Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Es ist traurig,

wenn es der afghanische Verteidigungsminister ist, der solche liebevollen und wertschätzenden Worte für einen deutschen, im Afghanistan-Einsatz gefallenen Soldaten findet. Nun habe ich keinen Einblick, wie die Kondolenzschreiben von Politikern an Soldatenmütter eigentlich aussehen, aber ich glaube nicht, dass man etwas Poetischeres sagen kann (auch wenn das der Soldatenmutter jetzt nicht wirklich weiterhilft - oder vielleicht doch? Wer könnte es auch ausloten?)
Mir scheint nur, wir Deutschen sind kein Volk der Dichter und Denker mehr, sondern ein Volk von Ingenieuren und Technokraten geworden. Womit ich nicht sagen wollte, Ingenieure und Technokraten seien nicht wichtig in ihren Tätigkeiten, nein, es geht mir um den Zustand einer Volksseele, die sich defensiv zurückgezogen zu haben scheint hinter Gebabbel und Besserwisserei, anstatt offensiv zu formulieren, was wertvoll und was menschlich, was poetisch ist.

Zur Mutter eines gefallenen deutschen Soldaten sagte Nasrullah Nasari: “Er hat sich geopfert und mit seinem Blut ein Zeichen gesetzt. Er ist auch ein Sohn dieses Landes.”

Das sind nur zwei Sätze, aus denen Aufrichtigkeit, Ehrenhaftigkeit und absolute Hochachtung herausklingen - für den, der diese Sprache verstehen kann. Ich wünsche mir mehr solcher Äußerungen. Aber vor allem anderen wünsche ich mir natürlich weniger trauernde Soldatenmütter und gefallene Söhne ....

[via Bendler-Blog]
Geistbraus (Gast) - 8. Okt, 20:45

Wir haben in Deutschland

halt leider keine Tradition von schöngeistigen Politikern (seitdem Rudolf II. gestorben ist). Im islamischen Raum war und ist es hingegen nicht so selten, dass Könige dichten, heute noch tut es der Emir von Dubai, und auch Gaddafi hat einen surrealen Erzählband veröffentlicht...

ElsaLaska - 8. Okt, 21:02

@Geistbraus

Hey, danke für den Hinweis, beides wusste ich noch nicht! Aber will ich jetzt wirklich Ghaddafis surreale Erzählungen lesen, so genau weiß ich das gar nicht;-)
Kennst du sie?
Geistbraus (Gast) - 8. Okt, 22:38

ja, ich hab das Buch

bei mir im Regal stehn - der Band heißt "Das Dorf, das Dorf, die Erde, die Erde und der Selbstmord des Astronauten", und insbesondere die Geschichte "Die Flucht in die Hölle" ist toll. Auch wenn man stellenweise überhaupt keine Ahnung hat, worüber er eigentlich spricht...
ElsaLaska - 8. Okt, 22:40

@geistbraus

Klingt glorios! :-)
ElsaLaska - 8. Okt, 21:07

Und noch ein Unterschied

während die Aachener Friedenspreisverleiher "Schulen ohne Bundeswehr" erkiesen, gibt es in den USA die "Yellow Ribbon-Schools", also Schulen, die sich solidarisch mit Soldaten und ihren Familien zeigen. Zum Beispiel so:
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151643696571761&l=241bf08d4d

In Deutschland undenkbar.

ElsaLaska - 8. Okt, 22:21

@Geistbraus

Übrigens auch dankeschön für diesen Eintrag hier:

https://www.geistbraus.de/2013/10/wer-kommt-mit-zum-frohlichen-bischofsjagen/

in dem ich mich fast vollumfänglich wiederfinde. Vor allem wegen des Kopfes in der Betonplatte.

Fidelis (Gast) - 9. Okt, 14:48

Ohne diesen sinnlosen Militäreinsatz wären uns viele trauernde Soldatenmütter und noch viel mehr trauernde afghanische Mütter, Waisen und Witwen erspart geblieben.

Taras Sirko - 9. Okt, 15:00

Ohne das sinnlose Massaker von Nairobi hätte Kwame Dawes kein Poem anlässlich des sinnlosen Todes von Kofi Awoonor verfassen müssen.

Man kann aber auch wirklich JEDEN Anlass nutzen, um hier herumzupolitisieren!
ElsaLaska - 9. Okt, 15:15

@Taras

Das ist das Schöne an - wohlgemerkt - guter Poesie - sie kommt ohne Belehrungen und Besserwisserei aus :-)
Taras Sirko - 9. Okt, 15:23

@Elsa

Aber nur gute Poesie ;-)
ElsaLaska - 9. Okt, 15:26

@Taras

Doch auch der Taliban dichtet ja gerne, zwischen zwei Kopfschüssen, wie ich einmal mit mehr oder weniger hohem Interesse zur Kenntnis genommen habe.
Taras Sirko - 9. Okt, 15:30

@Elsa

Was dichten denn die Taliban? Etwa:

"Ohn dein Kopf, duh süßes Mauhs,
sieschste gleich viehl bescher aus!"

Okay, Frau K. weiß es bestimmt ;-)
ElsaLaska - 9. Okt, 15:34

@Taras

Das weiß ich auch nicht, denn die Texte waren damals nicht online aufzufinden, vermutlich wegen der rigorosen Handhabung des Urheberrechtes durch die Autoren selbst ....

Ich bin an dieser Art von Lyrik auch ungefähr so brennend interessiert wie an der surrealen Kurzgeschichte von Muammar el Khaddafi oder an dem Originaltext von "Mein Kampf"... Nenn mich Ignorantin;-)
Taras Sirko - 9. Okt, 15:37

@Ignorantin ;-)

Ich eigentlich auch nicht, Elsa, obwohl ... Muammer wäre vielleicht doch interessant amüsant ;-)
ElsaLaska - 9. Okt, 14:52

@fidelis

Du magst zu einem Teil Recht haben, wenn du nach dem eigentlichen Sinn dieses Einsatzes fragst, der sich den wenigsten erschließt. Die Anfrage kannst du aber an Rot-Grün weitergeben, die ihn damals beschlossen hatten.

Zum anderen Teil aber fände ich es jetzt als Mutter wenig tröstlich, wenn man mir versichern würde, dass der Sohn halt sinnlos gestorben ist. Da halte ich es deshalb lieber mit Nasrullah Nasari, der dessen Tod als Opfertod umgedeutet hat und ihn zum Sohn seines Landes erhoben hat.

Fidelis (Gast) - 9. Okt, 22:49

Naja, ich denke einer Mutter wird es auch nicht viel bringen, wenn man ihr einzureden versucht, ihr Sohn sei einen "Opfertod" gestorben. Die Mütter sind ja auch nicht blöd und wissen wohl selbst, dass das ein sinnloses Sterben war.

Immerhin kümmert sich die Bundeswehr meines Wissens um Angehörige von gefallenen Soldaten mit Seelsorge und wahrscheinlich auch finanziell.

Die Waisen und Witwen von Kundus z.b. haben solche Unterstützung nicht. Die wurden vom Bundestag mit 5000€ Schweigegeld abgespeist und ansonsten müssen sie sehen, wie sie nun klarkommen, ohne Mann, ohne Sohn, ohne Eltern, ohne finanzielle Absicherung.
Fidelis (Gast) - 10. Okt, 21:38

Naja, wenn man mal annimmt, eine junge Mutter sitzt zuhause mit zwei kleinen Kindern, der Mann fällt in Afghanistan. Da finde ich 60.000€ Einmalzahlung und Witwenrente, die ja bei einem jungen Soldaten noch sehr gering sein dürfte, auch nicht gerade viel. Auf jeden Fall sind Frau und Kinder dadurch nicht dauerhaft finanziell abgesichert.

Für die Witwen von getöteten Afghanen ist es allerdings noch schlimmer. Wenn dort der Ehemann von der Bundeswehr getötet wurde, steht die Witwe mit ihren Kindern völlig mittellos da. Und von der Bundeswehr gibt es keinen Cent "Schadenersatz" oder ähnliches.
ElsaLaska - 10. Okt, 21:41

@fidelis

Ich frage nicht aus Provokation, sondern aus Interesse: Was unternimmt denn der afghanische Staat eigentlich für seine Kriegsopfer?
Und wieso sollten WIR auch noch dafür bezahlen? Und ich meine jetzt nicht, sie betrauern und beklagen, aber handelt es sich nicht um Angehörige eines anderen Staates? Der diese bitte versorgen sollte? Sollen wir vielleicht gar für alle WELT zahlen? Die Afghanen haben schließlich um Hilfe GEBETEN. Auch wenn du das nicht akzeptieren magst.
Taras Sirko - 10. Okt, 21:59

Das A

in ISAF steht für 'Assistance', also ist die Bundeswehr nicht federführend, sondern handelt auf Verlangen der afghanischen Regierung. In diesem Sinne steht auch diese Regierung in der Pflicht und nicht Deutschland. Außerdem muss man unterscheiden in schuldhaft oder nicht schuldhaft. Schuldhaft wäre in einem Krieg höchstens das Töten ohne Grund, also Mord oder Totschlag. Alles andere ist politisches oder ideologisches Gerede. Und weiterhin: Die Bundeswehr ist gerade jene beteiligte Organisation, die bislang die wenigsten Todesopfer verursacht hat.
ElsaLaska - 10. Okt, 22:04

@Danke Taras

wobei es vermutlich illusionär ist zu glauben,. dass ein fidelis es schlussendlich mal begreift.
Taras Sirko - 10. Okt, 22:09

@Elsa

Er würde schon, wenn er wollte ;-)
Fidelis (Gast) - 10. Okt, 23:52

@Elsa

"Was unternimmt denn der afghanische Staat eigentlich für seine Kriegsopfer?"

Nach 12 Jahren Nato-Besatzung ist Afghanistan immer noch das ärmste Land der Erde. Und der afghanische Staat, der unter Nato-Besatzung aufgebaut wurde, ist der korrupteste Staat der Erde.

Da finde ich die Frage, warum der afghanische Staat nix tut, ziemlich zynisch.

"Und wieso sollten WIR auch noch dafür bezahlen?"

Wenn wir Menschen umbringen und wir die Lebensgrundlagen von Menschen vernichten, dann sollten wir wohl auch die Verantwortung dafür übernehmen. Und dass heisst nicht einmal kurz sagen "Oh Sorry, tut uns Leid.", sondern den Angehörigen und Hinterbliebenen ernsthafte Hilfe zu leisten, den Verlust irgendwie zu verkraften, den wir ihnen zugefügt haben.
Imrahil (Gast) - 10. Okt, 23:58

Ob Afghanistan der korrupteste Staat der Welt ist, weiß ich nicht, aber jedenfalls gibt es Schlimmeres als Korruption.
Fidelis (Gast) - 11. Okt, 00:04

Nur dass Afghanistan eben keine legitime Regierung hat, sondern ein Marionettenregime der Besatzung.

Deine Argumentation ist ungefähr so logisch, als hätte Hitler behauptet, er habe Frankreich nicht besetzt, sondern die Wehrmacht sei auf Wunsch der Vichy-Regierung dort für einen Stabilisierungseinsatz.

"Außerdem muss man unterscheiden in schuldhaft oder nicht schuldhaft. Schuldhaft wäre in einem Krieg höchstens das Töten ohne Grund, also Mord oder Totschlag."

Wer kontrolliert denn, ob ein Grund vorlag?

Wer kontrolliert überhaupt, WER dort von WEM und aus welchem Grund getötet hat?

Wie oft liest man in der Zeitung "Nato bombardiert mutmaßliche Taliban-Stellung. 20 Tote, darunter 5 Frauen, 10 Kinder und 5 mutmaßliche Taliban".

Im Endeffekt ist es doch so, dass die Nato in Afghanistan völlig willkürlich töten kann, wen sie will.

Unter dem Deckmantel "mutmaßliche Taliban" kann man halt so ziemlich jeden Angriff rechtfertigen.

Und im Notfall sagt man halt einfach "Sorry, war ein Versehen, kommt halt schon mal vor."

Das ist doch pervers.

Und wenn man dann mal wieder ein Tanklaster im Fluss oder eine Hochzeit mit 150 Toten bombaridert hat, dann heisst es hinterher auch noch zynisch "Soll doch der verarmte, korrupte afghanische Staat sich um die Hinterbliebenen kümmern, was geht uns das an?"
Gerd (Gast) - 11. Okt, 00:21

@fidelis

>>Im Endeffekt ist es doch so, dass die Nato in Afghanistan völlig willkürlich töten kann, wen sie will. Und im Notfall sagt man halt einfach "Sorry, war ein Versehen, kommt halt schon mal vor."<<

Das verstehe ich jetzt nicht. Die Nato kann töten wen sie will und das auch noch willkürlich. Wo soll denn da noch eine Notlage vorhanden sein? Bitte um Aufklärung.
Fidelis (Gast) - 11. Okt, 00:33

@Gerd

Wenn die Weltöffentlichkeit mal wieder über ein Nato-Massaker an 100 Afghanen berichtet, dann muss man das aus Propagandagründen halt irgendwie rechtfertigen.

Dann gibt es 2 Möglichkeiten:

Entweder man beharrt darauf, dass die 100 getöteten Menschen angebliche Taliban waren, was natürlich niemand nachprüfen kann.

Oder wenn es zu offensichtlich ist, dass es sich nicht um Taliban handelt, dann wird sich mit einem kurzen "Sorry, Kolateralschaden, kommt halt mal vor "entschuldigt".

Die Nato kann in Afghanistan machen was sie will, sie kann angreifen wen, was und wann sie will, sie kann töten wen sie will. Es hat keinerlei Konsequenzen für die Nato, egal ob sie dabei 150 Unschuldige trifft oder nicht.
Gerd (Gast) - 11. Okt, 00:58

@fildelis

>>Dann gibt es 2 Möglichkeiten:<<

Nö! Nach deiner Logik gibt es nur eine Möglichkeit. Die Nato stellt fest: Wir töten jeden willkürlich, wen wir wollen. Wir machen keine Unterschiede. Ob Mann oder Frau, ob jung oder alt, ob Taliban oder Postbote. Egal! Alles wird getötet, wenn es uns gerade passt oder der Willkür zuträglich ist. Das sind deine Worte. Bitte um Aufklärung.
Taras Sirko - 11. Okt, 13:49

Wenn jemand auf mich oder meine Kameraden schießt, liegt ein Grund vor um zurückzuschießen. Wenn jemand ein Attentat mit Sprengstoff verüben will, gibt es einen Grund dies zu verhindern. Was erlaubt ist und was nicht, erklärt das humanitäre Völkerrecht, das sowohl das Recht zum Krieg und das Recht im Krieg behandelt. Für asymmetrische Kriege gibt es bisher kein eindeutiges Regelwerk, weil es schlicht schwer zu handhaben wäre, ein solches Recht zu etablieren.

Was nun die afghanische Regierung betrifft, so bleibt festzustellen, dass es keine andere gibt und dass Karsai - wie immer man zu ihm stehen mag - nicht als Statthalter oder Militärgouverneur eingesetzt wurde, sondern durch Wahl in sein Amt gelangte. Das muss niemandem gefallen; ich finde unsere deutsche Kanzlerin auch nicht sonderlich prickelnd. Afghanistan war unter den Mudschaheddin und besonders den Taliban nicht weniger arm. Und Korruption umspannt die gesamte dritte und vierte Welt, von Lateinamerika bis nach Fernost. Afghanistan ist nicht mehr oder minder korrupt als vergleichbare Staaten.

@Fidelis, wenn du der Ansicht bist, die Nato mordet in AFG willkürlich in der Gegend herum, ohne dass es jemanden interessiert, dann steht es dir völlig frei dich vor Ort zu begeben und ausführlich darüber zu berichten. Dann berichte aber auch über die mehr als 80 Prozent der von der Gegenseite getöteten Menschen. Diese Einseitigkeit - Taliban gut, Nato böse - wirkt langsam absolut albern.

Also noch einmal: Die Bundeswehr, die sehr umsichtig agiert und nicht in der Gegend ›herumdrohnt‹ (außer zu Aufklärungszwecken), ist auf Begehren der afghanischen Regierung im Land, gemäß einer Resolution des UN-Sicherheitsrates und mit dem Mandat der überwiegenden Mehrheit des Deutschen Bundestages. Letztere beiden Gremien wären folgerichtig die korrekten Ansprechpartner.

Anderen Menschen Zynismus zu unterstellen kommt wahrlich nicht gut, wenn der Unterstellende selbst die von Taliban & Co. getöteten Menschen keinerlei Beachtung würdigt und gebetmühlenartig auf jene Leute eindrischt, die mit der Absicht der Befriedung des Landes und der Unterstützung der Bevölkerung beim Wiederaufbau ihr Leben und ihre Unversehrtheit riskieren.

Vielleicht sollte auch hierzu mal jemand »Schande!« rufen.

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hab an Dich vorhin gedacht,...
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