Aus dem Leitartikel von Guido Horst in DT
Über die Bundestagsrede und deren Inhalt [*lol*]
>>Mit diesem pontifikalen Schuss aus der Hüfte hat der 84-jährige Papst direkt am ersten Tag seines Besuchs für eine Überraschung gesorgt. Man könnte ja glauben, der hohe Gast aus Rom hätte sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten herausgefordert und provoziert gefühlt, als aus Deutschland zur Einstimmung in den Papstbesuch nur das übliche Kleinklein zu den zwei, drei sattsam bekannten Reizthemen zu hören war. Doch dann kam Papst Benedikt, ließ sich in rührender Einfachheit zum Rednerpult des Bundestags führen, sah – sicherlich auch die leeren Plätze – und drehte den Spieß herum: Er ist es, der provoziert, der Papst war es, der eine Lektion erteilt.<<
Und weiter:
>>Selbst als es beim Berliner Gottesdienst am Donnerstagabend um das Schlechte in der Kirche ging, legte Papst Benedikt seine Selbstsicherheit und Souveränität nicht ab. Ist es doch gerade die Kirche, die das Heilmittel gegen Sünde und Tod in den Händen hält: Jesus Christus, den Weinstock, der Leben spendet. Es war – Gott sei Dank! – Erzbischof Rainer Maria Woelki, der bei seiner Begrüßung des Papstes im Olympia-Stadion etwas von diesem berechtigten Stolz, in heidnischem Umfeld Christ sein zu dürfen, ausgestrahlt hat. Ansonsten aber wünscht man vielen, die aus berufenem wie aus unberufenem Mund in Deutschland in den vergangenen Monaten über die angeblichen Reformdefizite innerhalb des Katholischen klagen zu müssen glaubten, etwas von diesem Rückgrat, das der Papst bewiesen hat: Nicht die moderne Gesellschaft stellt eine Herausforderung für die Kirche dar, sondern es ist umgekehrt die Kirche, die den säkularen Menschen und Staaten vor eine Herausforderung stellt. Weil sie die wichtigste Frage, die nach Gott, klar beantworten kann. <<
Ganzen Artikel unbedingt hier lesen.
>>Mit diesem pontifikalen Schuss aus der Hüfte hat der 84-jährige Papst direkt am ersten Tag seines Besuchs für eine Überraschung gesorgt. Man könnte ja glauben, der hohe Gast aus Rom hätte sich in den zurückliegenden Wochen und Monaten herausgefordert und provoziert gefühlt, als aus Deutschland zur Einstimmung in den Papstbesuch nur das übliche Kleinklein zu den zwei, drei sattsam bekannten Reizthemen zu hören war. Doch dann kam Papst Benedikt, ließ sich in rührender Einfachheit zum Rednerpult des Bundestags führen, sah – sicherlich auch die leeren Plätze – und drehte den Spieß herum: Er ist es, der provoziert, der Papst war es, der eine Lektion erteilt.<<
Und weiter:
>>Selbst als es beim Berliner Gottesdienst am Donnerstagabend um das Schlechte in der Kirche ging, legte Papst Benedikt seine Selbstsicherheit und Souveränität nicht ab. Ist es doch gerade die Kirche, die das Heilmittel gegen Sünde und Tod in den Händen hält: Jesus Christus, den Weinstock, der Leben spendet. Es war – Gott sei Dank! – Erzbischof Rainer Maria Woelki, der bei seiner Begrüßung des Papstes im Olympia-Stadion etwas von diesem berechtigten Stolz, in heidnischem Umfeld Christ sein zu dürfen, ausgestrahlt hat. Ansonsten aber wünscht man vielen, die aus berufenem wie aus unberufenem Mund in Deutschland in den vergangenen Monaten über die angeblichen Reformdefizite innerhalb des Katholischen klagen zu müssen glaubten, etwas von diesem Rückgrat, das der Papst bewiesen hat: Nicht die moderne Gesellschaft stellt eine Herausforderung für die Kirche dar, sondern es ist umgekehrt die Kirche, die den säkularen Menschen und Staaten vor eine Herausforderung stellt. Weil sie die wichtigste Frage, die nach Gott, klar beantworten kann. <<
Ganzen Artikel unbedingt hier lesen.
ElsaLaska - 24. Sep, 12:26
Trackback URL:
https://elsalaska.twoday-test.net/stories/38798126/modTrackback