Nairobi - eine Nachlese
Ich bin nun keine Expertin für Sondereinsatzkommandos oder Sicherheitsmaßnahmen.
Ich darf aber sagen, dass der Ablauf, die Dauer und das Ergebnis der Stürmung von Westgate in Nairobi durch kenianische Soldaten und Polizisten (die ihren Job so gut gemacht haben, wie sie konnten, das ist kein Vorwurf gegen Einzelne) sowie israelische Spezialkräfte (von denen man nichts mehr gehört hatte) ungewöhnlich waren. Gut, ungewöhnlich war sicherlich auch die Sachlage: Wenn jemand ein paar Dutzend von Menschen bereits gekillt hat und noch nahezu einhundert Geiseln plus minus in der Hand hat, dann ist ein Eingreifen sicherlich immer hochriskant, nicht nur für die Sicherheitskräfte, sondern auch für die Geiseln. Andererseits reden wir hier von gerade mal 10 bis 15 Hanseln, die zwar bis an die Zähne bewaffnet waren und gnadenlos vorgegangen sind, aber die Antwort von Kenias Präsident und seiner Armee wie der gesamte Ablauf hat mich nicht gerade davon überzeugt, dass die Kenianer hier besondere Effizienz an den Tag legen konnten. Insbesondere, wenn man sieht, dass den Terroristen offenbar noch genügend Zeit blieb, um ihre Opfer nicht nur zu töten, sondern auch vorher noch qualvoll zu foltern und zu verstümmeln.
Ich bin deshalb gespannt, was der Sicherheitsexperte in seiner Analyse dazu zu sagen haben wird - ob mein Bauchgefühl sich deckt mit seiner Darstellung der Fakten und der Rückschlüsse, die daraus zu ziehen sind.
Ich darf aber sagen, dass der Ablauf, die Dauer und das Ergebnis der Stürmung von Westgate in Nairobi durch kenianische Soldaten und Polizisten (die ihren Job so gut gemacht haben, wie sie konnten, das ist kein Vorwurf gegen Einzelne) sowie israelische Spezialkräfte (von denen man nichts mehr gehört hatte) ungewöhnlich waren. Gut, ungewöhnlich war sicherlich auch die Sachlage: Wenn jemand ein paar Dutzend von Menschen bereits gekillt hat und noch nahezu einhundert Geiseln plus minus in der Hand hat, dann ist ein Eingreifen sicherlich immer hochriskant, nicht nur für die Sicherheitskräfte, sondern auch für die Geiseln. Andererseits reden wir hier von gerade mal 10 bis 15 Hanseln, die zwar bis an die Zähne bewaffnet waren und gnadenlos vorgegangen sind, aber die Antwort von Kenias Präsident und seiner Armee wie der gesamte Ablauf hat mich nicht gerade davon überzeugt, dass die Kenianer hier besondere Effizienz an den Tag legen konnten. Insbesondere, wenn man sieht, dass den Terroristen offenbar noch genügend Zeit blieb, um ihre Opfer nicht nur zu töten, sondern auch vorher noch qualvoll zu foltern und zu verstümmeln.
Ich bin deshalb gespannt, was der Sicherheitsexperte in seiner Analyse dazu zu sagen haben wird - ob mein Bauchgefühl sich deckt mit seiner Darstellung der Fakten und der Rückschlüsse, die daraus zu ziehen sind.
ElsaLaska - 27. Sep, 13:26
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