Tagesimpuls
>>„Das Eigentliche der Tugend der Tapferkeit ist nicht Angriff, nicht Selbstvertrauen und nicht Zorn, sondern Standhalten und Geduld. Nicht aber deswegen - man kann das nicht zu häufig wiederholen -, weil Geduld und Standhalten schlechthin besser und vollkommener wären als lebendige Tat und Selbstvertrauen, sondern deshalb, weil die wirkliche Welt so gebaut, aus solchen Gegensätzen zusammengestellt ist, dass erst im äußersten Ernstfall, der außer dem Standhalten gar keine andere Möglichkeit des Widerstandes übrig lässt, die letzten und tiefsten Seelenkräfte des Menschen sich zu offenbaren vermögen.
Die Geduld ist etwas ganz anderes als das wahllose Hinnehmen von irgendwelchen Übeln.
Thomas von Aquin sagt: ,Geduldig ist nicht, wer das Übel nicht sieht, sondern wer sich dadurch nicht zu Traurigkeit hinreißen lässt.‘
Geduldig sein heißt: sich durch die Verwundungen, die aus der Verwirklichung des Guten erwachsen, nicht die Heiterkeit und die Klarsichtigkeit der Seele rauben zu lassen“
Ladislaus Boros.<<
Von hier.
[Die neu gestaltete Seite der Erzabtei Beuron gefällt mir übrigens sehr gut.]
Die Geduld ist etwas ganz anderes als das wahllose Hinnehmen von irgendwelchen Übeln.
Thomas von Aquin sagt: ,Geduldig ist nicht, wer das Übel nicht sieht, sondern wer sich dadurch nicht zu Traurigkeit hinreißen lässt.‘
Geduldig sein heißt: sich durch die Verwundungen, die aus der Verwirklichung des Guten erwachsen, nicht die Heiterkeit und die Klarsichtigkeit der Seele rauben zu lassen“
Ladislaus Boros.<<
Von hier.
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ElsaLaska - 3. Aug, 10:09
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