Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Bin etwas hintendran mit den tagesaktuellen Meldungen

aus verschiedenen Gründen.

Eigentlich wollte ich ja neulich was zum aktuellen motu proprio "Porta fidei" bloggen, aber das hat ein Server-Downtime von twoday.net erfolgreich vereitelt.

Kurz und bündig, der Heilige Vater hat ein Jahr des Glaubens ausgerufen, den Text dazu kann man auf Deutsch auch hier nachlesen.

Ein bisschen schwummrig wurde es mir allerdings schon, wenn ich an den Verlauf des so optimistisch ausgerufenen Priesterjahres denke. Am Ende lag die Reputation unserer Priester am Boden, nicht wenige wurden verleumdet, beschimpft oder bespuckt für Dinge, die sie persönlich überhaupt nicht zu verantworten hatten. Für die Medien galt auch nicht die jeweils konkrete Einzelperson und ihre degenerierte Sexualitäts- bzw. Autoritätsstörung als Auslöser, sondern ausgerechnet die zölibatäre Lebensform. Gerade so, als ob man Pädophilie oder Ephebophilie dadurch heilen könnte, dass man die Betroffenen verheiratete. Schön wär's! Das wäre ungefähr so, als könne man Gewalt in der Ehe dadurch eindämmen, in dem man die Ehe abschafft. Okay, das war ein Hinkelstein-Vergleich ... Ich muss nicht immer rhetorisch brillant sein.

Auf das Jahr des Glaubens freue ich mich deshalb auch nur bedingt. Wenn alles so läuft, wie ich es gewohnt bin, seit ich katholisch bin, dann wird es viel eher ein Jahr des Sturmangriffs auf den Glauben. Dennoch ist die Idee natürlich bezaubernd als solche.

Dazu gab es dann auch einen kommentierenden Artikel von Dr. Armin Schwibach. Die Lesermeinungen auf kath.net waren sich ein bisschen uneins darüber, ob man das Wort "Birkenstock" oder "Katholikentag" in einem solchen Artikel verwenden solle.
Ich würde mit einem klaren JEIN! antworten.

Die schönste Stelle - literarisch gesehen - kommt sowieso ohne diese Reizworte aus:

>>Die Kirche ist das Fenster, aus dem der göttliche Atem in die Geschichte der Welt weht. Und dieses Fenster droht, durch die Banalität der Christen und ihrer Hirten verdunkelt zu werden, die der Meinung sind, dass gerade dieses Göttliche als Göttliches nicht zumutbar sei und menschlich aufbereitet werden müsse. Aber nur die göttlichere Kirche ist Prinzip und Fundament, kann Ort der Erneuerung des Glaubens sein. Alles andere ist Selbstbetrug. Die säkulare Welt braucht keine christliche Moral, wenn der Glaube an deren Basis ein Optional ist. Es gibt viele andere Moralsysteme, die ähnlich gut funktionieren und sich in den Reigen der relativen Umstände gut einordnen. So wird eine säkularisierte christliche Moral nicht nur zu einem irrationalen Instrument des Ausdrucks von mehr oder minder guten Gefühlen. Sie verliert sich einfach in der Pluralität der Meinungen, insofern sie selbst sich als ebensolche Meinung präsentiert.

Eine Kirche, die meint, sich durch von außen an sie herangetragene Konflikte in ihrem Handeln bestimmen zu lassen, indem sie diese Konflikte zum „Schlachtfeld“ um ihre eigene Identität benutzt, geht fehl und verliert sich. Die Dramatik der Kirche besteht darin, dass sie (wieder) in der Lage sein muss, die wahre, die einzige Frage des Glaubens zu stellen: die Gottesfrage, die Verkündigung des Reiches Gottes. Jeder Christ muss es lernen, sein Ich zurückzusetzen, einen Schritt zurückzugehen, um Christus in die Mitte treten zu lassen.<< Ganzer Artikel hier.

Dann war da noch die Seite evangelisch.de, die sich bisher völlig darin genügte, offen antikatholisch zu sein. Folgt man der Argumentation von Josef Bordat in diesem Blogeintrag, könnte man allmählich auf den Gedanken kommen, man habe dort generell mit anderen Christen - insbesondere in Verfolgungssitutationen - auch nicht allzuviel am Hut?

Und dann war da noch - seufz! - Margot Käßmann. Ich weiß, unser Heiliger Vater ist ein ziemlich anspruchsvoller Theologe, dennoch, seine Sprache ist doch meistens derart klar und einfach gehalten, dass man ihm leicht folgen kann. Frau Käßmann hat kein Stück der Konzerthausrede kapiert - hier ist der Beweis:
>>Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat Forderungen nach einer inneren Loslösung der Kirche von der Welt widersprochen. Christen sollten «mitten in der Welt ihr Leben führen und ihre Umgebung, die persönliche wie die politische, nach den Maßstäben Gottes zu gestalten versuchen», sagte sie der in Bonn erscheinenden «Zeit»- Beilage «Christ & Welt» (Donnerstag).<<

[Welcher Gott ist überhaupt gemeint, besides? Die Frage stelle ich mir leider nach der berühmten "Pillenpredigt" immer häufiger!]

Aber dafür fragt sie sich: «Ich wünschte mir, dass sich nicht in der Folge des Papstbesuchs ein Mehltau über die Ökumene legt, weil alle enttäuscht sind über das, was der Papst nicht gesagt hat, und nun nicht wissen, wie sie einander begegnen sollen.»

Ja. Ich werde gleich mal meine protestantische Mamma anrufen und mit ihr die Frage erörtern, was der Papst denn alles nicht gesagt hat. Und ob wir beide überhaupt noch wissen, wie wir uns jetzt begegnen sollen!

Ohne Rücksprache mit meiner sicherlich deswegen zutiefst verunsicherten Mamma zu halten, denke ich, dass ich weiterhin ab und zu mal mit ihr den evangelischen Gottesdienst besuche und sie weiterhin mit mir ab und zu meine katholische Messe.
Dass Margot Käßmann nun auch noch "Luther-Botschafterin der EKD" sein soll, wäre ein endgültiger Grund für mich, zu konvertieren, wenn ich nicht schon konvertiert wäre.

Habe fertisch.
damasus (Gast) - 19. Okt, 21:42

Eilantrag

ich wäre für einen Eilantrag an die EKD-Spitze, doch bitte in ihrem Wirkungsbereich unverzüglich ein Schweigegebot einzuführen und dieses auch sogleich für unbestimmte Zeit über die Weinfreundin Käßmann zu verhängen.
Gute Frage : welcher Gott eigentlich?
Madame haben ja schon früher zu verstehen gegeben, daß Gott für sie eher eine "große Geistin" ist. Da fragt man sich unwirkürlich-kann man sowas als Nebenwirkung der Pille betrachten, steht das so auch in den Beipackzetteln ?

cuppa (Gast) - 19. Okt, 22:29

Es ist aussichtslos, es ist verlorene Liebesmüh und es ist wie "einem Ochs ins Horn gepetzt" (gezwickt)wie die Saarländer sagen, unseren "evangelischen Geschwistern" (EB Zollitsch) klar zu machen, dass Ökumene zwischen Protestanten und Katholiken nicht im "gemeinsamen Abendmahl" bestehen kann.
Und so hat Papst Benedikt auch die Hoffnung geäußert, dass zwischen Orthodoxen und Katholiken die gemeinsame Eucharistie möglich werde. Aus theologischen Gründen. Welche anderen Gründe sollte ein Papst sonst haben?
Ich muss es jetzt schon wieder sagen, und ich bin es leid, es schon wieder zu sagen, aber ich erwarte von unseren deutschen Bischöfen, dass sie das endlich mal in aller Klarheit sagen.
Aber diese Erwartung zu äußern ist auch aussichtslos, ....usw.

L. A. (Gast) - 19. Okt, 22:58

Tja, so genau will man's offenbar auch auf kath.net dann doch nicht wissen, selber schuld, dieser Dr. Schwibach. Jeder zweite hätte diesen Aufruf zur Umkehr im Sinne des Hl. Vaters zweiffellos mit einem lauten "Hurra!" angenommen, hätte er nichts gegen die Budden... äh Birkenstoxx gesagt, das leuchtet ein. (wobei ich 's also so ganz persönlich jetzt auch ganz schön Adidas -diskriminierend finde).
Ich verstehe bestens, warum sensiblere Gemüter als ich das jetzt nicht mehr als den Artikel des Jahres akzeptieren können und daß man sich unter konservativen Katholiken konsequent auf wirklich wichtige Themen wie Erotik im Weltbild und "Kiss & Ride in Austria" konzentriert. Selber schuld der Mann!

PS: Bei Fr.Käßmann hielt ich manches bisher für ideologisch motiviert, wenn man die die Kurhausrede allerdings so verstehen kann, ist es wohl doch eher das, als was es evident erscheint. (Das soll aber nicht ökumenefeindlich klingen. Ich finde ein komisches protestantisches Mißverständnis noch amüsanter als ein episkopales: "Everything the Pope said means: our Dialogprozeß gut")

ElsaLaska - 19. Okt, 23:19

@L.A.

Mit Poesie, Eloquenz und Ironie ist eh immer schwer, ein Blumentopf zu gewinnen. Jedenfalls außerhalb dieses Blogs.
L. A. (Gast) - 19. Okt, 23:30

... und wenn dann noch feurige Wahrhaftigkeit das trägt, muß man aufpassen, daß einem der Gummibaumpott 2.0 nicht auf'' s Haupt geschmissen wird.
ElsaLaska - 19. Okt, 23:39

*lach*

ElsaLaska - 19. Okt, 23:45

You can leave your Gummibaumpott on :-)


L. A. (Gast) - 19. Okt, 23:59

...Unbedingt. So viel barmherzige Pastoral so herum sollte schon auch sein :-)))

*surewewillbeatthemeveryday*
ElsaLaska - 20. Okt, 00:12

Tja.

We can be Heroes! :-) Don't leave your Birkenstocks on!
L. A (Gast) - 20. Okt, 02:14

Und endlich bar dieser Dinger könnte man sich gemäß der Früh- 80er Metaphorik der Birkenstockadidasse in etwa so emotional - präcredorial dem Vatican annähern?

In einer Art rückprojiziert vorweggenommenen Nightfevers?

(Weil wirklich gegenwärtig ist das ja alles nicht so wirklich heute)

https://www.youtube.com/watch?v=EhspTeGYVk4
damasus (Gast) - 20. Okt, 04:45

so ganz ohne Birkenstöcke...und dann barfuß rückwärts vorbei an Gummibaumpötten zu einem rückwärts ablaufenden nightfever- das ist nicht ungefährlich und wird so machen Stolperer verursachen. Wenn das Ganze dann auch noch im Dunkeln stattfindet, fürchte ich, daß die Angesprochenen, die eben bisher auch nicht als Helden aufgefallen sind, sich als Hasenfüße entpuppen ( die in den og Schuhen gut aufgehoben sind) .
L. A. (Gast) - 20. Okt, 09:20

Dann sollen sie die Teelichter behalten und weiterhin über das von @Cuppa hier anderswo zitierte Geheimnis der 4 Windmühlenflügel sinnieren.
Aber aufhören fremdelnden Kindern, die endlich heim wollen, vorzuschreiben,wie sie "Papa!" zu rufen hätten.
cuppa (Gast) - 20. Okt, 09:24

Und wenn man mich dafür auch tadelt: Ich werde mich entschlossen jeder Heiligsprechung von Armin Schwibachs Texten widersetzen, auch wenn er Sätze von unschätzbarem Wert formuliert - aber auch nicht immer.
Und jetzt muss ich mich L.A. zuwenden mit der Beteuerung, dass das ohne jede besserwisserische Neigung geschieht: Habe ich "Kurhausrede" gelesen? Kurhaus, das erinnert so an Nachmittsagstanz mit Fideln, Harmonium und Liedern wie "Man müsste noch mal 20 sein..." Und in der Schwarzwaldmetropole Freiburg gibt es kein Kurhaus...aber ein Konzerthaus...:-)
Und was die "Erotik" im Weltbildverlag angeht: Eisern habe ich mich beherrscht, um jetzt doch zu scheitern: die Überschrift von "Katholisches" nicht zu erwähnen, obwohl ich sie so witzig fand: "Deutsche Bischöfe weiter aktiv im Pornogeschäft tätig" oder so ähnlich. Also, ich meine, wenn die Kirchensteuer nicht ausreicht, könnten Bischöfe ja auch auf anständigere Weise zusätzlich Geld verdienen als mit knallharten Pornos im Online-Handel, deren Verlag keinen Platz auf der Buchmesse findet :-)
Ich beteuere, und das hat mit L. A. überhaupt nichts zu tun :-), dass ich mich bemühen werde, auch mal einen Kommentar hinzubekommen, ohne die Bischöfe auch nur mit einem Wort zu erwähnen...

ASchwibach (Gast) - 20. Okt, 17:25

(H)eiligsprechungen?

Es wäre schlimm, hätte jemand irgendeine Form der „Heiligsprechung“ im Sinne. Deren wäre der Autor gewiss nicht würdig. Und könnte man mit einem Autor immer einverstanden sein , so würde dies wohl nicht von dessen Qualität zeugen, sondern nur davon, dass er nach dem Mund schreibt, ohne die Möglichkeit zu geben, sich an etwas zu reiben. Ohne Reibung jedoch entsteht kein Wärmepotential, das vielleicht auch zu anderen und wichtigeren Dingen führen könnte etc. etc.

Es ist zweifellos richtig: die Sache mit den Birkenstock-Schuhen hätte man sich sparen können, ohne deshalb Abstriche von der Substanz zu machen. Nur geht mir dieses Schuhwerk von jeher gegen den Strich, vor allem aus ästhetischen Gründen (was natürlich rein subjektiv ist – oder vielleicht auch nicht.....), zumal es sich so wunderbar mit gewissen stereotypisierten Situationen verbinden lässt. Situationen, für die sich in anderen Kulturen schwer Analogien finden lassen.
ElsaLaska - 20. Okt, 18:34

@cuppa

Ich arbeite ja nebenher auch als Lektorin - mein Verhältnis zu den Texten anderer Autoren ist somit völlig jenseits einer Vorstellung von "Heiligkeit" angesiedelt - im Gegenteil, wenn ich mit DER Einstellung ranginge, käme nichts Gescheites dabei raus.
Unter dieser Perspektive betrachtet, kann Armin eigentlich nur süß davon träumen, dass ich einen seiner Texte einmal als "heilig" ansähe ... Gelungene Passagen erlaube ich mir jedoch auch hervorzuheben.
Kritik landet hin und wieder - nichtöffentlich - in der Mailbox.

@ASchwibach: Tja, das hast Du nun davon - statt über den Inhalt Deines Textes diskutieren sie jetzt über Birkenstock.
Soll Dir eine Lehre sein;-)
L. A. (Gast) - 20. Okt, 19:14

@Armin Schwibach

"Es ist zweifellos richtig: die Sache mit den Birkenstock-Schuhen hätte man sich sparen können"
----------------------------------
Natürlich, aber die laufen ja trotzdem damit rum!


@Elsa
"Gelungene Passagen erlaube ich mir jedoch auch herauszustr.eichen"
-----------------------------------------------
Also ich streich beim Redigieren eher ungelungene Passagen raus. .*grübel*
ElsaLaska - 20. Okt, 19:17

@L. A.

Herauszustreichen im Sinne von "hervorheben", wie hier im Blogeintrag ja geschehen, ich kann es aber ändern, Du hast Recht in diesem Zusammenhang, das war ja auch mit dem süßen Träumen gemeint, dass ich da NICHT drin rumfuhrwerke und alles zusammenstreiche ....:-)
[Ich hätte da schon auch einiges rausgenommen gehabt, aber egal ...]
cuppa (Gast) - 20. Okt, 09:34

@L.A.

Das habe ich jetzt zeitlich nicht mitbekommen, sorry :-) . Die Windmühle ist Symbol für die Jugendpastoral der ED Freiburg . Mit vier Flügeln, alle gleich stark. In der Spiritualität genauso viel wert ist wie Freizeit, Politik, Bildung. Ganzheitlich eben :)

L. A. (Gast) - 20. Okt, 09:48

Kein Problem, liebe Cuppa, jeder muß schauen, wo er grad ist :-)

Ich habe den "Kurhaus" - Verschreiber gern übernommen, für mich war die Rede im Konzertsaal bei aller Musikalität eine Kur und äüßerst effektiv!
Pompous Ass (Gast) - 21. Okt, 12:01

Windmühlen sind gefährlich!

Man muß garnicht erst Attacke gegen sie reiten (wie ein berühmter Spanier das tat), nein, schon Wilhelm Busch wußte es, als er (wo? weißnichtmehr) einen Windmüller schimpfen ließ:

"So geht's immer, wie ich finde"
rief der Müller voller Zorn.
"Hat man Korn, so fehlt's am Winde;
hat man Wind, so fehlt's am Korn!"

Wir wollen also der Freiburger Jugendpastoral wünschen, daß sie sowohl mit Wind als auch mit Korn gut versorgt ist ...
L. A. (Gast) - 21. Okt, 12:37

@Pompous Ass

... viel Wind und heiße Luft produzieren die ja massenhaft; einen doppelten Korn brauchen wohl eher die unfreiwilligen Zeugen ihrer Machenschaften ...
curioustraveller (Gast) - 20. Okt, 10:18

Na ja, bei evangelisch.de muss man ja schon dankbar sein, dass nicht sofort reflexhaft auf die Kreuzzüge und die Grausamkeit der Christen in der Zeit, die eine verständliche Antipathie bei Muslimen hervorrufe, verwiesen wurde. Habe ich hier schon von einem ev. Ökumenereferenten gehört. Oder dass darauf verwiesen wurde, dass so was ja nur stattfindet, weil die meisten Muslime in Armut leben würden (in Saudi-Arabien?? oder den VAE? Echt??) und deshalb gar keine Wahl hätten, als gewalttätig zu werden. Man will sich halt den liebgewonnenen interreligiösen Dialog nicht verderben.
Wenn das Christen gewesen wären, die eine Moschee in die Luft gesprengt hätten, wäre die Reaktion bei evangelisch. de vermutlich anders gewesen (und, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich bin absolut und zutiefst gegen Gewalt insgesamt und gegenüber angehörigen anderer Religionen sowieso).

Und was Frau Käßmann anbelangt: Ich weiß echt nicht, wass es an dem Satz in Erfurt falsch zu verstehen gab. Hat sie trotz ihres Doktortitels das "in der Welt, nicht von der Welt" nicht kapiert? Auch das ist eigentlich urevangelisches (pietistisches) Gedankengut. Schon irgendwie ironisch, wenn ausgerechnet der Papst die ev. Kirchenfunktionäre an die Wurzeln ihres eigenen Ladens erinnern muss...

ElsaLaska - 20. Okt, 20:20

@curioustraveller

Ich glaube, Du legst da den Finger an den wunden Punkt: FUNKTIONÄRE. Komischerweise haben ALLE diese Rede sehr wohl verstanden, ob mit oder ohne Doktortitel. Nur die Funktionäre hüben wie drüben haben sie nicht kapiert:-)
Braut des Lammes (Gast) - 20. Okt, 11:01

Bist du, was das angekündigte Jahr des Glaubens betrifft, hier nicht ein wenig pessimistisch? Der Angriff der Medien auf die zölibatäre Lebensform im Priesterjahr hatte nichts mit dem Priesterjahr als solchem zu tun, es war eine Koinzidenz.

Wohl hätte man, meiner Meinung nach, im Priesterjahr mehr "machen" können, jedenfalls bei uns. Vom Jahr der Eucharistie habe ich ebenfalls kaum etwas gehört. Es wäre schön, wenn vor Ort die Möglichkeiten, die ein solches Jahr des Glaubens bietet, stärker genutzt werden würden.

Josef Bordat (Gast) - 20. Okt, 11:35

Kurz ergänzt

Danke für die Erwähnung, Elsa. Der Ordnung halber: Ich sah mich gezwungen (naja, etwas übertrieben, sagen wir: ich hielt es für hilfreich) als Replik auf gewisse Kritik an der Art und Weise meiner Kritik an "evangelisch.de" (seitens einer sehr geschätzten evangelischen Facebook-Freundin), etwas detaillierter zu erläutern, worum es mir ging. (https://jobo72.wordpress.com/2011/10/19/worum-es-mir-ging-eine-erlauterung/).
LG, Josef

cuppa (Gast) - 20. Okt, 20:06

@Elsa

Nachdem ich mich aus den Gewölben der Ordinariatsbürokratie begeben hatte, las ich unvorsichtigerweise ein Gesuch von italienischen Intellektuellen an den Heiligen Vater, die eine Revidierung des II. Vat. wünschen. Geistig ausgelaugt sehe ich mich jetzt im Verteidigungsmodus, und versuche zu antworten, obwohl eine Pause angesagt ist. Aber weil ich sowieso kein Herzchen bekomme, ;-) kann ich übermüdet nur richtigstellen:
1. Ich habe nie behauptet, Elsa Laska spricht die Texte von Armin Schwibach heilig. Ich habe es nie gedacht.
2. Die Herausstellungen finde ich immer hilfreich, oft sind sie schön.
3. Über Birkenstockschuhe habe ich überhaupt nicht diskutiert :-) .

Ich weiß jetzt nicht mehr, auf was sich die "Heiligsprechung" genau bezog. Eher auf eine Tendenz, die auf jeden Fall auch Mit-Kommentatoren meinte. So, jetzt habe ich es mit allen verdorben...Obwohl "Heiligsprechung" rein ironisch gemeint war.
Wie soll ich das erklären: Also, ich reagiere auf Papst-Benedikt-Kritik sehr empfindlich, nicht tolerant...Und manchmal wird auf Kritik an Armin Schwibach, den ich als Autor übrigens schätze, über dessen Zeilen ich mich aber auch schon ärgerte, auch so reagiert.
Besseres bleibt mir jetzt nicht zu sagen. Mehr ist zur Zeit nicht drin...

ElsaLaska - 20. Okt, 20:15

@cuppa

Ich wollte es ja auch nur nochmal erläutern, wie das so abläuft bei mir speziell, ich dachte, Du meinstest auch konkret mich.

Und jetzt kriegst Du Dein Herzchen! ♥
L. A. (Gast) - 20. Okt, 20:32

Ja und ich war der andere, der gemeint sein könnte.
Ich habe auf Deinen gestrigen Einwand keinerlei Replik geschrieben, also auch keine "intolerante".

Ich fand es einfach sehr schade, daß dieser für mich herausragende Text auf kath.net so wenig Würdigung fand. (und diese sich auch noch an Marginalien bildhaft - konkreter Zuspitzungen rieb).

Also deswegen einen "Anbetungskult" unterstellt zu bekommen, trifft die Sache nicht.
(und auch auf kath.net wurde dem Poster, der sich an Birkenstock rieb, freundlich geantwortet)
ElsaLaska - 20. Okt, 20:43

@L.A.

scheint mir ein typisches "Übersprungsphänomen" zu sein, dass irgendwas, was woanders im Internet passiert ist, reingetragen wird in eine grad laufende Diskussion, ohne, dass die Diskutanten etwas damit anfangen können, wenn sie es nicht direkt auf sich selbst beziehen... :-)
L. A. (Gast) - 20. Okt, 21:45

Danke Cuppa (ich antworte hier, weil's noch zum obigen dazugehört).
Ansonsten, wenn' s mal wäre, immer gib! :-)

Ja, man (sic!) ist im Tonfall manchmal sicher öfter etwas daneben und es ist hier sehr schön, daß man sich dennoch nicht zu einem pastoralen Einheits - OM reduzieren muß, weil sich viele liebevoll - nachsichtige- verständige Menschen hier tummeln :-)
(ungraphisches Herzchen an die Chefin dieses Salo(o)ns und ihre Gäste!)
ElsaLaska - 20. Okt, 21:49

[Ich bin ja die einzige hier, die sich immer SO VIEL MÜHE macht, um diese graphischen Herzchen zu produzieren! *schmoll!*]
L. A. (Gast) - 20. Okt, 21:58

Undank ist der...

Glaub mir's halt einfach, Jungs haben keine graphischen Herzchen auf der Tastatur, da könnt ich mir Mühe geben, wie ich will! *auchschmoll*
ElsaLaska - 20. Okt, 22:00

TSE!

Ich kenn da ein paar katholische Jungs, die haben das und noch viel mehr auf der Tastatur! Billige Ausrede! :-)
ElsaLaska - 20. Okt, 22:02

hint: Copy and Paste geht übrigens auch! /hint

L. A. (Gast) - 20. Okt, 22:07

aha, Jungs, auf der Tastatur! Okay. *nochmehrschmoll*
ElsaLaska - 20. Okt, 22:16

Mhm!

L. A. (Gast) - 20. Okt, 22:50

♥ ♥ ♥!

Für Braut des Lammes, Cuppa, Ester, Sarah, Yon, Rosmarin, Andrea und wie die alle heißen.
Und für die Jungs, die auf so was stehen, und es ein bißchen auf der Tastatur haben von mir aus gerne auch!

Du wollltest es nicht anderrrrst!

*endschmoll!*
ElsaLaska - 20. Okt, 22:52

LACH!

Na ALSO! ES GEHT DOCH!
cuppa (Gast) - 20. Okt, 21:03

@L.A.

Niemanden habe ich speziell gemeint. Ich erinnere mich überhaupt nicht mehr, wer über Birkenstockschuhe diskutiert hatte.
Hätte ich Dich, L.A., gemeint, hätte ich Dich mit Sicherheit direkt angesprochen. Übrigens hätte ich auch Elsa direkt angesprochen, hätte ich sie persönlich gemeint.
Von "Tendenzen" auszugehen, schafft Durcheinander. Wahrscheinlich war ich unbewusst auch von - manchen - kath.net-Kommentatoren in der Vergangenheit beeinflusst.
Mich lehrt diese Angelegenheit, meine Worte sorgfältiger zu wägen und das zu beherzigen.
Immerhin habe ich mein 1.Herzchen von Elsa bekommen. In all dem Wust ist das doch noch ein Trost...

ElsaLaska - 20. Okt, 22:05

@cuppa

Ich bin schon seit 1996 im Internet zu gange, also gräme Dich nicht, ich kenne die kommunikativen (Mis)Mechanismen schon recht gut und im Zweifel lautet mein Motto "Nachfragen" bzw. "Klären" . Zur perfecta habe ich es auch noch nicht gebracht - da ist immer die Tagesform vor, und die kann manchmal eben auch mies sein. Wenn Dich das noch ein bisschen aufrichtet....
cuppa (Gast) - 21. Okt, 10:58

Zum Abschluss:

Nachdem ich Elsa und allen Gütigen (L.A.) zu danken habe, möchte ich zum Abschluss mitteilen: Die Ursache meines Aussetzers ist voll ins Bewusstsein gedrungen.
Ich hatte einen "leichten Zorn" auf A. Schwibach nach einem Beitrag in Kath.net., der auch hier behandelt wurde. Es lief parallel. Die Wogen gingen zwischen den Kommentatoren hoch her, und ich war leider mittendrin. Ich habe heute noch in Erinnerung, dass mich SARAH wieder aufgerichtet hatte.
Ich hätte mich aber dennoch mit dem Autor auseinandersetzen müssen, habe es aber nicht getan, weil ich DAMALS im unheiligen Zorn dachte, er gilt wohl als "Heiliger", und wenn ich ihn kritisiere, falle ich in Ungnade.:-) Und während ich glaubte, es sei erledigt und sowieso nur situationsbedingt, schwelte offenbar ein unerledigter Mini-Zorn im Vorbewusstsein weiter und wartete nur darauf, an unpassender Stelle wieder hochzukommen. Was ja auch geschah. Obwohl das Thema von damals keine Rolle mehr
spielt. Und ich die Beiträge von A. Schwibach schätze.

Das leicht unangenehme Gefühl, Unbeteiligte mit reingezogen zu haben, ist die gerechte Buße. Allen Geduldigen sende ich Herzchen, die zu basteln mir nicht gegeben ist...

L. A. (Gast) - 21. Okt, 11:33

Danke...

... ich jedenfalls wäre hier der Letzte, der eine ungraphische Herzensgabe zurückwiese!
q. e.d. ! :-)

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday-test.net/stories/49585873/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development