zu tun hat. (Zur Kenntnisnahme: ich argumentiere vom katholischen Glauben aus, wonach die Sünde die Kirchengliedschaft grundsätzlich nicht beeinträchtigt, andererseits aber die Kirchengliedschaft nicht unfehlbar das Seelenheil garantiert. Von Deinem Standpunkt, zugestanden, mußt Du vielleicht so argumentieren, wie Du argumentiert hast.)

Jedenfalls haben wir es nicht mit Karzeileichen zu tun, sondern wenndann mit, ggf. grob, pflichtzuwiderhandelnde Trägern des heiligen Taufcharakters.

Aber was auch immer über deren Moral zu sagen ist: ich weigere mich, in der religiösen Frage eine Enthaltung als Neinstimme zu zählen.

Und warum das Kreuz im Gericht?
Ganz einfach. Weil das weltliche Gericht eben nicht
>>mit Religion oder Christus um speziellen nix zu tun hat,
sondern im Gegenteil alle legitime Autorität von Christus ausgeht.
Imrahil (Gast) - 17. Apr, 03:34

Bitte entschuldigt die Rechtschreibfehler.

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