Kangals beschützen Geparde vor der Ausrottung
Man muss nur der Natur ihren Lauf lassen. In Namibia hat man mit Erfolg anatolische Kangals als Herdenschutzhunde gegen räuberische Geparden eingesetzt.
Das Paradoxe daran, das eigentlich auf der Hand liegt: Diese Hunde schützen die Herde vor Geparden und verjagen die Angreifer - was den Geparden zu Gute kommt, denn diese standen schon kurz vor der Ausrottung. Die Hirten wussten sich nicht anders zu wehren, als jeden Geparden niederzuschießen, der ihnen vor die Flinte kam. Dank der Kangals sind die Herden wieder sicher, die Hirten haben keinen Grund mehr, die wunderschönen Raubkatzen auszurotten - alle können friedlich koexistieren.
Abschreckung funktioniert eben manchmal doch - und alle können davon profitieren.
Die Kangalhunde werden seit 4000 Jahren, manche sagen seit 6000 Jahren, genetisch ausgelesen, um Schwache, Schutzbefohlene, alle ihnen Anvertrauten vor Räubern und Angreifern zu schützen. Sie wirken, abgesehen von ihrer Körpergröße und ihrer Muskelmasse, meist völlig harmlos. Doch, so eine namibische Expertin: Sie wissen genau, was zu tun ist und wann es zu tun ist.
Zähere Kämpfer und kompromisslosere Verteidiger gibt es in der Natur nicht.
In Europa setzt man die Anatolier mittlerweile in Gebieten ein, in denen der Wolf wieder einen Lebensraum bekommen soll. Selbes Prinzip. Durch die Herdenschutzhunde geht keine Gefahr mehr von Wölfen für Herde und Hirten aus. Sicher, es gibt extreme Situationen, in denen diesen Hunden nichts mehr weiter übrigbleibt, in denen sie den Angreifer nicht mehr verjagen können, in denen sie kämpfen werden, und können - und ein Raubtier auch töten müssen. Doch das ist nicht die Regel und die Opfer unter den Räubern sind überschaubarer, als wenn der Mensch zum Gewehr greift und die Wölfe oder Geparden so gut wie ausrottet aus ihren natürlichen Lebensräumen.
Das Paradoxe daran, das eigentlich auf der Hand liegt: Diese Hunde schützen die Herde vor Geparden und verjagen die Angreifer - was den Geparden zu Gute kommt, denn diese standen schon kurz vor der Ausrottung. Die Hirten wussten sich nicht anders zu wehren, als jeden Geparden niederzuschießen, der ihnen vor die Flinte kam. Dank der Kangals sind die Herden wieder sicher, die Hirten haben keinen Grund mehr, die wunderschönen Raubkatzen auszurotten - alle können friedlich koexistieren.
Abschreckung funktioniert eben manchmal doch - und alle können davon profitieren.
Die Kangalhunde werden seit 4000 Jahren, manche sagen seit 6000 Jahren, genetisch ausgelesen, um Schwache, Schutzbefohlene, alle ihnen Anvertrauten vor Räubern und Angreifern zu schützen. Sie wirken, abgesehen von ihrer Körpergröße und ihrer Muskelmasse, meist völlig harmlos. Doch, so eine namibische Expertin: Sie wissen genau, was zu tun ist und wann es zu tun ist.
Zähere Kämpfer und kompromisslosere Verteidiger gibt es in der Natur nicht.
In Europa setzt man die Anatolier mittlerweile in Gebieten ein, in denen der Wolf wieder einen Lebensraum bekommen soll. Selbes Prinzip. Durch die Herdenschutzhunde geht keine Gefahr mehr von Wölfen für Herde und Hirten aus. Sicher, es gibt extreme Situationen, in denen diesen Hunden nichts mehr weiter übrigbleibt, in denen sie den Angreifer nicht mehr verjagen können, in denen sie kämpfen werden, und können - und ein Raubtier auch töten müssen. Doch das ist nicht die Regel und die Opfer unter den Räubern sind überschaubarer, als wenn der Mensch zum Gewehr greift und die Wölfe oder Geparden so gut wie ausrottet aus ihren natürlichen Lebensräumen.
ElsaLaska - 25. Nov, 22:29
Hunde und Menschen
https://www.bz-berlin.de/bezirk/umland/warum-tascha-bei-dylan-bleiben-muss-article1770479.html
@Gast
Bei Tascha dürften allerdings und sollten die Behörden eine Ausnahme machen. Eine Schande, dem Kind das Tier wegzunehmen.