Keine Anzeichen für echte Gesprächsbereitschaft.
"Nach Ansicht des Freiburger Erzbischofs Robert Zollitsch gibt es bei der Piusbruderschaft weiterhin keine Anzeichen für eine echte Gesprächsbereitschaft mit der katholischen Kirche. Viele hätten nach der Aufhebung der Exkommunikation der vier Traditionalisten-Bischöfe damit gerechnet, dass die Piusbruderschaft in einen sachlichen Dialog über die Bedingungen einer vollen Rückkehr zur katholischen Kirche eintrete, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz am Freitagabend in Freiburg. Dafür gebe es aber keinerlei Anzeichen. Auch der jüngste Offene Brief des deutschen Distriktoberen der Bruderschaft, Franz Schmidberger, sei kein wirkliches Gesprächsangebot. Zugleich bekräftigte Zollitsch, die katholischen Bischöfe in Deutschland seien sich darüber einig, dass die Kirche nicht hinter die durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962-65) begründete theologische Öffnung zurückgehen könne und werde. "(kna)
Seit Freitag Nachmittag jedenfalls ist Pater Matthias Gaudron der offizielle Beauftragte der deutschen FSSPX für den theologischen Disput.
Seit Freitag Nachmittag jedenfalls ist Pater Matthias Gaudron der offizielle Beauftragte der deutschen FSSPX für den theologischen Disput.
ElsaLaska - 14. Feb, 19:55
Theologische Öffnung?
ein verräterischer Kommentar.
Das II. Vaticanum hat zwei dogmatische Konstitutionen erlassen.
"Reine Pastoralkonzilien" sind eine Erfindung von Häretikern, die nach einer Ausrede suchen, ein Ökumenisches Konzil nicht anzuerkennen.
"Keine neuen Dogmen" - das stimmt soweit, ändert aber nichts an der Autorität eines solchen Konzils.
"nichts von Theologie." - das ist bodenloser Unsinn. Wer meint Theologie erschöpfe sich einzig und allein in der Formulierung neuer Dogmen (und eigentlich sollten Dogmen niemals "neu" sein), hat nichts begriffen, am allerwenigsten die apostolische Tradition der Katholischen Kirche.