Apropos Kant,
sein "moralischer Gottesbeweis" wird sogar von Theologen abgelehnt (z. B. Karl Barth). Es gibt für den Menschen keinen Weg zu Gott, weder über die moralische Selbstvergewisserung noch über die religiöse Erfahrung. Gott ist deus absconditus.
Karl Barth sieht das Christentum gar nicht als Religion an, sondern quasi als religionskritische Fußnote von Gott selbst.
Ich finde den Ansatz eigentlich ziemlich originell.
Karl Barth sieht das Christentum gar nicht als Religion an, sondern quasi als religionskritische Fußnote von Gott selbst.
Ich finde den Ansatz eigentlich ziemlich originell.
ElsaLaska - 15. Mär, 09:02