Leseempfehlung: Die Homepage zu Pater Ingbert Naab
ihm gewidmet und gestaltet von der Stadt Dahn, mit vielen Texten von und über den mutigen Kapuzinerpater.
Pater Ingbert Naab ist heute genauso vergessen wie sein bester Freund Fritz Gerlich.
Dabei wäre Pater Ingbert als gebürtiger Dahner mindestens in Rheinland-Pfalz im Schulunterricht der Erwähnung wert.
Wir haben in der Schule das Dritte Reich rauf-und runterexerziert. Außenpolitik, Zweiter Weltkrieg, antisemitische, rassistische Gesetzgebung, Gleichschaltung, mal kurz Geschwister Scholl und das Stauffenberg-Attentat. Hehre Lichtgestalten die einen - jugendlich-widerständig, echte engagierte Studenten eben aus der Prä-Bologna-Ära, die anderen - konservative Militärs.
Mit den einen konnte man sich nicht identifizieren, da zu ephemer und verklärt dargestellt, mit den anderen wollte man nicht - Militarismus war schließlich in den Achtzigern das Allerletzte - aber statt auf den deutschen Widerstand, den es, wie ich ja sehr gut wusste, tatsächlich gegeben hat, einzugehen, uns Schülern etwas zu vermitteln, was uns hätte Mut fassen lassen, mit denen wir uns hätten rückhaltlos identifizieren können, uns beizubringen, dass wir Deutsche eben nicht einfach nur ein tumbes, taubes, deformiertes Tätervolk von erbarmungslosen Blockwarten sind, nein.
Wie auch immer, es gab genügend, die widersprochen haben und für ihren Widerstand bis ans Ende gegangen sind. Und die darauf warten, dass wir uns ihrer wieder erinnern dürfen. Dazu gehört auch Pater Ingbert Naab, der in einem offenen Brief an Hitler folgendes schrieb:

Der komplette Text des Briefes ist auf der Pater Naab gewidmeten Homepage einsehbar.
Pater Ingbert Naab ist heute genauso vergessen wie sein bester Freund Fritz Gerlich.
Dabei wäre Pater Ingbert als gebürtiger Dahner mindestens in Rheinland-Pfalz im Schulunterricht der Erwähnung wert.
Wir haben in der Schule das Dritte Reich rauf-und runterexerziert. Außenpolitik, Zweiter Weltkrieg, antisemitische, rassistische Gesetzgebung, Gleichschaltung, mal kurz Geschwister Scholl und das Stauffenberg-Attentat. Hehre Lichtgestalten die einen - jugendlich-widerständig, echte engagierte Studenten eben aus der Prä-Bologna-Ära, die anderen - konservative Militärs.
Mit den einen konnte man sich nicht identifizieren, da zu ephemer und verklärt dargestellt, mit den anderen wollte man nicht - Militarismus war schließlich in den Achtzigern das Allerletzte - aber statt auf den deutschen Widerstand, den es, wie ich ja sehr gut wusste, tatsächlich gegeben hat, einzugehen, uns Schülern etwas zu vermitteln, was uns hätte Mut fassen lassen, mit denen wir uns hätten rückhaltlos identifizieren können, uns beizubringen, dass wir Deutsche eben nicht einfach nur ein tumbes, taubes, deformiertes Tätervolk von erbarmungslosen Blockwarten sind, nein.
Wie auch immer, es gab genügend, die widersprochen haben und für ihren Widerstand bis ans Ende gegangen sind. Und die darauf warten, dass wir uns ihrer wieder erinnern dürfen. Dazu gehört auch Pater Ingbert Naab, der in einem offenen Brief an Hitler folgendes schrieb:

Der komplette Text des Briefes ist auf der Pater Naab gewidmeten Homepage einsehbar.
ElsaLaska - 25. Aug, 14:24
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