Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Zu einem Kommentar von Wilder Kaiser

bei mir, der lautete:
[...] Aber um eine Toleranz gegenüber spirituellen Bedürfnissen zu entwicklen, könnte es in unserem Kulturkreis vielleicht notwendig sein, die Verabsolutierung materieller Bedürfnisbefriedigung zumindest leise anzuzweifeln ...

habe ich folgende interessante Stelle gefunden, die im Tenor sogar noch weiter geht, in dem Buch "Gott" von Manfred Lütz.
Es geht an der Stelle um Feuerbachs Religionskritik, im weiteren Sinne:

"Der Altkommunist und bekennende Atheist Gregor Gysi erklärte vor einiger Zeit, er habe Sorge vor einer gottlosen Gesellschaft. Denn er befürchte, einer solchen Gesellschaft werde die Solidarität abhanden kommen. Damit bestätigt er die hier durchgespielte antifeuerbachsche Hypothese: Auch wenn es Gott gäbe, gäbe es gute wirtschaftliche Gründe für die Propagierung des allgemeinen Atheismus. Denn Skrupel, moralische Rücksichtnahmen und das Bewusstsein, dass das Leben auch noch anderes zu bieten hat als wirtschaftlichen Erfolg, können einen solchen Erfolg zweifellos hemmen. Allenfalls über "Werte" darf man da noch reden, "Werte", die die Welt in Ordnung halten - damit der Rubel in gesicherten Verhältnissen weiter rollen kann."
fbtde - 11. Nov, 21:22

Gysi hat gewiss recht!

Thomas (Gast) - 11. Nov, 21:37

Ich hab mal in meinem eigenen Archiv nachgegraben und dieses Zitat von Heinrich Böll gefunden, hat mir auch sehr gefallen: "Selbst die allerschlechteste christliche Welt würde ich der besten heidnischen vorziehen, weil es in einer christlichen Welt Raum gibt für die, denen keine heidnische Welt je Raum gab. Für Krüppel und Kranke, Alte und Schwache; und mehr noch als Raum gab es für sie: Liebe, für die, die der heidnischen wie der gottlosen Welt nutzlos erschienen und erscheinen."
WilderKaiser - 11. Nov, 23:09

Danke...ich wusste nicht, dass ich hier mit Gysi konform gehe. Aber das ist auch nicht der Punkt...jedem denkenden Wesen stößt irgendwann die Frage auf, ob das nun alles gewesen sein soll. Und das will ich nicht nur im Zusammenhang mit einer Lebenskrise verstanden wissen. Gibt es etwas, das über den Bereich unserer Ratio hinausgeht? Und falls ja, was ist es und welche Bedeutung hat es für mich? LG, WilderKaiser

sumuze - 13. Nov, 17:33

Ich weiß nicht, Thomas,

ob Herr Böll das wußte (nehme es aber doch an), aber:
es gibt auch nicht-christliche Religionen, die Barmherzigkeit und Fürsorge auf ihre Fahnen geschrieben haben. Dazu gehört etwa der Islam, der seine Anhänger sogar zur Armenfürsorge verpflichtet. Ich nehme aber an, Thomas, daß du und vielleicht auch Herr Böll hier christlich mit religiös gleichsetzen. Was nicht unbedingt für die Weite des sich darin ausdrückenden Horizontes spricht, mich dann aber dem so verstandenen Zitat eher zustimmen ließe.

ElsaLaska - 13. Nov, 17:54

Hallo Sumuze,

Almosengeben ist eine der fünf Säulen des Islam.
Islamisch ist für mich aber auch nicht "heidnisch". Ich weiß sowieso nicht genau, was mit "heidnisch" gemeint ist.
Zutreffend ist jedoch, dass nur im Christentum Kranke, v.a. die berühmten "Aussätzigen" nicht "nur" materiell versorgt, sondern auch "geliebt" werden sollen, als Nächste und als Ebenbilder Christi bzw. Gott. (Evangelium der Liebe: Du sollst Gott lieben mit all deiner Kraft etc und deinen Nächsten wie dich selbst). Der Ansatz ist meines Wissens komplett neu gewesen.
sumuze - 13. Nov, 20:09

Da sprichst du mir

aus der Seele. Und wenn du Recht hast, gewinnt das Christentum damit in meinen Augen erheblich.

Ich wünschte nur, Christen würden ihre Nächsten (gleich ob krank oder nicht) stets so behandeln wie Ebenbilder ihres Gottes, dann wären sie mir ein Stückchen lieber.
ElsaLaska - 13. Nov, 20:32

Behandeln Nichtchristen denn Menschen immer wie Mit-menschen, Brüder und Schwestern?

Es gibt keine christliche societa perfecta. Christen unterlassen jeden Tag, Gutes zu tun. Das ist übrigens eine ständige Formel bei der Rückschau im Abendgebet bzw. bei der Beichte: Ich habe Böses getan und Gutes unterlassen.
Es geht um das "Bewusstsein" und das "Wagnis", sich auszurichten. Niemand hat gesagt, dass das in jedem Fall gelingt. Und weil das niemandem klarer ist, als Christen, gibt es diese nette Sache namens Vergebung. Wir können uns selbst und anderen vergeben. Auch das gelingt, zugegeben, nicht zuverlässig.
Trotzdem wird alles seit 2000 Jahren weiter beharrlich versucht. Mit recht ansehnlichen Erfolgen - denk an die Hospizbewegung, Mutter Theresa, die caritativen Organisationen, Alphabetisierung in der Dritten Welt, Altenpflege, Friedensarbeit etc.
Mit Pharisäern und Selbstgerechten hatte schon Jesus Christus seine liebe Not, nicht nur du. :)
sumuze - 13. Nov, 21:10

Ich denke, das Gebot,

die andere Wange hinzuhalten, heißt auch, sein eigenes Verhalten nicht nach dem der anderen auszurichten, sondern nach seinen intrinsischen Normen.

Und, sicher, perfekt ist nichts unter diesem Himmel. Aber ist das eine Entschuldigung?

Ich will auch keine einzelne religiöse Richtung ver- oder beurteilen, zumal ich dachte, das anfängliche Zitat handele davon, ob Religiosität als solche einen spezifischen sozialen Impact hat (Sinngebung, Verantwortung usw.). Und dem würde ich durchaus zustimmen.
ElsaLaska - 13. Nov, 21:21

Momentmal, für was sollte man sich entschuldigen? Für Dinge, die eigentlich klar auf der Hand liegen? Dass es Deppen gibt, solche und solche, menschliche Schwachheiten, die conditio humana als solche, die sind doch kein Grund, dass ich mich jetzt wegen allem und jedem entschuldigen muss, das ich versuche anders zu machen und dabei eventuell scheitere? Also dafür hab ich meinen Seelsorger. Wenn du die Kirche generell meinst, die hat sich bereits für verschiedene Dinge entschuldigt. Obwohl JPII nun wirklich nichts für die Borgia-Päpste et al. konnte :)
Was die andere Sache betrifft, da hatte ich neulich auch ein Gespräch: Es ging darum, dass postuliert wurde, Religion (egal welche) sei nur dazu da, um die Frage nach dem Wohin gehen wir und Woher kommen wir zu klären.
Das (die Sinngebungsfrage) ist definitiv untergriffig. Denn jede große Religion versucht auch Anleitung zu geben, wie auf rechte Weise mit der Zeitspanne des Dazwischens umzugehen sei.
Grundlegende kulturelle Errungenschaften von Religion, jetzt speziell wieder der jüdisch-christlichen Tradition; sind unbestreitbar die 10 Gebote, die Berpredigt, Verantwortung füreinander spielt wie du sagst, ebenfalls eine große Rolle.
Ethik und Moral könn(t)en jedoch heute ohne Religion "bestehen", wurden aber über Tausende von Jahre eben von der Religion bewahrt. Ethik und Moral alleine veranlassen aber noch niemanden, einen neuen Orden der Nächstenliebe zu gründen, der in Indien Sterbende von der Straße holt. Dazu braucht es eine (absolute spirituelle) Vision.
Oder was meinst du dazu?
Danke übrigens für den guten Austausch!
ElsaLaska - 13. Nov, 21:41

Ach zu dem Thema:

Super Anspruch, saumäßige Umsetzung!, hier noch das Zitat eines Kommentators namens Alfred, das er mir mal hinterlassen hat auf dem Blog, weil ich andeutete, eventuell eintreten zu wollen, aber mir die ganzen Nervnasen und Pharisäer in der Kirche zu sehr auf den Senkel gehen würden. Wohlgemerkt, der war p r o -Eintritt, der Kommentar, deshalb hat er mir ja so gut gefallen:

"Schau dir nur die Gründungsveranstaltung dieses Vereins an am Gründonnerstag: ein Verräter, ein paar Heuchler, ein paar Einschmeichler und dann kurze Zeit später, als Jesus Todesangst hat, schlafen die guten Freunde und verraten ihn dann noch. Und als er stirbt ist gerademal einer da - alle anderen sind weg.

Aber trotzdem bemühen sie sich Jesus nachzufolgen, streiten sich immer wieder über den rechten Weg und stehen ein für ihren schwachen Glauben bis in den Tod."
sumuze - 14. Nov, 02:21

Nun, gerade ob das geht:

"Ethik und Moral könn(t)en jedoch heute ohne Religion "bestehen" ist (nicht nur) mit dem anfänglichen Zitat oben bestritten - ob und von wem diese 'pattern maintenance', also die Erhaltung für das Miteinander in der Gesellschaft funktionsfähiger kultureller Normen, denn heute geleistet werden können. Wenn ich mich umschaue, sehe ich außer den Religionen sehr wenig, eigentlich nichts. Die politischen Parteien? Künste und Wissenschaft? Der Sozialstaat? Microsoft, Apple, Google und Wikipedia? Ich erlaube mir ein spätes Kichern und gehe schlafen.
Buona notte, ragazzi
ElsaLaska - 14. Nov, 10:26

Es gibt ja noch sowas wie die Charta der Menschenrechte.
Das Grundgesetz, freiheitliche Verfassungen und so weiter.
An die "glaubt" aber niemand, deshalb sind sie vielleicht alleine zu "schwach", wenn sie nicht politisch durchgesetzt werden können, besonders entgegen wirtschaftlicher Interessen (um den Kreis zu dem ursprünglichen Eintrag wieder zu schließen).
sumuze - 14. Nov, 13:40

Scusa, daß ich es

nicht sein lassen kann (auch wenn deine Zusammenfassung fast schon alles enthält), aber diese kurze Diskussion hier brachte mich heute morgen beim Durchsuchen meiner mp3-Sammlung auf ein altes Lied von Randy Newman:
It's Money that I love

Das Lied sagt auch fast alles..

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der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
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hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
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... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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