Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

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"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

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"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Aus einem Kommentar der Zeit

zur Chose Papst-Merkel:

"Äußerungen und Entscheidungen des Papstes sind also für viele Gläubige nicht mehr sakrosant. Klerus und Laien begehren auf, sie emanzipieren sich von der "Unfehlbarkeit" ihres geistigen Oberhauptes: eine -- bei allem Ärger und Zorn über den Auslöser -- sehr erfreuliche Entwicklung. Ob es Benedikt dazu bewegen wird, seinen Schritt zu überdenken, ist eine andere Frage. Aber immerhin sieht sich der Vatikan inzwischen genötigt, offen Fehler einzuräumen. Auch das ist ein Novum."

Es heißt sakrosanKt. Und dann wüsste ich gerne, ob ich es noch erleben darf, dass Schreiber im Zeitalter von Wikipedia die Tatsache zur Kenntnis nehmen, dass der Papst nur dann unfehlbar ist, wenn er ex cathedra spricht. Aber darüber werde ich wohl alt und grau werden - es ist ja schließlich selbst bei einem Kardinal noch nicht angekommen, dass Aufhebung der Exkommunikation eben nicht "Rehabilitation" bedeutet. Vielleicht alles auch einfach nur eine Frage des Wollens.
WilderKaiser - 3. Feb, 23:26

Stimmt, "ex cathedra"...das hat uns unser ergrauter Religionslehrer, der ein Skapulier trug, noch eingeschärft. - Mittlerweile wächst mein Respekt für Johannes Paul II. ins Grenzenlose. Nicht dass ich mich mit dem alten Sturkopf noch anfreunden könnte, nein, aber mir wird doch immer mehr bewußt, welch epochale Figur der verstorbene Papst war. Ein Bild wird mir immer im Gedächtnis bleiben: wie er, an einem Fenster des vatikanischen Palastes sitzend, versucht, ein paar Worte herauszuwürgen, und schließlich völlig entkräftet in seinen Stuhl zurücksinkt - so wichtig war ihm das Predigen und die Botschaft an die Gläubigen. Das war keine intellektuelle Finesse, sondern ein Aufbäumen des Willens gegen die irdische Fleischlichkeit. LG, WilderKaiser
PS: Mag sein, dass ich das schon einmal geschrieben habe...

ElsaLaska - 3. Feb, 23:34

Das Sterben von JPII habe ich in Italien miterlebt, ebenso das Konklave. Eine ungeheuer eindrückliche Zeit. Ich finde er hat mit seinem öffentlichen Sterben, wo ich dann auch mal an dem Punkt geriet zu sagen, och nee, jetzt isses aber gut, es langt, ich will es nicht mehr sehen, ein großartiges Zeugnis abgelegt. Ich habe erst in der Zeit einen Bezug zu ihm gefunden, vorher in seinen gesundheitlich besseren Tagen eigentlich nicht. Aber sein Tod gehört auf jeden Fall zu den Dingen, die mich veranlasst haben, über eine Konversion nachzudenken. LG Elsa
Str1977 (Gast) - 4. Feb, 00:34

Aber Elsa ...

Du solltest doch langsam wissen, daß die Zeit wenn sie Unfehlbarkeit meint das kirchliche Beharren meint, eine dezidierte Meinung zu haben.

Denn wahre Unfehlbarkeit kommt ja nur der "alten Tante" zu. Die macht keine Fehler und deshalb wird es zu einem tatsächlichem Novum auch nie kommen.

Aber wenigstens ist man mit dem "erfreulich" ja beinahe ehrlich. Die Zeit will noch immer "ecrasez l'infame".

ElsaLaska - 4. Feb, 00:51

Ach ich weiß doch

dass sie wissen und so weiter, ich weiß es ja tief im Inneren. Aber wenn es doch sachlich falsch ist, und wenn es doch einfach sachlich unsaubere Terminologie ist in bester deutscher Sozialpädagogen-Manier, dann reibe ich mich halt auf. Sollen wir den assoziativen Quark von Leuten, die keine Ahnung haben WOLLEN, denn immer nur unkommentiert stehen lassen?
*zählt ihre grauen Haare ab, die seit dieser Woche dazugekommen sind
*achso ich sollte mich ja nicht mehr über Sozialpädagogen mokieren. Also ich meine nicht konkrete Sozialpädagogen, sondern das SYNDROM als solches*
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 4. Feb, 13:07

Im "heute journal" wurde Bischof Marx vorgestern gefragt, ob der Papst nichts von der Leugnung des Holocaust gewußt habe oder ob er die Entscheidung trotz dieses Wissens getroffen habe. Beides wäre gleichermaßen schlimm.

Ich halte dies schon für eine interessante Frage, die der Vatikan beantworten könnte. Wenn er - was ich hoffe - nichts davon gewußt hat, dann stellt sich die Frage, ob die getroffene Entscheidung ein Fehler war, der korrigiert werden sollte.

Aber ich denke schon, dass der Vatikan ein Problem damit hat, eine Fehlentscheidung des Papstes zuzugeben und zu korrigieren. Auch wenn das NICHT im Widerspruch zum Dogma der Unfehlbarkeit steht.

Oder siehst Du das anders?

ElsaLaska - 4. Feb, 13:34

Allerdings sehe ich es anders.

weil es für mich keine Fehlentscheidung gewesen ist, an die 600.000 Gläubigen die oberhirtliche Hand hinzureichen, nachdem man ihn mehrfach darum gebeten hatte aus diesen Kreisen. Die Piusbruderschaft besteht nicht nur aus diesem Williamson.
Und eines interessiert mich noch: wie möchtest du das genau machen?
Die Exkommunikation also wieder aussprechen?
Wie soll das genau aussehen, die "Fehlentscheidung" korrigieren?
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 4. Feb, 14:26

"Wie soll das genau aussehen, die "Fehlentscheidung" korrigieren?"

Es steht mir nicht zu, dem hl. Vater Ratschläge zu geben.
Aber vorstellbar sind verschiedene Wege. Z.B. Williamson bei Androhung einer erneuten Exkommunikation aufzufordern, seine Äußerungen ohne Wenn und Aber zurückzunehmen. (Er hat ja wohl die Schwierigkeiten bedauert, die der Vatikan durch seine Äußerungen hat, die Aussage aber nicht zurückgezogen...)

Die Intention des Papstes - nämlich die Einheit der Kirche - ist sicher nicht schlecht. Wenn die allerdings die dargebotene Hand ausschlagen ... (Wikipedia: "Am 1. Februar 2009 erklärte Bernard Tissier de Mallerais gegenüber der italienischen Zeitung La Stampa: Wir ändern unsere Positionen nicht, aber wir haben die Intention, Rom zu bekehren, das heißt, Rom zu unseren Positionen zu führen.") dann kann man diese Hand auch wieder zurückziehen. Wer das Konzil ablehnt, eigene Prister weiht, ... der kann nicht wirklich Interesse, an der Einheit der Kirche haben.

Aber möglicherweise ist dies auch meine protestantische Sichtweise. Sicher wäre es mir lieber, der Papst würde mehr für die Ökokumene tun würde, als sich an erzkonservertive Gruppen anzunähern.
ElsaLaska - 4. Feb, 14:57

Danke.

>>mehr für die Ökumene tun, als sich an erzkonservertive Gruppen anzunähern.<<
Das sehen sicher viele so, auch Katholiken, nicht nur Protestanten. Aber dabei wird gerne vergessen, dass es sich bei der Piusbruderschaft um Katholiken handelt (gut, da kann man jetzt sagen: Nö, das sind sie nicht mehr, weil sie dem Vaticanum II nicht folgen wollen, aber eben darum ging es ja eigentlich bei der Aufhebung) . Der Papst hat primär die Sorge um die Katholiken, und diese waren nun mal grad exkommuniziert.
Ich kann auch nichts dafür, dass wir nicht 600.000 liberale, modernistische Freischärler haben, die exkommuniziert worden sind, sondern halt leider nur die erzkonservativen *gg*

Es werden jetzt natürlich auch gerne extreme Positionen zitiert aus diesem Lager. Aber Dialog funktioniert halt auch nicht von jetzt auf nachher - vielleicht gibt es ja irgendwann bei den Piuslern noch ein Schisma? Ich weiß es nicht.
Ich will aber nicht von vorneherein den Leuten keine Chance geben.
Und wer als Katholik nicht darauf vertrauen kann, dass der Nachfolger des Petrus und der Stellvertreter Christi auf Erden die Kirche sicher leiten und beschützen wird ... dann weiß ich halt auch nicht. Beten halt!
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 4. Feb, 15:45

Das ging jetzt aber schnell ... :-)
https://www.tagesschau.de/ausland/williamson106.html
Damit sollte das Thema dann (hoffentlich) abgeschlossen sein.
ElsaLaska - 4. Feb, 15:48

Deo gratias. Habs auch schon gebloggt.

(Hatte aber ehrlich gesagt nichts anderes erwartet vom Vatikan).
Tiberius (Gast) - 4. Feb, 16:01

Es ist klug vom Vatican, die in den Medien eingeschliffene Sprachregelung von der Rehabilitierung zu übernehmen. Schließlich ist diese, anders als die Aufhebung der Exkommunikation, noch nicht erfolgt und läßt sich zudem auch an andere Bedingungen knüpfen, wie zum Beispiel an die richtige Einsicht in bestimmte wissenschaftlich gesicherte Zusammenhänge. An der Öffentlichkeit wird diese Unterscheidung wie bislang vorbeigehen und mancher mag den Eindruck haben, der Vatikan hätte nachgegeben, aber mein Gott, was soll´s. Der Berg kreist und gebiert eine Maus.
ElsaLaska - 4. Feb, 16:02

Der Vatikan hat gerade La Merkel abfahren lassen - ich denke nicht, dass es so aussieht, als hätte er nachgegeben ... Aber ist auch egal.
Ich weiß jetzt nur nicht so genau, Tiberius, was ich uns wünschen soll: Dass er widerruft oder dass er nicht widerruft .... :-/
Tiberius (Gast) - 4. Feb, 16:31

Er wird auf keinen Fall widerrufen. Unabhängig davon, daß es sachlich nicht geboten ist, wäre die spätere Häme derer, die ihn jetzt drängen, gewaltig. Keiner von denen, die jetzt schreien, würde sich die Gelegenheit entgehen lassen, sich hier einen Präzedenzfall zu schnitzen.
ElsaLaska - 4. Feb, 17:43

Williamson jetzt, oder?

Dass er nicht widerruft denkst du? Das wäre mir auch sehr Recht. Seiner Ansicht nach hätte ich als Frau nämlich schonmal nichts an der Uni verloren gehabt.
Tiberius (Gast) - 4. Feb, 18:04

Oh, da haben wir uns mißverstanden. Ich dachte, Du hättest von einem Widerruf des Heiligen Vaters gesprochen. Bei diesem bin ich mir sicher, daß er nicht widerruft.

Was Williamson betrifft, für jeden verlorenen Sohn gibt es einen Weg zum Haus des Vaters, sei er auch noch so steinig und schwer, der Vater wird uns entgegenkommen. Am Ende können wir wohl alle froh sein, nicht auf die Gnade der Menschen sondern auf Gottes Gnade allein angewiesen zu sein.

Wer um Vergebung bittet, dem wird vergeben. Dieser Grundsatz wird in den Grenzen der bürgerlichen Moral immer wieder für Anstoß sorgen. Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, daß nur der Reuige und Bußfertige Vergebung erfahren wird.
Alfred (Gast) - 4. Feb, 14:01

Meinung zur Papessa Merkel

Ein wunderbar ironischer Artikel zur Papessa im Tagesspiegel von Moritz Schuller. Im Internet nachzulesen https://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Antisemitismus-Papst-Benedikt-XVI;art141,2722725

Alfred (Gast) - 4. Feb, 18:08

Kontakt mit Merkel

Wer Lust hat, kann ja der großen Vorsitzenden einen Brief schreiben.
https://www.bundeskanzlerin.de/Webs/BK/DE/Service/Kontakt/kontakt.html__nnn=true
ElsaLaska - 4. Feb, 18:10

Danke. Ich halte ja Protestbriefe schreiben für eine an sich sehr gute Sache. Leider neige ich in meinem schriftlichen Ausdruck sehr gerne zur Unsachlichkeit, weshalb ich es lieber besonneren Leuten überlasse ...
Was ist denn mit deinem neuen Blog, Alfred. Willst du uns nicht endlich die URL verraten?
:-)

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