Das schöne und vergessene Wort Exkommunikation.
WAS bedeutet Exkommunikation?
Dann schauen wir doch mal in den Codex Iuris Canonici.
Eine Exkommunikation (das klingt so herrlich nach Kirchenkampf und Investiturstreit, oder?), nach Can. 1331 bedeutet jede Menge Verbote. Und zwar das Verbot
- sich an der Feier der Hl. Eucharistie und aller anderen liturgischen Handlungen zu beteiligen
- die Sakramente und die Sakramentalien zu feiern, zu empfangen
- kirchliche Ämter auszuüben, geistig kirchliche Aufgaben und Dienst auszuüben oder wahrzunehmen
- jegliche Akte der Regierung oder Leitung zu setzen
- sowie die Unfähigkeit, Ablässe zu gewinnen.
Es ist deshalb so kompliziert, weil eben Mittelalter war. Bei den Mennoniten wird jemand, der sich einer Verfehlung gegen die Gemeinschaft schuldig gemacht hat, einfach vom Gottesdienst ausgeschlossen. Mach das mal global, wenn das Zeitalter der Globalisierung erst achthundert Jahre später angedämmert hat. Drum Exkommunikation: Global gedacht, regional gehandelt - ganz auf der Höhe der Zeit lange vor der Zeit.
WER wird exkommuniziert?
Aktuell, so hat William Levada, der Präfekt der Glaubenskongregation per Dekret beschlossen, Frauen.
Eine an sich schon hervorragende Idee.
Katholische Frauen gehen auf Schminkworkshops und himmeln Drewermann an - das alleine wäre schon Grund genug. Aktuell geht es aber um Frauen - und ich hoffe, sie sind wenigstens katholisch-, die sich zur Priesterin weihen lassen wollen und Männer, die solche Frauen weihen möchten [via father hen Scipio].
Im Yoga würde man jetzt sagen: Da ist noch viel zuviel Ego, und - allervernichtendstes Urteil - : Zuviel spiritueller Hochmut. Man überließe solche Leute einfach sich selbst. Ist das caritativ? Ist das christlich? Nein.
Denn, du sollst die Unwissenden belehren und die Sünder zurechtweisen. Bibelstelle hab ich vergessen.
Im Yoga aber, und das ist FAIR, kann man durch Toiletten putzen und sonstige demütige Dienste (Karma - Yoga) sein schlechtes Karma von selbst wieder aufbessern. In der katholischen Kirche wird man per Dekret verdonnert.
Ich schlage deshalb vor, dass diese Geschichte mit dem Toiletten-Putzen in den Codex aufgenommen wird.
Und um fair zu bleiben, sowohl für die Frauen als auch für die Männer.
Dann schauen wir doch mal in den Codex Iuris Canonici.
Eine Exkommunikation (das klingt so herrlich nach Kirchenkampf und Investiturstreit, oder?), nach Can. 1331 bedeutet jede Menge Verbote. Und zwar das Verbot
- sich an der Feier der Hl. Eucharistie und aller anderen liturgischen Handlungen zu beteiligen
- die Sakramente und die Sakramentalien zu feiern, zu empfangen
- kirchliche Ämter auszuüben, geistig kirchliche Aufgaben und Dienst auszuüben oder wahrzunehmen
- jegliche Akte der Regierung oder Leitung zu setzen
- sowie die Unfähigkeit, Ablässe zu gewinnen.
Es ist deshalb so kompliziert, weil eben Mittelalter war. Bei den Mennoniten wird jemand, der sich einer Verfehlung gegen die Gemeinschaft schuldig gemacht hat, einfach vom Gottesdienst ausgeschlossen. Mach das mal global, wenn das Zeitalter der Globalisierung erst achthundert Jahre später angedämmert hat. Drum Exkommunikation: Global gedacht, regional gehandelt - ganz auf der Höhe der Zeit lange vor der Zeit.
WER wird exkommuniziert?
Aktuell, so hat William Levada, der Präfekt der Glaubenskongregation per Dekret beschlossen, Frauen.
Eine an sich schon hervorragende Idee.
Katholische Frauen gehen auf Schminkworkshops und himmeln Drewermann an - das alleine wäre schon Grund genug. Aktuell geht es aber um Frauen - und ich hoffe, sie sind wenigstens katholisch-, die sich zur Priesterin weihen lassen wollen und Männer, die solche Frauen weihen möchten [via father hen Scipio].
Im Yoga würde man jetzt sagen: Da ist noch viel zuviel Ego, und - allervernichtendstes Urteil - : Zuviel spiritueller Hochmut. Man überließe solche Leute einfach sich selbst. Ist das caritativ? Ist das christlich? Nein.
Denn, du sollst die Unwissenden belehren und die Sünder zurechtweisen. Bibelstelle hab ich vergessen.
Im Yoga aber, und das ist FAIR, kann man durch Toiletten putzen und sonstige demütige Dienste (Karma - Yoga) sein schlechtes Karma von selbst wieder aufbessern. In der katholischen Kirche wird man per Dekret verdonnert.
Ich schlage deshalb vor, dass diese Geschichte mit dem Toiletten-Putzen in den Codex aufgenommen wird.
Und um fair zu bleiben, sowohl für die Frauen als auch für die Männer.
ElsaLaska - 30. Mai, 00:44
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