Matthias Gerhards - 29. Jun, 23:08
Ich kann nur zustimmen. Lärm entsteht im Kopf des Zuhörers. Menschen, die keinen Lärm mögen, mögen meistens keine Menschen. Das ist das Problem. Aber es geht auch anders. Meine Schwägerin stammt aus Indien. Sie geht ungefähr um 22:00 Uhr ins Bett und läßt immer die Tür auf, weil sie nicht so gut einschlafen kann, wenn es still ist.
ElsaLaska - 29. Jun, 23:14
Ich mag ja weder Lärm noch Menschen, aber ich finde, man kann es auch übertreiben. Und das vorhin WAR übertrieben. Daneben gibt es einen Unterschied zwischen einfach Lärm und aggressivem Lärm. Als eine fröhliche Menschenmasse, die durcheinander quatscht, fühlt sich anders an als wenn man neben einer Durchgangsverkehrstraße wohnt, auf der agressiv und mit fürchterlichem Hifi-Autoanlagengewummer ständig Gas gegeben und quietschend gebremst und hirschig wieder angefahren wird. Dann könnte ich schonmal die Kettensäge zücken, das ist schon so. Aber 500 qm Terrain, zehn Gäste, keine Straße weit und breit und ein einziger Spielautomat in zehn Metern Luftlinie zum Tisch, also, da muss ich mich schon wundern. Und vor allem konstatieren, dass ich letztendlich doch härter im Nehmen bin, als ich eigentlich dachte :)