"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre
Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa
Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol?
Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten
Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens -
Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil
Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper
Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg.
Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte
Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule
Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
Schon klar, Maria und ihre vielen, vielen Kinder und dann auch noch dieser pubertierende Sohn. Warum Du sowas liest? Hm... Bußübung ... aber da gibt's bessere. Als ich das gelesen habe, war ich mal wieder richtig froh, katholisch zu sein, aber das ist sowieso mein Grundgefühl. Frau Käßmann sollte vielleicht öfter mal die Bibel lesen (aber nicht die durchgegenderte in gerechter Sprache).
Nun, der evangelische Sichtwinkel auf Mutter Maria, unter (selbstverständlicher!) Aussparung ihrer Demut vor Gott, die ihr verbat, ein Amt in der Gemeinde zu beanspruchen, sowie natürlich unter vollständiger Aussparung ihrer ehelichen Treue zum Hl. Josef (das ist freilich eins wies andere opportun) - dafür aber mit Verweis auf ihre vielen Kinder und den ungehorsamen Sohn - als ob eine gläubige Jüdin einen Gottgeweihten und von Gott Angerührten je als pubertierend ungehorsam empfunden hätte (bei allem Herzeleid, das sie empfunden haben mag), ist jedenfalls interessant. Ich werde vorsichtshalber einen Rosenkranz zur Sühne beten.
:-)
fbtde - 27. Jul, 07:48
Evangelische Einwände, wenn es denn erlaubt ist
Ich, das wird Dich nicht allzu sehr wundern, kann an dem Interview nicht wirklich etwas Kritikwürdiges finden. Gewiss, manches ist zugespitzt und sehr verkürzt, aber im Grunde doch richtig, oder? Ich glaube, im Kern kritisiert sie, dass mit Verweis auf die Bibel ein Dogma von der heilen Familie aufgebaut wird, das dem näheren Betrachten nicht standhält. Und - das ist noch schlimmer - alle, die nicht diesem Schema entsprechen, werden ausgegrenzt. Ich glaube, dass die Bischöfin in unserer Kirche eine ziemlich wichtige Rolle spielt, sie bricht verkrustete Strukturen auf, sie trifft - für mein Gefühl - auf gute Weise den Ton (hier gibt es eine Pfarrerin, die das auch kann, und das ist nötig).
Zu büßen gibt es aus meiner Sicht nichts, wenigstens nicht wegen der Lektüre dieses Interviews!
Aber um "heile Familie" geht es doch gar nicht (mag sein, daß das im 19. Jahrhundert so romantisiert wurde, aber wie das so liberalerseits üblich ist, wird gegen längst nicht mehr vorhandenes opponiert) sondern um die Heilige Familie - und auch die hatte ihre Probleme.
Die Aufgabe einer Frau, die sich Bischöfin nennt, wäre es aber nicht vermeintlich auf Seiten der Mutter Gottes gegen deren Sohn herzuziehen. Dieser ist nebenbei bemerkt der Herr jener Frau.
Es werden doch heutzutage die Nichtnormalfamilien nicht ausgegrenzt - ganz im Gegenteil. Die Frage "In allen Ihren biblischen Mütterporträts überwiegt das Schräge, Unkonventionelle. Wie aber kann das Unnormale zur Norm werden?" trifft genau den Nagel auf den Kopf - alles ist erlaubt solange es nur "unnormal" ist.
kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 28. Jul, 16:04
fbtde: 100 pro zustimm
Die Bischöfin hat hier ja keinen theologischen Vortrag gehalten, sondern sich im Kölner Stadtanzeiger (!) zum Themenkreis "Mütter und Familie" geäußert. Dabei hat sie - wie es sich für eine Theologin gehört *grins* - ein paar biblische Parallelen gezogen.
"Maria war insofern eine gute Mutter, als sie das alles ausgehalten hat in Liebe zu ihrem Sohn bis zuletzt. Aber sie so himmelweit von anderen Müttern abzusetzen und zu überhöhen, tut weder Maria gut noch den anderen Müttern."
Besser hätte ich es nicht sagen können.
JESUS ist MENSCH geworden und zwar zu 100 Prozent. Da muss man wohl davon ausgehen, dass er wie ein Mensch gelebt hat, als Kind, als Jugendlicher, auch in der Pubertät. Oder nicht?
Maria war zu dieser Zeit Mensch und Mutter. Und hatte sicher mit den ganz normalen Sorgen einer Frau und Mutter jener Zeit zu kämpfen. Oder nicht?
Da in einem anderen Kommentarzweig auf 2000 Jahre "exegetischer Fleißarbeit" abgehoben wird: Meines Wissens ist die Frage, ob Maria weitere Kinder hat, umstritten, oder?
Ich kann in dem Interview keine Stelle finden, in der sie "vermeintlich auf Seiten der Mutter Gottes gegen deren Sohn herzuziehen". Wenn das so wäre, dann hätte sie wahrlich den Beruf verfehlt...
Jesus Christus - ich weiß nicht, ob sich unser Bekenntnis hier schon scheidet - ist wahrer Mensch und wahrer Gott.
Maria ist nicht einfach Mutter, sie ist Mutter Gottes. Durch sie hindurch ist Gott Mensch geworden. Grund genug, sie weit vor allen Müttern zu verehren.
Nicht weit vor, sondern wegen ihr alle anderen Mütter zu verehren. Im übrigen habe ich den Eindruck, ich bin näher an einem Muslim wie Navid Kermani dran, wenn er über Mutter Maria meditiert.
Bei Navid Kermani ist wenigstens noch die Rede von Gott.
Nein, da unterscheidet sich unser Bekenntnis nicht. Aber eben 100% Mensch und 100% Gott und nicht 50% Mensch und 50% Gott (für einen Mathematiker mag das das Gleiche sein, hier ist es ein Unterschied).
Und 100% Mensch schließt all das ein, was ich oben geschrieben habe.
Und 100 Prozent wahrer Gott? Is nich so wichtig, wa?
Kinder-sind-unschlagbar (Gast) - 30. Jul, 08:27
doch. eben beides. und die bischöfin hat in diesem interview (das wie gesagt sicher nicht den anspruch einer vollständigen theologischen erklärung erhebt) einen aspket in den mittelpunkt gestellt. daran kann ich nichts verwerfliches finden.
warum lese ich überhaupt eine Interview mit Frau "Bischöfin" K.. Das ist wahrscheinlich diese in jedem Katholiken ur- und untergründig vorhandene Lust an der Selbstkasteiung. Da! Klatsch! Zieh! Klatsch! Ich! Klatsch! Mir! Klatsch! Doch! Klatsch! Glatt! Klatsch! Ein! Klatsch! Käßmann! Klatsch! Interview! Klatsch! REin!. !
"Maria hatte doch offenbar mehrere Kinder". Irgendwie beeindruckend, wie diese Frau 2000 Jahre exegetischer Fleißarbeit einfach in die Tonne tritt. Locker übern Hocker.
Aber irgendwie sind die Protestanten doch immer noch ein bißchen drastischer masomäßig drauf. (wie war das noch? Kreuz, Kreuz, Leid, Leid, dieses ist der Christen Teil. Und nochn Käßman Interviu) Gibt ja Leute, die haben die geradezu abonniert.
Eins zieht das andere nach, an ihren Früchten usw. Frau Käßmann hat mich inspiriert, auf das Haus der christlichen Nächstenliebe hinzuweisen, das in Waghäusel geplant ist, und das ich sonst ignoriert hätte, wenn es nicht um "verkrustete Strukturen" und "andere nicht ausgrenzen" gegangen wäre (worunter übrigens auch GOTT fällt). Außerdem wäre mir nicht aufgegangen, wieso ich am nächsten Samstag den Sühnesamstag feiern soll. Jetzt ist es mir klarer.
christian (Gast) - 28. Jul, 22:20
Ja, das ist ein sehr schöner Hinweis, danke, ich hoffe, dass dieses Projekt gut gedeiht.
Noch zu Käßmann: vielleicht nicht einmal ignorieren, wie der Wiener sagt. Mir ziemlich fremd, nichtssagend, Mittelstandsexegese (obwohl ich wohl zur Mittelschicht gehöre) - man kann sich wohl nicht vorstellen, dass es noch etwas außerhalb des eigenen, kleinen Lebens gibt.
Soll wohl heißen: Kommt ohne Transzendenz aus. Dabei ist die Fähigkeit zur Transzendenz die bemerkenswerteste des Menschen.
christian (Gast) - 28. Jul, 22:27
Jenau!
christian (Gast) - 28. Jul, 22:42
Nachtrag
Über Maria möchte ich eigentlich fast nichts sagen - ich finde, man kann sie nicht genug verehren. Und um ihr Wesen zu erfassen, betet man am besten Rosenkränze.
Statt z.B. gendertheologische Traktate zu lesen oder zu verfassen.
Und wer hebt wen auf ein Podest?! Dass das Leben eines Kindes in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft allein von dem Placet der Mutter abhängt, ist das nicht eine "Heiligung" resp. "Vergottung" der Mutter? Es grüßt Mutter Gaia.
str (Gast) - 30. Jul, 19:57
Christian,
man kann Maria schon zu viel verehren. Nur ist das im allgemeinen heutzutage nicht wirklich das vordringlichste aller Probleme, unter protestantischen Christen (für die Frau K. ja zu ständig ist) allemal.
christian (Gast) - 31. Jul, 12:50
Keine Ahnung, ob man Maria zu viel verehren kann; keine Ahnung, welche Probleme Protestanten haben.
Klar ist jedenfalls, dass Fr. K. (die Schwester von Herrn K.?) Maria auf Normalmaß stutzen will - okay, das hat protestantische Tradition. Dass sie aber Jesus gleich mit auf Normalmaß stutzt, ist ungewöhnlich.
Auch wenn wir nicht wollen:
Gott reift.
R. M. Rilke (mit Gruß an scipio)
Stattdessen sagt die Bischöfin: Pubertieren - wo man doch eher an Clearasil-Pickelcremme, Kurt-Cobain-Poster und vollge...die Diözese Linz denkt.
:-)