Ist man Relativist,
wenn man sich kritsch über die Art und Weise der "Berichterstattung" (Gänsefüßchen, weil es handelte sich ja nämlich um keine) zu Limburg äußert?
Diese kann man nämlich durchaus von ihrem auslösenden Anlass differenziert beleuchten, ohne, dass man sich deswegen verunglimpfen lassen muss.
Eugen Drewermann und Alan Posener jedenfalls zählen bestimmt nicht zu den "ordotreuen Katholiken. Wenn, dann wäre es mir ziemlich neu.
(Wegen der "durchgebrannten Sicherung" - Püttmann - bei ihnen weiß ich natürlich aber nicht Bescheid:-))
Naturgemäß haben in der Stunde der Hetzer die Leute einen schweren Stand, die die eigentliche Sachlage ergründen wollen und zur Besonnenheit und Klärung des Faktischen mahnen. Früher einmal war das die Stunde der Journalisten, auch der katholischen.
Das war früher.
>>Auch die Art der Kampagne, den vermeintlichen Verursacher von Geldverschwendung als protz- und prunksüchtiges Monster zu zeichnen, ihm geistige und seelische Gestörtheit zu unterstellen und dies wochenlang unter Verwendung der entstellendsten Photos zu unterstreichen, zeigt eindeutig, daß es hier um etwas völlig anderes geht, als den Anlaß. Ein Land, dessen Regierung Milliarden Steuergelder allein in schwarze Bankenlöcher wirft, ein Berliner OB, dessen BER Desaster täglich das verschlingt, was der Limburger Bau insgesamt höchstens kosten wird, stellt einen Provinzbischof als Verschwender an den Pranger? Immerhin hat der einen Gegenwert geschaffen, der Limburger Bau wird überwiegend ästhetisch wie architektonisch als höchst gelungen beschrieben und das örtliche Bauhandwerk bekam gute Aufträge.<<
Ganzer Eintrag hier.
Der Blogautor lobt deshalb ausführlich für ihre Besonnenheit Martin Lohmann und Dr. Alexander Kissler auf Cicero. Auch ich habe insbesondere das Interview mit Lohmann auf kath.net hier als wohltuend und bereichernd empfunden. Es wurde klar gesagt, wo der Hase im Pfeffer liegt, sowohl in Limburg und beim Bischof wie auch bei der "begleitenden" Medienhatz.
Dafür ist man dankbar in der heutigen Zeit. Zumindest bin ich es.
Nachtrag: Giovanni Kardinal Lajolo ein "ordotreuer Katholik" (das wäre noch wünschenswert), der "mit durchgebrannter normativer Sicherung" "relativiert"?
"Dass hier auch eine Medienkampagne vorliegt, ist nicht zu übersehen." O-Ton bei seinem Besuch in Limburg am 14.9.2013.
Diese kann man nämlich durchaus von ihrem auslösenden Anlass differenziert beleuchten, ohne, dass man sich deswegen verunglimpfen lassen muss.
Eugen Drewermann und Alan Posener jedenfalls zählen bestimmt nicht zu den "ordotreuen Katholiken. Wenn, dann wäre es mir ziemlich neu.
(Wegen der "durchgebrannten Sicherung" - Püttmann - bei ihnen weiß ich natürlich aber nicht Bescheid:-))
Naturgemäß haben in der Stunde der Hetzer die Leute einen schweren Stand, die die eigentliche Sachlage ergründen wollen und zur Besonnenheit und Klärung des Faktischen mahnen. Früher einmal war das die Stunde der Journalisten, auch der katholischen.
Das war früher.
>>Auch die Art der Kampagne, den vermeintlichen Verursacher von Geldverschwendung als protz- und prunksüchtiges Monster zu zeichnen, ihm geistige und seelische Gestörtheit zu unterstellen und dies wochenlang unter Verwendung der entstellendsten Photos zu unterstreichen, zeigt eindeutig, daß es hier um etwas völlig anderes geht, als den Anlaß. Ein Land, dessen Regierung Milliarden Steuergelder allein in schwarze Bankenlöcher wirft, ein Berliner OB, dessen BER Desaster täglich das verschlingt, was der Limburger Bau insgesamt höchstens kosten wird, stellt einen Provinzbischof als Verschwender an den Pranger? Immerhin hat der einen Gegenwert geschaffen, der Limburger Bau wird überwiegend ästhetisch wie architektonisch als höchst gelungen beschrieben und das örtliche Bauhandwerk bekam gute Aufträge.<<
Ganzer Eintrag hier.
Der Blogautor lobt deshalb ausführlich für ihre Besonnenheit Martin Lohmann und Dr. Alexander Kissler auf Cicero. Auch ich habe insbesondere das Interview mit Lohmann auf kath.net hier als wohltuend und bereichernd empfunden. Es wurde klar gesagt, wo der Hase im Pfeffer liegt, sowohl in Limburg und beim Bischof wie auch bei der "begleitenden" Medienhatz.
Dafür ist man dankbar in der heutigen Zeit. Zumindest bin ich es.
Nachtrag: Giovanni Kardinal Lajolo ein "ordotreuer Katholik" (das wäre noch wünschenswert), der "mit durchgebrannter normativer Sicherung" "relativiert"?
"Dass hier auch eine Medienkampagne vorliegt, ist nicht zu übersehen." O-Ton bei seinem Besuch in Limburg am 14.9.2013.
ElsaLaska - 16. Okt, 20:21
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