Im Zustand der Annäherung an einen Berg
kann es passieren, dass gewisse Dinge, die sich in Tälern abspielen, plötzlich von höheren Mächten sabotiert werden. Zum Beispiel wollte ich heute eine Kirche an einem Flüsschen besuchen, sagen wir, in der Nähe eines Flüsschens, die noch aus dem 6. Jahrhundert stammt. Sie ist, man ahnt es, weit und breit die allerälteste Kirche überhaupt. Sie ist so alt, dass sich unter ihr die Ruine eines römischen Tempels befindet, der dem Gott Portunus geweiht war. Außerdem ist noch ein Rest Benediktinerkloster dabei, das aber von um 1000 herum, die erste Jahrtausendwende muss eine Hochzeit der Benediktiner gewesen sein, es wimmelt nur so von ihnen um diese Zeit jedenfalls, auch auf dem Berg. Das hat aber nicht geholfen.
Die Türe der Kirche war verschlossen. Portunus, der Hafengott (es ist eigentlich weit und breit kein Hafen zu sehen, von daher ist mir die Situation dieses Tempels nicht einleuchtend, und das passiert mir bei antiken Heiligtümern wirklich ganz selten, dass ich sie nicht in die Landschaft einordnen kann), wird auch gerne mit einem Schlüssel in der Hand dargestellt - porta heißt ja auch Türe.
Ich denke, die Benediktiner hatten damals in ihrem Kloster wahrscheinlich verstärkte Probleme mit verschwundenen Schlüsseln und klemmenden Türen, wobei das allerdings nicht überliefert ist.
Die Türe der Kirche war verschlossen. Portunus, der Hafengott (es ist eigentlich weit und breit kein Hafen zu sehen, von daher ist mir die Situation dieses Tempels nicht einleuchtend, und das passiert mir bei antiken Heiligtümern wirklich ganz selten, dass ich sie nicht in die Landschaft einordnen kann), wird auch gerne mit einem Schlüssel in der Hand dargestellt - porta heißt ja auch Türe.
Ich denke, die Benediktiner hatten damals in ihrem Kloster wahrscheinlich verstärkte Probleme mit verschwundenen Schlüsseln und klemmenden Türen, wobei das allerdings nicht überliefert ist.
ElsaLaska - 21. Apr, 23:49