Zehnter Todestag von Mutter Theresa
Die mittlerweile selig gesprochene Nonne (zur Heiligsprechung fehlt noch ein Wunder) (Nicht die Leserkommentare lesen, ich glaube, ich mache es mir zum Prinzip, keine Onlineartikel mehr zu verlinken, auf denen brunzdummes Geseiere druntergebabbt wurde, das sich "Leserkommentare" nennt) hatte gestern ihren zehnten Todestag. Dass auch sie mit Zweifeln und Anfechtungen zu kämpfen hatte, kann man den nachgelassenen Briefen entnehmen. Ich bin mir nur nicht ganz sicher, ob ich die lesen will, da es eigentlich ihr Wunsch war, dass diese vernichtet werden.
Worum es mir aber eigentlich geht, das ist diese Stelle aus der Tagespost, der ich entnehme, dass es eine DATENBANK gibt, die Seligsprechungen deutlich erleichtert und zügiger vonstattengehen lässt. So was finde ich immer ganz zauberhaft:
„Die Arbeit ging so schnell voran, weil alle wichtigen Dokumente und Daten über Mutter Teresa in eine Datenbank eingegeben wurden und dadurch vieles erleichtert wurde. Wir konnten alles nach Suchbegriffen katalogisieren. Ein jeder von uns, der über eine Tugend von Mutter Teresa schreiben musste, konnte durch dieses System sofort alles zum passenden Thema finden.“ Maasburg arbeitete in dieser Zeit an einem Kapitel des „Summarium“, das über die ,Tugend der Liebe‘ bei Mutter Teresa berichten sollte. „Ich schrieb 260 Seiten in drei Monaten. Normalerweise wäre so etwas in so kurzer Zeit nie möglich gewesen. Aber dank dieser Datenbank funktionierte es bestens.“ Es war überhaupt das erste Mal, dass bei einem Seligsprechungsprozess solch eine Datenbank zur Verwendung kam. „Sonst hätte ein solcher Prozess wahrscheinlich mindestens fünfzig Jahre gedauert. Nach zwei Jahren konnten wir 18 Bände des ,Summariums‘ dem Präfekten der Heiligsprechungskongregation übergeben.“ Diese Zusammentragung aller Zeugnisse und Dokumente bildete somit die Grundlage für die ,Positio‘, eine Synthese der 18 Bände, die schließlich Papst Johannes Paul II. zur Begutachtung überreicht wurde.
Worum es mir aber eigentlich geht, das ist diese Stelle aus der Tagespost, der ich entnehme, dass es eine DATENBANK gibt, die Seligsprechungen deutlich erleichtert und zügiger vonstattengehen lässt. So was finde ich immer ganz zauberhaft:
„Die Arbeit ging so schnell voran, weil alle wichtigen Dokumente und Daten über Mutter Teresa in eine Datenbank eingegeben wurden und dadurch vieles erleichtert wurde. Wir konnten alles nach Suchbegriffen katalogisieren. Ein jeder von uns, der über eine Tugend von Mutter Teresa schreiben musste, konnte durch dieses System sofort alles zum passenden Thema finden.“ Maasburg arbeitete in dieser Zeit an einem Kapitel des „Summarium“, das über die ,Tugend der Liebe‘ bei Mutter Teresa berichten sollte. „Ich schrieb 260 Seiten in drei Monaten. Normalerweise wäre so etwas in so kurzer Zeit nie möglich gewesen. Aber dank dieser Datenbank funktionierte es bestens.“ Es war überhaupt das erste Mal, dass bei einem Seligsprechungsprozess solch eine Datenbank zur Verwendung kam. „Sonst hätte ein solcher Prozess wahrscheinlich mindestens fünfzig Jahre gedauert. Nach zwei Jahren konnten wir 18 Bände des ,Summariums‘ dem Präfekten der Heiligsprechungskongregation übergeben.“ Diese Zusammentragung aller Zeugnisse und Dokumente bildete somit die Grundlage für die ,Positio‘, eine Synthese der 18 Bände, die schließlich Papst Johannes Paul II. zur Begutachtung überreicht wurde.
ElsaLaska - 6. Sep, 13:55
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