Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

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"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

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Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

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"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

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"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Okay, ich bin bereit

zuzugeben, dass der Hl. Vater sich lächerlich macht, wenn er heutzutage noch daran glaubt, dass Sex und Liebe nicht voneinander zu trennen wäre, Treue in der Ehe ein göttliches Gebot ist, Liebe und Vertrauen wesentliche Grundlagen des menschlichen Miteinanders sind. Alles d'accord. Ist für mich voll in Ordnung, wenn man das so sehen möchte. Wirklich. Ist ja alles Ansichtssache.

Weitaus lächerlicher ist und infamer ist es jedoch, einem Kontinent in Elend, Armut, Hunger und Bürgerkrieg eine Million Kondome aus Protest gegen den Papst zu schicken, wie es Spanien gemacht hat (noch dazu, weil die lt. WHO ja auch nur zu 90 % wirklich schützen, sich also jeder ZehnteXsovielste definitiv anstecken wird. Siehe auch diverse Statistiken zum Thema Schwanger trotz Kondom :-) ).
(In der Presse gibt es dazu griffigere Formulierungen, zum Beispiel diese: "Während Papst Benedikt XVI. in Afrika gegen Kondome wettert, stellt Spanien den wirkungsvollen Schutz gegen Aids zur Verfügung. Die Iberer liefern eine Million Präservative nach Afrika." [wienerzeitung.at]

Da fällt mir eigentlich nur dazu ein, dass man das in der nächsten Bibel in wirklich gerechter Sprache einbauen könnte, und zwar bei der Rede vom Weltgericht, Matthäus, 25,41ff:

>>Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir nicht zu essen gegeben und ich bin durstig gewesen und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben, sondern ihr habt mir eine Million Kondome geschickt."

Scusi, das musste jetzt einfach sein, es zwar zu reizvoll ...

[Seriösere Fakten zu dieser Dauerlutscherbrennerdiskussion gibts bei Alipius und Johannes.]
bea (Gast) - 27. Mär, 21:45

Hm ich bin da zwiespältig

denn es ist ja auch hier so eine Sache mit dem Abstinenzunterricht an Schulen, anstatt die Jugendlichen aufzuklären und ihnen Verhütung beizubringen. Ist es nicht besser, wenn die Hormone eh mit ihnen durchgehen, dass sie sich wenigstens zu 90 % schützen? Ich meine sicher ist allein Abstinenz 100%ig und (gerade bei den Kids) wünschenswert, aber zumindest sollten sie wissen wie man sich schützt und auch die Möglichkeit dazu haben. Nicht umsonst haben wir hier in Amerika die höchsten Raten der Teenagerschwangerschaften.

Ist es in Afrika nicht ähnlich?

lieber zwiespältiger Gruß

Bea

ElsaLaska - 27. Mär, 22:23

Erstmal gings mir einfach darum, dass Spanien da geschwind diese Masse hinschickt - anstatt Medikamente oder Fachpersonal (und mal ganz abgesehen davon, wie schnell die Kondome überhaupt unbrauchbar werden in gewissen klimatischen Breiten?).

Und in pädagogischen Fragen bin ich echt überfordert, das gestehe ich gerne ein. Aber ich frag mal andersrum: Würdest du deinem Kind nicht lieber konsequent vermitteln, dass es ganz altmodisch Wert auf seine Beziehung und auf Treue legen soll, anstatt es nur mit einem unvollkommenen Schutz losziehen zu lassen, auf gut Glück, wenn du schon musst, schütz dich wenigstens zu 90 Prozent, aber wenns der Zufall will, dann bist du halt HIV positiv? Es ist ja eben doch kein Schutz letzten Endes, das ist ja der Trugschluss ...

Aber klar, ich seh deinen Standpunkt sehr gut - natürlich! Ich finds auch gut, dass du klar und offen sagst: Es ist ein zweischneidiges Schwert. Ich bin da nicht sicher, was ich tun kann - ich bin zwiespältig.
Da kann ich mich auch gut reindenken!

Kondome haben aber tatsächlich bislang nicht geholfen, AIDS tatsächlich in den Griff zu bekommen (das liegt auch daran, dass die gar nicht so eifrig benutzt werden, wie alle Welt tut, aber natürlich auch an anderen Dingen). (Lies mal bei den verlinkten Kollegen rein, ist auch ganz interessant, aber natürlich Pro Abstinenz).
Nur, betreffs des Hl. Vaters, er setzt halt voll und ganz auf Treue und Monogamie, das sollte er auch tun. Ein afrikanischer Christ sagte neulich, er erwarte ja schließlich vom Papst, dass er ihm sagt, wie man leben soll, und nicht, wie man noch besser sündigen kann *gg* Da finde ich, ist halt auch was dran ...
bea (Gast) - 27. Mär, 22:52

Ja natürlich wäre das das Optimale und das ist auch das wünschenswerte - die monogame Beziehung nur in der Ehe.

Leider ist ja oft bei den Teens so, dass sie wenig Kontrolle über ihre wild-umher-wirbelnden Hormone haben, sich die Mädchen (als Mutter von Töchtern kenne ich nur den Blickwinkel) oft unter Druck fühlen von Jungs und anderen Mädchen etc., dass "in the heat of the moment" sich ja selbst Erwachsene nicht immer unter Kontrolle haben. Heißt das, dass ich nicht grundsätzlich für Abstinenz wäre? Nein. Aber die Realität ist, dass trotz der Abstinenz -Erziehung, trotz der Abstinenz-Ringe, die Mädchen mit ihren Vätern tauschen, trotz der Abstinenz-Bälle, wo der Schwur zur Abstinenz bis zur Hochzeitsnacht abgelegt wird, nur ca. 30% (wenn ich mich korrekt an den Artikel erinnere, den ich vor einer ganzen Weile gelesen habe) der Teenager tatsächlich abstinent bleiben und viele von denen die es nicht tun schwanger werden bwz. sich Geschlechtskrankheiten einhandeln. Die sollten doch wenigstens eine 90%ige Chance haben und wenigstens wissen (also gelehrt werden) wie man gesund und ungeschwängert bleibt.

naja genug geschwallt...
ElsaLaska - 28. Mär, 08:34

Bei euch ist den USA ist ja auch interessant -

mit diesem Keuschheitsringen und -bällen und was weiß ich, also, das finde ich dann wiederum doch etwas merkwürdig, wie ich zugeben muss *gg*
mr94 (Gast) - 27. Mär, 23:12

90 Prozent

Nur ganz kurz zur Statistik: Dass sich jeder Zehnte trotz Kondombenutzung anstecken wird, wäre nur korrekt, wenn die Infektionsrate ohne Kondom gleich 100 Prozent wäre. Ist sie aber nicht, sondern erheblich geringer.

ElsaLaska - 28. Mär, 08:35

Dann ist das ja um so erfreulicher ... (Mathe immer Kriegsfuß ...)
Fidelis (Gast) - 29. Mär, 14:37

Wie kommt ihr auf 10 Prozent?

Ich habe gelesen, daß von 100 Frauen, die ein Jahr lang Präservative verwenden, zwischen 2 und 14 trotzdem schwanger werden. Nehmen wir den mittleren Wert, dann beträgt das jährliche Risiko trotz Verwendung von Präservativen ein Kind zu zeugen 8 Prozent.

Diese Zahl sagt aber noch nichts über die Häufigkeit des tatsächlichen Versagens aus, denn nicht jedes Versagen führt zu einer Schwangerschaft, z.b. wenn das Weib gerade nicht empfangsbereit oder die Eizelle schon befruchtet ist. Das HI-Virus infiziert den Menschen unabhängig von dessen temporärer Empfangsbereitschaft.

Das Risiko einer HIV-Infektion trotz Verwendung von Präservativen dürfte also noch deutlich größer sein, als die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft.

Aber selbst wenn wir von einem Risiko von 10 Prozent pro Jahr ausgehen, wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, daß während eines jahrzehntelangen Sexuallebens irgendwann einmal das Präservativ versagen wird?

Da frage ich mich doch, wer hier eigentlich Millionen Menschenleben gefährdet: Der Papst, mit seiner Empfehlung eines humanisierten Sexualverhaltens, welches hunderprozentigen Schutz bietet, oder Diejenigen, die seit Jahren erfolglos mit Präservativen um sich werfen, die ein mindestens zehnprozentiges Versagen pro Jahr aufweisen.
ElsaLaska - 29. Mär, 22:58

Mathe wie gesagt Kriegsfuss,

und danke für die schöne Erläuterung, du bist ja auf meine Hinweis zur Statistik Schwanger trotz Kondom gut eingestiegen. Ich fürchte aber, wir werden auch mit noch so viel Zahlen und Statistiken nicht weiterkommen, wenn nicht eingesehen wird (und ich weiß aus meiner eigenen Vergangenheit, wie schwer das ist), weil
"die sexuelle Freizügigkeit offen als ein natürlicher und angemessener Ausdruck der menschlichen Natur gepriesen [wird]; all die schrecklichen Folgen werden verschwiegen." wie Alan Ames neulich schrieb.

Aber wie war es denn eigentlich neulich in der Hl. Messe, lieber fidelis?
Fidelis (Gast) - 30. Mär, 20:42

Mir ist an dem Samstag leider etwas dazwischen gekommen, sodaß ich es zu der Heiligen Messe nicht rechtzeitig schaffte. Das werde ich aber nachholen und dann nochmal berichten. Morgen findet in der Gemeinde eine "Abendmesse" statt, da wollte ich mir die Zeit freihalten. ;)
ElsaLaska - 30. Mär, 20:48

Prima, da freue ich mich schon drauf, und schreib bitte auch, was dir nicht so gefallen hat, oder wenn du etwas nicht verstanden hast oder natürlich auch, wenn du es schön fandest, die verschiedenen Eindrücke eben.
mr94 (Gast) - 30. Mär, 22:52

Zehn Prozent

Laut offizieller Propaganda der WHO senkt die Verwendung von Kondomen das Infektionsrisiko um 90 Prozent. Bleibt also ein Restrisiko von zehn Prozent des Infektionsrisikos, das ohne Kondomgebrauch besteht. Dieses Risiko ist nun nicht pauschal zu beziffern, sondern stark abhängig von einigen Details der Sexualpraktiken. Siehe zum Beispiel Wikipedia.
mr94 (Gast) - 30. Mär, 23:00

Um es noch deutlicher zu machen: Für eine bestimmte Sexualpraktik liegt das Risiko einer HIV-Infektion zum Beispiel bei 5 von 10.000 Kontakten mit einer Infektionsquelle.

Statistisch gesehen kommt es also alle 2.000 Kontakte zu einer Infektion. Siehe für die Zahlen die oben angegebene Wikipedia.

Durch die Kondomverwendung sinkt dieses Risiko auf 0,5 von 10.000 Kontakten, also alle 20.000 Kontakte eine Infektion. Immerhin Faktor 10 oder die besagten 90 Prozent der WHO.

Es ist nicht meine Absicht, die Kondompropaganda gutzuheißen oder zu rechtfertigen, aber es schadet nichts, die Details zu verstehen.

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