Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Daß Philosophiren sterben lernen heisse

"Es ist ungewiß, wo der Tod unserer wartet: laßt uns also allerwegen seiner warten. Die Vorbereitung zum Tode ist die Vorbereitung zur Freyheit. Wer sterben gelernet hat, hat ein Sklave zu seyn verlernet. Derienige, welcher recht eingesehen hat, daß der Verlust des Lebens kein Unglück ist, weiß in seinem Leben von keinem Unglücke. Die Kunst zu sterben befreyet uns von aller Unterwürfigkeit, und allem Zwange."
Michel de Montaigne: Essais.
rosmarin - 6. Mai, 00:08

nach der dritten krebsdiagnose einer dritten freundin....werfen sich grad fragen auf

svashtara - 7. Mai, 09:41

Ich habe gestern den ganzen Tag

über diese Sätze nachgedacht. Und konnte zu keinem Ergebnis kommen, ob ich zustimmen kann oder nicht. Das Sterben zu einer Kunst zu erheben kommt mir nämlich mindestens genauso eigenartig vor, wie diese konsequente Bannung aus der Gesellschaft.
Letztlich kommt es vermutlich ausschließlich darauf an, woran man persönlich glaubt.

Schreibman - 7. Mai, 13:40

Trotzdem

gefällt mir auch dieser Satz von Montaigne: "Wenn ihr das Leben genutzt habt, könnt ihr gesättigt und befriedigt scheiden. Und wenn ihr nichts damit habt anfangen können, wenn ihr es nutzlos vertan habt, da kann es euch doch erst recht gleichgültig sein, wenn es weg ist; was wollt ihr denn noch damit?"

Karlos (Gast) - 7. Mai, 19:10

Ist das Sterben ein Sterben?

Oder ist es nur ein Wechsel von einer Daseinsform
in eine Andere?
Das Universalprinzip von Böttner
(https://www.universal-prinzip.de/gesamtframe1.htm)
mag man belächeln, aber wird nicht aus unserer Asche
neues Leben entstehen, in dem wir auch dann
präsent sind?
ElsaLaska - 8. Mai, 00:39

Hallo Karlos,
danke für deinen Einwurf. Philosophiegeschichtlich geht es jedoch nicht tatsächlich darum, was einmal aus uns wird, sondern darum, dass Philosophie-treiben definiert wird durch "Sterben lernen", insofern die Seele vom Körper getrennt werden soll. Der Zugang zur strikten theoretischen Weisheit eröffnete sich für die "Alten" durch die Negierung der körperlichen Gelüste, tugendhaftes Streben, Verneinung der Begierden etc. Also etwas ganz altmodisches. Es war zur Zeit der Antike durchaus in Ordnung, dass die Seele nicht auf einem Komposthaufen verdampft, sondern wieder ins Göttliche eingeht. Ich erfinde das nicht, sondern es ist tatsächlich der rote Faden als Ziel für die Philosophie durch die ersten fünf Jahrhunderte und weiter. Der menschlichen Seele wurde zu dieser Zeit noch einen höheren Stellenwert eingeräumt als den, den sie jetzt innehat (?). Mit der schieren Asche wäre wohl zu der damaligen Zeit niemand d'accord gegangen, jedenfalls nicht als Medium, um noch irgendwie präsent zu sein;-)
Schreibman - 8. Mai, 12:45

Asche zu Asche

Lieber Karlos, aus meinem letzten Aschenbecher wird kein Phönix auferstehen, da bin ich mir ziemlich sicher. Wenn er geleert ist, geht's ab in die Hölle, wo ich bestimmt jede Menge alte Bekannte wiedertreffe. Bis dann, mein Lieber. Grüezi in die Schweiz
SCHLAGLOCH - 14. Mai, 18:02

Kunstgriff

Warum wünschen wir uns ein Weiterleben nach dem Tod, im Jenseits. Unser Leben auf der Erde ist unvollkommen und beschwerlich, dies wird trotz Fortschritt so bleiben. Wer ist der Mann, der uns ein Paradies verspricht, das nicht von dieser Welt ist. Wenn wir hier gut arbeiten und fleißig sind, dann können wir uns ein irdisches Paradies einrichten. Das himmlische Paradies ist nicht überprüfbar. Ist die Sehnsucht nach einem Himmel in unserem Gehirn oder Genen verankert oder wurde diese Sehnsucht durch Erzählungen geweckt. Ist es die Angst vor dem Nichts, dass unser Hirn zu diesem Kunstgriff greift .

Gruss schlagloch.

Tiberius (Gast) - 14. Mai, 22:08

Kunstgriff

Salve Schlagloch!

Du stellst entscheidende und absolut nachvollziehbare Fragen. Ich frage mich das auch und kann bislang folgende Antwort anbieten:

Tatsächlich ist das "himmlische Paradies" so wie die "Unsterblichkeit der Seele" empirisch nicht beweisbar, es kann aber tatsächlich vernünftig sein, sowohl das eine als auch das andere anzunehmen. Hier gilt es allerdings Wissen und Gewißheit zu unterscheiden. Eine guten Einstieg zu diesem Thema bietet Platons Dialog Phaidon: Sokrates setzt auseinander, warum er den Tod ob seiner unsterblichen Seele nicht fürchtet.

Die Angst vor dem Nichts fordert nur unsere Liebe zum Sein heraus. Diese Liebe aber kann uns zu einem tieferen Verständnis des Seins führen. Die Liebe selbst ist eine unbedingte Bewegung auf etwas hin, die Angst aber - wenn man ihr irrationales Moment berücksichtigt - ist eine unbedingte Bewegung von etwas weg. Ich halte es für zutiefst unvernünftig, um nicht heidnisch zu sagen, aus Angst oder Unwissenheit zu glauben. Vernünftig aber scheint es mir, den Glauben auf Liebe und Vorwissen zu gründen.

Vale!
Tiberius
inge (Gast) - 16. Mai, 22:30

"Die Liebe selbst...

...ist eine unbedingte Bewegung auf etwas hin, die Angst aber - wenn man ihr irrationales Moment berücksichtigt - ist eine unbedingte Bewegung von etwas weg."

Kinder, Kinder, was kann man hier für gescheite Sätze lesen.

ElsaLaska - 17. Mai, 00:23

Gell, der Tiberius, das ist schon ein Wahnsinnskerle ... Ich mein das ganz ernst, und frage mich manchmal, wie er sich ausgerechnet auf mein Blog verirren konnte. Ringrazio Dio dafür. Ich will ihn nicht mehr missen.
Tiberius (Gast) - 17. Mai, 11:46

Du machst mich verlegen, liebe Elsa. Es ist schön das wir uns gefunden habe. Und auch ich möchte Dich nicht mehr missen.

Tiberius
ingo (Gast) - 26. Okt, 20:21

angst

in einer predigt habe ich folgenden satz vernommen, der mir erst etwas eigenartig vorkam, der mich seitdem aber beschäftigt:

"Die Angst ist die Einflugschneise des Heiligen Geistes" (Autor ist mir nicht bekannt)
ElsaLaska - 26. Okt, 20:27

@ingo

Das kann ich mir jetzt echt nicht vorstellen - natürlich verspüren Christen auch rein menschlich Angst und Furcht, ganz emotional, aber mit dem Hl. Geist hat das dann irgendwie rein gar nichts zu tun - der Hl. Geist entsteht ja im liebenden Austausch von Gottvater mit Gottsohn - da ist jetzt mal so, ohne dass ich den Zusammenhang kenne, erstmal kein Platz für Angst. Theologisch. Menschen erfahren natürlich, wie gesagt, diese Zustände, weil sie eben einfach Emotionen haben.
ingo (Gast) - 26. Okt, 20:34

angst.2

Im AT ist schon oft von Furcht die Rede, wenn Gott erscheint, wie z.B. beim brennenden Dornbusch und auch Maria überkam Furcht als Ihr der Engel des Herrn erschien.
ElsaLaska - 26. Okt, 20:40

@ingo

Drum sagte der Engel ja auch als Erstes: Fürchte Dich nicht!
Also jetzt das Christentum als angstbesetzt von vornherein charakterisieren zu wollen funktioniert nicht wirklich.
Lies mal das Tibetische Totenbuch mit all den schrecklichen Dämonen, die da auftauchen .... Danach bist du sehr empfänglich für "Meinen Frieden gebe ich euch!" des Evangeliums und die Hoffnung und die Zuversicht auf die Liebe Gottes, die übrigens auch das AT ausstrahlen kann.
ingo (Gast) - 26. Okt, 20:43

angst.3

hi elsa, du bist echt schnell.
es ist nicht meine absicht das christentum als angstbesetzt hinzustellen.
nelson mandela soll mal gesagt haben, dass menschen nicht davor die grösste angst haben klein und unbedeutend zu sein, sondern davor wie gross und strahlend sie sein könnten.

ich finde da ist was dran.
ingo (Gast) - 26. Okt, 20:46

angst.4

...und auch paulus - meines wissens nicht gerade als angsthase bekannt - schildert seine bekehrung glaube ich nicht als friedvolles ereignis, oder?
ElsaLaska - 26. Okt, 20:51

@ingo

Nein, eine Bekehrung, auch wenn sie weniger spektakulär abläuft als die von Paulus, ist immer ein grundstürzendes Ereignis, die auch Ängste hervorrufen kann - man kennt sich fast selbst nicht mehr, zugunsten von etwas Höherem, auf das man erst vertrauen lernen muss, ich sage bewusst lernen, wir Menschen gehen ja nicht aus Geratewohl mal hin und sagen: Ah, da wurden grade die Grundfesten meines Lebens erschüttert, find ich gut, ist bestimmt ne tolle Sache :-)
Glauben lernen zu können und zu müssen, müssen, weil man überzeugt ist und es nun will und auch konkret erfahren hat, ist jeden Tag eine neue harte Aufgabe. Darum sind ja Glaube, Hoffnung und Liebe unsere Grundtugenden.
Angst gehört nicht dazu. Auch wenn ich es gut finde, dass du es ansprichst. Ich halte nichts von total überzeugten Christen, die immer happy happy sunshine predigen, als gäbe es nur Erlösung, und keine Angst mehr...

Last not least hatte unser Herr höchstpersönlich so große Angst in seiner Ölbergstunde, dass er Blut und Wasser schwitzte. Das ist ein starkes Bild.

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Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

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