Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Cantalamessa

Der Hausprediger des Papstes, Raniero Cantalamessa, hat nicht nur einen super Namen für einen Pater, "singt die Messe", sondern ist auch noch Kapuziner und hat am Karfreitag im Petersdom über die Frauen gepredigt.
Bevor jetzt alle wieder stöhnend die Augen rollen, er hat was wirklich Ungewöhnliches gesagt:

>>Allein Männer waren für den Tod Jesu Christi verantwortlich. Das sagte der Hausprediger des Papstes, Raniero Cantalamessa, am Karfreitag im Petersdom. Der Kapuzinerpater betrachtete in seiner Predigt die Frauen, die unter dem Kreuz ausgeharrt hatten, und bekräftigte, dass sie nicht nur zu bewundern und zu ehren, sondern vor allem auch nachzuahmen seien. Christus sei zwar auch für die Sünden von Frauen gestorben, doch historisch seien sie „unschuldig an seinem Blut”. Die Frauen seien die ersten gewesen, die den Auferstandenen sahen, weil sie die letzten waren, die ihn, als er schon tot war, verlassen haben und auch nach seinem Tode kamen, um Salböle zu seinem Grab zu bringen. Die Apostel hingegen gaben nach Einschätzung des Kapuzinerpaters eine „klägliche Figur” ab.>>
Quelle Radio Vatikan.
svashtara - 7. Apr, 20:47

Ich hab das

noch nie so gesehen. Es lohnt, darüber nachzudenken.

schmollfisch - 7. Apr, 21:00

Ich habe das schon gehört, weiß aber nicht mehr, in welchem Zusammenhang.
Die Frauen blieben bis zuletzt unter dem Kreuz stehen und wurden als erste Zeuginnen der Auferstehung.
Von der Predigt habe ich gestern schon gehört und war echt verblüfft. Fand ich toll. Warum auch nicht.
Frohe Feiertage!
zuckerwattewolkenmond - 7. Apr, 21:10

Recht hat er.

Allerdings ist es schon ziemlich traurig, dass die katholische Kirche das erst jetzt feststellt. Schließlich waren es von alters her, bereits vor Jesus, die Frauen, die sich um Tod und Geburt gekümmert haben. Sie waren es schon immer, die Kranken und Sterbenden geholfen, Tote gewaschen und bei der Entbindung geholfen haben. Hebamme (die sehr viel früher ebenfalls Heilerinnen waren) und Krankenpflegerin sind eigentlich typische Frauenberufe, die sich erst in der heutigen Zeit langsam auch für Männer abzeichnen. Von da er finde ich tatsächlich, dass die Kirche da etwas arg langsam ist.

ElsaLaska - 7. Apr, 21:39

Die Kirche hat das vielleicht auch

schon immer gewusst, ich meine, es lag ja, wie du sagst, sowohl in der Bibel als auch über die Jahrtausende praktisch gesehen auf der Hand.
Aber dass man einfach mal was anderes hört in Richtung Frauen von den Katholiken, noch dazu im Petersdom und nicht in irgendeiner Schlunzkirche, das find ich schon enorm.
Langsam würde ich das nicht nennen.
Wenn sie es schon die ganze Zeit überbetont hätten, wäre das ja die langweiligste Karfreitagspredigt aller Zeiten geworden:)
Wahr ist es allemal, aber dass wirklich mal jemand dass so ausformuliert und dazu noch so weit geht zu sagen - die Männer waren schuld, das find ich schon ziemlich radikal und mutig.
Erinnert mich an meine Mama, bei der sind auch immer die Männer an allem Schuld. Man könnte auch manchmal fast meinen, es wäre so. Frauen mischen natürlich auch kräftig am Verbrechen mit, wenn sie können und vor allem dürfen, aber alle Miseren auf dieser Welt, die wir aktuell haben - außer vielleicht die Klimakatastrophe, - hängen im Grunde an den Männern.
It's a man's world ... :)
zuckerwattewolkenmond - 7. Apr, 21:54

Ok.

Aber wenn es schon sooo lange gedauert hat, bis bei der katholischen Kirche mal jemand dieses Wissen "ausformuliert" hat, wie lange wird es wohl dann noch dauern, bis die erste Frau Kardinal wird und nicht mehr nur die Männer da ihren Mist bauen dürfen, hm?
ElsaLaska - 7. Apr, 21:57

Keine Ahnung.

Ich bin ja auch nicht katholisch, aber selbst wenn ich es wäre, stört mich das eigentlich weniger, dass Frauen nicht Priester werden dürfen - warum sie keine Wandlung zuwege bringen können sollen, verstehe ich zwar nicht, aber bitte. Mir egal. Ich mag alte Männer.
zuckerwattewolkenmond - 7. Apr, 22:02

Na

beim Priesteramt gibt es ja, soweit ich gesehen habe, inzwischen Ausnahmen, allerdings glaube ich, dass, bis sie die erste Frau Kardinal werden lassen, wohl nochmal 2000 Jahre vergehen müssen. Da ist es natürlich von Vorteil, wenn man alte Männer mag. ;o)
ElsaLaska - 7. Apr, 22:07

Ich setz da meine Prioritäten anders.

Wegen mir braucht es NIE eine Frau Kardinal zu geben, wenn ansonsten global mal diese Kacke mit den Vergewaltigungen und Steinigungen und Beschneidungen und dem Mädchenhandel aufhören würde. Und der ganze Mist sowieso.
Was nützt es mir, wenn irgendeine Frau Kardinälin Menghofer-Pilz herumläuft, und sonst das übliche Programm auf allen Kanälen gefahren wird.
Im Vatikan können sie nicht viel kaputt machen, lassen wir ihnen doch diese Enklave. :)
ElsaLaska - 7. Apr, 22:21

Je mehr ich mich übrigens

mit der Passion und der Auferstehung auseinandersetze, desto mehr stelle ich fest, dass diese eine ganz ganz großartige Verdichtung ist. Alles, was einem einzelnen Menschen mit anderen Menschen im Leben so zustoßen kann auf einen Brennpunkt verdichtet, auf die Spitze getrieben, metaphorisiert.
Toll, also vom literarischen Standpunkt her gesehen.
Sie hätte es natürlich noch toppen können. Wenn Jesus als Frau geboren worden wäre, hätte man ja noch wunderbare weitere ekelhaftere Schindereien einbauen können. Das wurde irgendwie verpasst.
Hätte aber auch nur wirklich Mel Gibson inspiriert - so reicht es ja eigentlich auch.

vivire - 8. Apr, 13:20

Ja, also Mel Gibson noch weiter zu inspirieren sollte in der Tat tunlichst vermieden werden!
Ansonsten ist es selten daß eine Frau so denkt, was weibliche Priester usw. angeht, aber mir sehr angenehm, denn ich denke ganz genau so!
Außerdem... wenn bestimmte Kreise deswegen nicht immer so ein Geschrei machen würden, hätten wir sicher schon längst Frauen in allen Ämtern der Kirche, und niemand würde da groß drüber nachdenken.
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 13:48

Ja, und wenn die Kirche nicht über Jahrhunderte eine in Buchstabenform übernommene Mythologie der Juden dogmatisiert in der Aussage hätte, dass durch die Frauen das Böse und die Sünde in die Welt gekommen ist, um damit über Jahrhunderte zur Unterdrückung der Frau beizutragen und die entsprechenden Argumente zu liefern, dann wäre es vielleicht noch etwas schneller gegangen. Träum weiter.
ElsaLaska - 8. Apr, 22:52

Ach, dass es nur an der Kirche hängt

bzw. der Religion, dass die Frauen unterdrückt und geschunden werden, ist doch auch Mythologie.
Das geht doch viel tiefer. In China sind sie ja auch nicht religiös bzw. religiös dogmatisch, und trotzdem werden Mädchen ausgesetzt.
Das rigorose religiöse gesellschaftliche Strukturen alles nicht besser machen, ist ja klar. Aber dass das eine zum anderen führt, ist einfach nicht der Kernpunkt.
Nehmen wir den Brauch dieser Genitalverstümmlung, das ist religiös überhaupt nicht gerechtfertigt, obwohl es hauptsächlich in islamischen Ländern vorkommt. Und noch dazu wird es gerade besonders von Frauen weitergegeben, dass ältere Frauen sagen, die Kinder müssen aber beschnitten werden. Das sind gesellschaftliche Phänomene, die religiös bestenfalls kaschiert sind oder dadurch zementiert werden. Die katholische Kirche könnte ohne Frauen dichtmachen, das wissen die ganz genau. Das Judentum könnte ohne Frauen auch dichtmachen, das wissen die auch ganz genau. Die ganze Welt könnte ohne Frauen dichtmachen.
Das ist einfach nur die uralte Angst vor der Macht des Leben-schenken-Könnens, was die alle traumatisiert.
Selbst im jüdischen Glauben gibt es eine göttliche weibliche Energieform von Jahwe.
Für die geistigen Defizite von Männern kann keine Religion was. Und dass sich Religion immer gut hat nutzen lassen für die Zielsetzungen derer, die Macht ansammeln wollen, ist ja auch nichts Neues.
Nee, ich bleib locker. Noch dazu, weil mich diese Frauen-Männer-es-ist-ein-ewiger-Kampf-Geschichte nicht wirklich interessiert.
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:09

Ich sag

ja auch nicht, dass es nur an der Kirche hängt, bzw, dass die Kirche schuld ist, ich sage nur, dass sie mit diesem Dogma, das sie aus der jüdischen Mythologie übernommen und institutionalisiert haben, enorm zur Unterdrückung beigetragen und die Argumente geliefert haben, zumindest in den Einflußkreisen der Kirche. Und deshalb ist es blauäugig zu sagen, die Kirche hätte mit allem nichts zu tun, es sind immer die anderen.
ElsaLaska - 8. Apr, 23:23

Jo, es sind Männer.

Es sind die anderen. Es sind die Männer. Gewisse Männer.
Dass die Kirche jemals gar nix damit zu tun gehabt hätte, will ich auch gar nicht sagen. Aber wenn ich konkret schaue - aktuell beim Kreuzweg gings bei einer Station um geschundene, verstümmelte Frauen etc. Also dass sie immer noch dasitzen und Hexen verbrennen wollen, das kann man ihnen wirklich nicht mehr anlasten. Dass irgendein Schwachkopf mal den Malleus Maleficarum geschrieben hat, ist ja unbestritten. Aber MOMENTAN sieht es doch etwas anders aus, und das finde ich doch sehr erfreulich. Im Übrigen finde ich es immer ziemlich interessant, dass irgendwelche Uraltsachen wichtig sind, während zum Beispiel tagesaktuell damals, als Friedman gekokst hat und sich Zwangsprostituierte einbestellt hat (wie übrigens auch zahlreiche Mitglieder des Bundestages, die nebenbei noch auf das Grundgesetz einen Eid geliefert haben - von wegen Menschenrechte - ), was also konkret läuft im Moment, nicht so relevant ist.
Mich HABEN Hexenverbrennungen AUCH interessiert, aber die sind nun mal Geschichte.
Momentan interessiert mich Mädchenhandel und Zwangsprostitution, und das zieht Kreise, die nicht gerade innerkirchlich zu nennen sind (Bundestag, Vorstände irgendwelcher Supertollen Konzerne).
Das aber jetzt ohne deshalb sämtliche Missstände, die es natürlich in der katholischen Kirche immer noch gibt, wegnegieren zu wollen.
Dass Päderastie zum Beispiel leider auch in der katholischen Kirche vorkommt, laste ich weniger der Kirche als solcher an, sondern einfach der Generaltatsache, dass MÄNNER Kinder missbrauchen. Das gibt und wird es auch in der völlig laizisierten Gesellschaft geben. Also liegt es nun an der Kirche oder an den Männern, dass es so was gibt?
ElsaLaska - 8. Apr, 23:29

Hm,

aber ich glaub wir reden aneinander vorbei.
Frauen hatten immer die Macht, egal was irgendwelche Juden oder Christen versucht haben zu propagieren.
Frauen haben selbst in islamischen Gesellschaften Macht - aber sie müssen halt immer verheiratet und über jeden Zweifel erhaben sein. Sobald irgendein Verleumder kommt und sie des Ehebruchs bezichtigt, ist es gleich vorbei.
Gibt ja auch eine schöne Stelle im Neuen Testament dazu.
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:32

Ja, eben.

Ich habe ja auch gar nichts gegen die katholische Kirche an sich, den Glauben oder Leute, die diesem Glauben anhängen, aber was mich wirklich nervt, ist, wenn sich dann nicht auch wirklich mit diesem, mit der Geschichte und den Schattenseiten auseinandergesetzt wird, sondern das alles verdrängt , bzw. gar nicht interessiert und aus Unwissenheit verharmlost und falsch verbreitet wird. Das ist für mich, sorry, so ähnlich, wie wenn die Deutschen sagen, es hätte den Holocaust nicht gegeben. Und ich habe nichts gegen Deutsche, trotz allem was passiert ist.

PS: Wobei ich mit blauäugig jetzt nicht dich, sondern deinen Kommentator meinte. Das hätte ich wahrscheinlich dazuschreiben müssen. *gg*
ElsaLaska - 8. Apr, 23:39

Ich bin halt Waagemond.

Die Katholikenbasherei hab ich mit 15 gründlich absolviert, dazu kräftig Emma gelesen. Und ich bin ja auch keine Katholikin, die jetzt dann dreißig Jahre in ihrer Kirche darben musste und nach Mitbestimmung lechzt.
Ich guck halt und wäg ab, was für mich positiv ist.
Und ich finde positive Nachrichten gut. Und was ich so lese in dem Zusammenhang, das freut mich einfach.
Da tut sich so viel, und das gefällt mir. Ich hab einfach keinen Bock mehr, ständig nur über Hartz IV und "Wird Europa islamisiert" und wer sein Baby grad aus dem Fenster geworfen hat, zu lesen und den ganzen Hetzscheiß.
Die Meldungen, die von Radio Vatikan kommen - wenigstens die außenpolitischen, sind rundweg erfreulich und schonen die Nerven. Weltfrieden, Vermittlung, Liebet einander.
Bis auf manchmal, wenns dann um Homosexuelle geht oder dass Geschiedene Wiederverheirate mysteriöserweise keine Kommunion kriegen dürfen, Evangelische sowieso nicht, das ist einfach rückständig. Ansonsten, wenns um Weltfrieden geht und sowas - nur zu empfehlen.
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:46

Ist ja auch ok, ich will's

dir gar nicht ausreden. Ich sorge nur dafür, dass die Relationen im Auge behalten werden. ;o)
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:51

Achso,

und da wir gerade bei dem Thema sind, hast du vielleicht Interesse an einem Marienbildband?
ElsaLaska - 8. Apr, 23:52

Die Relationen

sehen für mich halt so aus, dass sich kein Schwein drum kümmert, dass gefolterte und zwangsprostituierte Ostblockfrauen von MdBs einbestellt werden, dagegen aber ständig irgendwelcher Mittelalter-Kram - Hexenverbrennung, Inquisition, die Unterdrückung der Frau - aufgebraten wird. Genauso, wie niemand honoriert, dass deutsche Soldaten friedensstiftend unterwegs sind. Mittlerweile. Kommt immer Holocaust.
Die alten Kamellen.
Ist ja gut und schön, lerne aus der Geschichte und so weiter, aber mein Gott, wir wissen es ja alle mittlerweile, und vor allem bei mir kann man davon ausgehen, dass ich mir hin und wieder mal Gedanken gemacht habe, ich mein, dies ist kein Küken-Blog, ich bin nicht grade eben frisch aus dem Ei geschlüpft. Ich habe eine abgeschlossene Hochschulausbildung, auch wenn das KEIN Garant dafür ist, differenziert zu denken.
ElsaLaska - 8. Apr, 23:53

Eh ja.

Hast du einen übrig`?
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:56

Ja, deshalb

schrieb ich ja dazu, dass mit blauäugig und den Kommentaren dein Kommentator gemeint war und nicht du.
zuckerwattewolkenmond - 8. Apr, 23:59

Ja,

hab ich. "Das große Marienbuch", auch von meinem Vater.
ElsaLaska - 9. Apr, 00:00

Und du brauchst es nicht?

zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 00:04

Brauchen sowieso nicht und die beiden Fächer, die ich für Kunstbände noch frei hatte, sind inzwischen so voll, dass nichts mehr reinzuquetschen geht. Aber zum Wegwerfen fand ichs auch zu schade.
ElsaLaska - 9. Apr, 00:06

Ah okay,

wie wäre es mit Tauschen?
Ich tausch es gegen irgendeines meiner Bücher aus einem Interessengebiet deiner Wahl?
zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 00:13

Das mit dem Tauschen

lass mal lieber. Ich brauche einfach nur jemanden, bei dem es in guten Händen ist und schicke es dir gerne auch ohne Gegenleistung.
vivire - 9. Apr, 04:05

Ich bin keineswegs blauäugig, es ist mir nur völlig egal, ob es irgendwann weibliche Priester gibt oder nicht. Und ich kann die Haltung der Kirche verstehen. Der Vatikan wird ganz genau wissen daß seine Argumentation auf Dauer wenig stichhaltig ist, aber manchmal kommt der Ruf nach Frauen im Priesteramt aus Kreisen die sich normalesweise herzlich wenig aus der Kirche machen, die sehen nur.....da ist noch was das Männer dürfen und Frauen nicht, da müssen wir jetzt mit wehenden Fahnen gegen an...!
Solagne das nicht aufhört wird sich da nichts ändern.
zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 11:19

Ich kenn dich nicht,

ich möchte dir gerne glauben, dass du nicht blauäugig bist, nur leider kommen deine Kommentare so rüber. Erstmal glaube ich, dass sich der Vatikan einen Dreck um irgendetwas an Meinungen oder Forderungen schert, das aus anderen Kreisen kommt, sonst könnten niemals so lange diverse Dogmen, Gebote und Gesetze, die in der heutigen Zeit vielen als überholt erscheinen oder sogar schaden, aufrechterhalten werden. Warum sollte sich sich also der Vatikan gerade in diesem Punkt um irgendwas scheren? Dass es da nur in Millimeterschritten vorwärts geht, liegt alleine an der Schwerfälligkeit dieses Alte-Männer- und Machtmolochs und wenn es nicht auch in der katholischen Kirche Leute gäbe, die sich um eine Erneuerung und Abbau diverser Ungleichheiten und Restriktionen bemühen würden, weshalb sie gleichfalls wieder mit Sanktionen von seiten des Vatikans belegt werden, hätte sich bis heute nichts geändert und das zeigt ganz klar und deutlich, dass der Vatikan, wenn er könnte, sich weder um Kreise von außen, noch um seine eigenen Gläubigen scheren würde. Nur leider kann er das eben auf Dauer nicht, da seine Macht ja auf den Gläubigen beruht. Und so muss selbst er einsehen, dass es ab und zu angebracht ist, eigene Einstellungen zu überdenken.
vivire - 9. Apr, 12:01

Ich bin nicht katholisch, stecke aber mitten im wohlüberlegten! Übertritt. Und ich habe vergleichende Religionswissenschaften studiert, Du kannst mir also durchaus zutrauen, daß ich über meinen Tellerrand hinausschauen kann.
Manche Menschen haben einfach eine andere Herangehensweise an die katholische Kirche und deswegen eine von Grund auf andere Einstellung ihr gegenüber als Du. Da kommt man auch nicht wirklich auf einen gemeinsamen Nenner.
zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 12:25

Um den gemeinsamen Nenner

geht es hier auch gar nicht. Auch nicht um Glauben, Einstellungen, Herangehensweisen oder sonstiges dieser Art. Das kann jeder halten wie er mag. Es geht um Tatsachen und wenn ich solche Kommentare in der Art lese, wenn die anderen nicht wären, wäre alles gar nicht so schlimm, usw., dann musst du mir schon verzeihen, dass ich mich bemüßigt fühle, einige dieser zu nennen und meine eigenen Schlußfolgerungen daraus zu ziehen. ;o)
vivire - 9. Apr, 12:38

Das hab ich so weder gesagt noch gemeint, schon deswegen nicht, weil ich es ja sowieso nie schlimm fand, daß es keine weiblichen Priester gibt.
zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 12:51

>>Außerdem... wenn bestimmte Kreise deswegen nicht immer so ein Geschrei machen würden, hätten wir sicher schon längst Frauen in allen Ämtern der Kirche, und niemand würde da groß drüber nachdenken.<<

Vielleicht hast du es nicht so gemeint, aber für mich kommt da die pauschale Aussage rüber, wenn die anderen nicht wären, usw. usf.,
Dies ist eine Aussage, die ich generell unreflektiert finde, egal in welchem Zusammenhang, weshalb ich dazu dann auch was sage.
vivire - 9. Apr, 13:06

Ja-ha. Weil ich das denke, daß das vielleicht so sein könnte, vielleicht aber auch nicht. Ich hab in dem Zusammenhang nicht von schlimm oder nicht schlimm gesprochen, oder weniger schlimm wenn... wenn nicht.... und vor allem hab ich nicht sämtliche Probleme der katholischen Kirche gemeint!
zuckerwattewolkenmond - 9. Apr, 13:32

Das ist mir

schon klar, dass du nicht sämtliche Probleme der Kirche gemeint hast, das geht ja zum Glück eindeutig daraus hervor. Und statt schlimm hätte ich auch genauso sagen können "Wenn die anderen nicht wären, dann gäbe es das Problem gar nicht" oder "Wenn die anderen nicht wären, wäre alles schon längst in Ordnung gekommen." oder "Wenn die anderen nicht wären, wäre das gar nicht so." und und und...
Das Schwergewicht liegt hier nicht auf dem zweiten Teil, sondern auf dem ersten Teil der Aussage: "Wenn die anderen nicht wären......", bzw. "wenn es nicht welche gäben, die dies und jenes machen..." usw. usf.
Und diese pauschale Erklärung irgendwelcher Zustände ist leider ein Verhaltensmuster, dass nicht nur in der Kirche auftritt, sondern in jeder anderen gesellschaftlichen oder zwischenmenschlichen Situation. Und genau darum geht es mir. Verstehst du?
Aber ok, wie es tatsächlich wäre, wenn die anderen nicht wären, wird wohl keiner von uns jemals feststellen können, da es die anderen, diese gewissen Kreise, meines Erachtens glücklicherweise, gibt. *gg*

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