Finde eigentlich nur ich es indezent,
zu verlangen, dass an einem Ort wie Yad Vashem ausgerechnet auch noch der Name "Richard Williamson" genannt werden soll? DER Name hat nun an dieser Stätte wirklich gar nichts verloren - sagt mir jedenfalls mein persönliches Stilempfinden.
„Da ruft Benedikt XVI., kaum dem Flugzeug entstiegen, das ihn nach Israel gebracht hat, zum Kampf gegen jede Form von Antisemitismus auf. Und es heißt prompt, der Papst hätte den darauf folgenden Termin in der HolocaustGedenkstätte Yad Vashem dafür nützen müssen, sich von Holocaust-Leugner Richard Williamson und der … Piusbruderschaft zu distanzieren.“ Unter Kritik und Enttäuschung, den „ständigen Begleitern“ des Papstes, gingen seine Anliegen medial unter. „Nicht umsonst hat sich der Papst (zum wievielten Mal eigentlich?) in Israel abermals voll zu den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils mit der Absage an Antisemitismus und der Respektierung des Islam bekannt."
Ein auch ansonsten lesenswerter Artikel aus "Die Presse" von Dietmar Neuwirth via kath.net.
„Da ruft Benedikt XVI., kaum dem Flugzeug entstiegen, das ihn nach Israel gebracht hat, zum Kampf gegen jede Form von Antisemitismus auf. Und es heißt prompt, der Papst hätte den darauf folgenden Termin in der HolocaustGedenkstätte Yad Vashem dafür nützen müssen, sich von Holocaust-Leugner Richard Williamson und der … Piusbruderschaft zu distanzieren.“ Unter Kritik und Enttäuschung, den „ständigen Begleitern“ des Papstes, gingen seine Anliegen medial unter. „Nicht umsonst hat sich der Papst (zum wievielten Mal eigentlich?) in Israel abermals voll zu den Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils mit der Absage an Antisemitismus und der Respektierung des Islam bekannt."
Ein auch ansonsten lesenswerter Artikel aus "Die Presse" von Dietmar Neuwirth via kath.net.
ElsaLaska - 13. Mai, 16:07