Wenn man Deutschlands führendstem Desinformationsmagazin
glaubt, dann gibt es einen triftigen Grund, warum Silvio Berlusconi andauernd in L'Aquila vor Ort ist:
Erst verhöhnt er die Opfer, und dann macht er eine Intensivmedizinerin an!
Wie überhaupt alle versagen, denen der Spiegel den Kampf angesagt hat die vom Spiegel kritisch beobachtet werden. Irgendeinen Einblick in die italienische Seele ist vom Spiegel eh nicht zu erwarten, das hatte man ja schon beim Achilles-Desaster ("Alle Italiener sind Muttersöhnchen und parasitäre Existenzen") bei der WM 2006 gemerkt.
Eine Aufforderung zum Tanz ist eine galante Aufforderung, die mir auch mein greiser, mittlerweile verstorbener Nachbar immer gerne gegeben hat - wenn er sah, dass es mir nicht gut ging, schubste er mich ermutigend an und sagte: Bald gehen wir mal zusammen zum Tanz, hm?
Schoko-Ostereier sind nicht lächerlich, sondern Bestandteil der italienischen Ostertradition - je größer, je besser. Und wenn der Vatikan eine Geldspende für Peru locker machen konnte, dann wird er natürlich auch für die Abruzzen gespendet haben, auch wenn der Spiegel meint, diese Spende sei eher zögerlich gekommen - sie kam am Karfreitag mit Msgr. Gänswein nach L'Aquila, und der Papst hat auch nicht herzlos einfach nur Gewänder und Kelche geschickt, sondern auf Bitten und Nachfragen der verzweifelten abruzzesischen Gemeindepriester hin. Dass er nicht vor Ostern kommen wollte, ist eine dezente Entscheidung, um die Rettungsarbeiten und das Chaos vor Ort nicht auch noch durch aufwändige Sicherheitsmaßnahmen, wie sie bei einem Papstbesuch an der Tagesordnung sind, zu stören.
Das alles ist im grauen Hamburg natürlich in seinen feinen Abtönungen überhaupt nicht zu verstehen, und das wäre auch nicht das Schlimmste, wenn es nur um das Nichtverstehen können ginge, aber es ist ja ein Nichtverstehen WOLLEN. Es sind ja auch nur zweitrangige Geschichten, die von den Qualitätsjournalisten nach ihrem Gusto hingebogen werden. Nur denke ich mir halt, wenn sie uns bei diesen Themen schon versuchen zu manipulieren, wie sieht es dann erst bei der Berichterstattung über Politik und Soziales aus?
Und da es mich langsam anwidert, und ich dieseekelhafte Scheiße subtilen Methoden der Wahrheitsverzerrung und Manipulation schon am eigenen Leib erfahren durfte im Zuge der Berichterstattung über Clemens Bittlinger, setze ich jetzt einfach mal zwei Links auf Spiegel-Watchblogs. Denen geht es zwar schwerpunktmäßig nicht um die Verleumdung und Verdrehung von Informationen über Berlusconi und den Papst - das sind ja zwei anerkannt beliebte Bashing-Opfer - , aber sie stellen immerhin die Frage: Wissen Spiegel-Leser wirklich mehr? und schauen genauer hin.
Das Spiegel-Blog nach Selbstaussage vor allem im Bereich Wissenschaft, das Blog SpiegelKritik möchte kein Spiegel-Bashing betreiben, sondern findet den Spiegel immer noch das beste politische Wochenmagazin und hätte nichts dagegen, wenn er irgendwann auch gut werden würde.
Eine fromme Bitte, der ich mich gerne anschließe.
[Der Ausdruck "führendst" ist volle Absicht. *gg]
Erst verhöhnt er die Opfer, und dann macht er eine Intensivmedizinerin an!
Wie überhaupt alle versagen,
Eine Aufforderung zum Tanz ist eine galante Aufforderung, die mir auch mein greiser, mittlerweile verstorbener Nachbar immer gerne gegeben hat - wenn er sah, dass es mir nicht gut ging, schubste er mich ermutigend an und sagte: Bald gehen wir mal zusammen zum Tanz, hm?
Schoko-Ostereier sind nicht lächerlich, sondern Bestandteil der italienischen Ostertradition - je größer, je besser. Und wenn der Vatikan eine Geldspende für Peru locker machen konnte, dann wird er natürlich auch für die Abruzzen gespendet haben, auch wenn der Spiegel meint, diese Spende sei eher zögerlich gekommen - sie kam am Karfreitag mit Msgr. Gänswein nach L'Aquila, und der Papst hat auch nicht herzlos einfach nur Gewänder und Kelche geschickt, sondern auf Bitten und Nachfragen der verzweifelten abruzzesischen Gemeindepriester hin. Dass er nicht vor Ostern kommen wollte, ist eine dezente Entscheidung, um die Rettungsarbeiten und das Chaos vor Ort nicht auch noch durch aufwändige Sicherheitsmaßnahmen, wie sie bei einem Papstbesuch an der Tagesordnung sind, zu stören.
Das alles ist im grauen Hamburg natürlich in seinen feinen Abtönungen überhaupt nicht zu verstehen, und das wäre auch nicht das Schlimmste, wenn es nur um das Nichtverstehen können ginge, aber es ist ja ein Nichtverstehen WOLLEN. Es sind ja auch nur zweitrangige Geschichten, die von den Qualitätsjournalisten nach ihrem Gusto hingebogen werden. Nur denke ich mir halt, wenn sie uns bei diesen Themen schon versuchen zu manipulieren, wie sieht es dann erst bei der Berichterstattung über Politik und Soziales aus?
Und da es mich langsam anwidert, und ich diese
Das Spiegel-Blog nach Selbstaussage vor allem im Bereich Wissenschaft, das Blog SpiegelKritik möchte kein Spiegel-Bashing betreiben, sondern findet den Spiegel immer noch das beste politische Wochenmagazin und hätte nichts dagegen, wenn er irgendwann auch gut werden würde.
Eine fromme Bitte, der ich mich gerne anschließe.
[Der Ausdruck "führendst" ist volle Absicht. *gg]
ElsaLaska - 14. Apr, 21:43