Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
ufficio
Du bist nicht angemeldet.
Liebe Elsa,
Du schriebst:
"Es gibt gute Gründe, warum Abtreibung straffrei gestellt worden ist...
Es gibt gute Gründe, warum Frauen die Austragung einer Schwangerschaft nicht zugemutet werden kann (körperlich, seelisch, medizinisch angebracht usw.), diese sind gesetzlich festgelegt. Diese Gründe existieren zu Recht. Abtreibung ist immer nur eine Notlösung, meine ich, und in den allerwenigsten Fällen wirklich in aller Drastik geboten. "
Und an anderer Stelle:
"Also ich persönlich empfinde es dann doch als Gewinn, wenn im Falle einer medizinisch gebotenen Abtreibung, also bei Lebensgefahr, ich dann straffrei ausgehen darf, sofern ich mich dazu entschließe."
Nein. Es gibt keinen - keinen - Grund, der eine Abtreibung, d.h. die direkte und gewollte Tötung eines ungeborenen Kindes rechtfertigen könnte, auch nicht eine Lebensgefährdung der Mutter. Die direkte und gewollte Tötung eines ungeborenen Kindes ist ein intrinsisches Übel, und nach göttlichem Recht (d.h. durch Naturrecht, nicht aufgrund kirchlichen Rechts) immer ein schweres Unrecht, moralisch (wenn die übrigen Bedingungen erfüllt sind) eine schwere Sünde. Das ist unfehlbahre Lehre der Kirche, der alle Gläubigen anhangen müssen, das ist keine Frage der persönlichen Ansicht. Es ist auch, wie schon gesagt, in der Schöpfung selbst begründet und kann damit mit der bloßen Vernunft erkannt werden, und gilt folglich für alle Menschen und stellt nicht etwa christliches Sondergut dar. Nach kirchlichem Recht zieht die Abtreibung darüber hinaus die automatische (d.h. ohne Ausspruch einer kirchlichen Instanz, einfach durch Tatbegehung) Exkommunikation nach sich.
Von der Unzulässigkeit der absichtlichen Abtreibung streng zu unterscheiden, weil es nämlich wesensmäßig etwas völlig verschiedenes ist, sind medizinische Maßnahmen, die auf die Gesundung der Mutter zielen, und als unbeabsichtigte Folge zum Tod des ungeborenen Kindes führen. Diese können - können - zulässig sein. Moraltheologisch spricht man dabei vom doppelten Effekt: die Intention des Handelns ist auf ein moralisches Gut - die Gesundung der Mutter - gerichtet, während das moralische Übel lediglich der nicht gewollte, wenn auch
als Folge in Kauf genommene, Tod des Kindes ist. Die Voraussetzungen für die Handlungen mit doppeltem Effekt sind im einzelnen:
1. Die Handlung selbst ist nicht in sich schlecht. (das gälte aber für eine Abtreibung als solche.)
2. Die gute Wirkung darf nicht Folge der schlechten Wirkung sein, denn es bleibt der Grundsatz bestehen: Der Zweck heiligt nicht die Mittel (die Gesundung der Mutter darf nicht die Folge des Todes des Kindes sein).
3. Die Absicht des Handelnden muß gut sein. Die schlechte Folge darf nicht intendiert, sondern nur in Kauf genommen werden.
4. Es muß ein entsprechend wichtiger Grund vorliegen. Dieser muß die böse Folge aufwiegen. Es gilt dabei folgender Maßstab:
“Der Grund, der positive Wert, muß um so bedeutender sein,
je schlechter die neben der guten Folge zugelassene böse Folge ist,
je näher und enger der ursächliche Zusammenhang zwischen Tat und böser Folge ist,
je wahrscheinlicher oder sicherer die böse Folge ist,
je schwächer der Rechtstitel ist, auf den der Handelnde sich berufen kann,
je mehr sonstige Rücksichten, z.B. Amts- und Berufspflichten für den Handelnden vorliegen, die Ursache nicht zu setzen oder auf dem Wege zu räumen.”
Beratung II
Wenn ich recht informiert bin, war Bischof Kamphaus, ehemaliger Bischof von Limburg, der einzige Bischof in Deutschland, der in seiner Diözese, so lange es ging, im staatlichen Beratungssystem verblieben ist. Der "Lohn" war die sofortige Annahme seines obligatorischen Pensionsgesuches.
Er ist auch der einzige, der entschieden hat, seinen "Ruhestand" und seinen Wohnsitz in einer Einrichtung für Behinderte zu verbringen. Wir bräuchten vielleicht mehr solche Bischöfe.
die Kirche mag aus dem staatlichen Beratungssystem ausgestiegen sein, eben weil sie keinen evt. zu einer Abtreibung führenden Schein mehr ausstellen wollte.
Aber Gruppen wie die eugeniklastige Pro Familia haben in ihrer ganzen Existenz noch nie Beratung im Sinne der gesetzlichen Regelung geleistet. PF jubiliert doch über jedes tote Kind.
Das "System der staatlichen Beratungsstelle, welche berechtigt sind einen Beratungsschein auszustellen, ausgestiegen" ist natürlich Quatsch - es gibt ja keine staatliche Lizensierung zur Ausstellung des Scheines (bei der, sollte es mit rechten Dingen zugehen, PF ja durchfallen müßte). Nein, der kirchliche Sozialdienst ist aus freien Stücken aus diesem System ausgestiegen.
Was Atheisten so denken ist mir eigentlich egal und was "Gesetzesethik" sein soll, weiß ich nicht.
Kamphaus und Dyba sind übrigens die einzigen damals amtierenden Bischöfe, deren Positionen völlig berechtigt war. Beide traten auf ihre Weise dafür ein, Menschenleben zu schützen und zu retten. Ob das für alle anderen scheinbeführwortetenden Bischöfe galt, weiß ich nicht: Lehmann hat sich damals als grundunehrlich erwiesen und Meissner als wankelmütig. (Von Frau Waschbüsch, die wohl schon bald vergessen hat, daß sie mal gegen die Gesetzgebung von 1995 war und es ihr eigentlich um Lebensschutz ging, mal ganz zu schweigen.) Insofern brauchen wir mehr Kamphause aber auch mehr Dybas.
Es ist aber falsch und verleumderisch zu behaupten, Kamphaus hätte deshalb zurücktreten müssen. Die endgültige päpstliche Entscheidung erfolgte 1999 - Limburg durfte allein seinen Sonderweg bis 2002 weiterführen. Ein Rücktritt bzw. die Ernennung eines Koadjutors wurde zwar damals diskutiert, erfolgt aber eben nicht! Sein Rücktritt erfolgte am 2. Februar 2007 ganz im Einvernehmen mit der üblichen (wenn auch an sich fragwürdigen) Altersgrenze.
Dabei habe ich nie verstanden, warum es (jenseits einer gesamtkirchlichen Regelung, die ja dann 1999 erfolgte) überhaupt eine gesamtdeutsche Vorgehensweise der Bischöfe geben müsse. Es wird ja viel darüber geredet, daß der Papst die deutschen Bischöfe gezwungen haben auszusteigen. Dieselben Stimmen hätten aber vor 1999 gerne den aufmüpfigen Dyba gezwungen, weiter Schein auszustellen und das Glockenläuten einzustellen.
Und Elsa hat m. E. nur davon gesprochen, dass Abtreibungen in bestimmten Fällen straffrei sein könnten. Daraus, dass etwas moralisch verwerflich ist, folgt aber nicht zwangsläufig, dass es auch strafrechtlich sanktioniert werden müsste. Und m. E. ist die Frage legitim, ob jede Abtreibung, auch wenn sie moralisch verwerflich ist, bestraft werden muss, z. B. im Falle von Vergewaltigung.
Danke christian.
Elsa, christian, wenn es so gemeint war...
[Das war aber nicht ohne weiteres erkennbar, denn "Es gibt gute Gründe, warum Frauen die Austragung einer Schwangerschaft nicht zugemutet werden kann (körperlich, seelisch, medizinisch angebracht usw.), diese sind gesetzlich festgelegt. Diese Gründe existieren zu Recht." klingt für mich schon danach, daß man hier die Abtreibung selbst, nicht nur die Straffreiheit für richtig hält, und in der Tat sind die in der Klammer genannten Gründe ja auch die Indikationsgründe, die nach wie vor nicht nur zur Straffreiheit, sondern zur (vom Gesetzgeber behaupteten) Rechtmäßigkeit der Abtreibung, vgl. § 218a Abs. 2 StGB.]
Was die Frage angeht, wie man auch Nicht-Katholiken davon überzeugt, dass es sich um die Tötung von Menschenleben handelt, gilt, was ich schon gesagt habe: das ergibt sich aus den natürlichen Gegebenheiten selbst. Das ist auch gar keine Lehre der Kirche, die kirche nimmt insoweit nur zur Kenntnis, wie die Wirklichkeit aussieht. Darüber, daß das menschliche Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt, besteht in der Wissenschaft meines Wissens praktisch Einigkeit.
Was nun die Straffreiheit anbelangt, muß man wahrscheinlich wieder die moralisch-religiöse Ebene und die positiv-rechtlich-weltliche auseinanderhalten. Ich habe mich damit nicht vertieft beschäftigt, aber ich denke, daß die Kirche grundsätzlich lehrt, daß moralisches Unrecht - zumal schweres, und solches, das gegen andere Menschen gerichtet ist - durch die Strafgewalt des Staates zu ahnden ist. Undauf der positiv-rechtlich-weltlichen Ebene ist das doch gerade die Kernaussage der ersten Abtreibungsentschidung des Bundesverfassungsgerichts, daß der Staat das ungeborene Leben auch mit den Mitteln des Strafrechts zu schützen hat.
Gregor,
Ob es notwendig ist, Frauen, die sich entschließen, eine Schwangerschaft abzubrechen, weil Lebensgefahr besteht, in dieser schweren Extremsituation auch noch juristisch zu belangen, das möchte ich dann aber doch bestreiten. Ich empfände es als unbarmherzig.
Es ist nicht nur unbarmherzig sondern letzlich doch nur (entschuldig!) "Korinthenkackerei", ob das Kind als Nebenfolge eines Eingriffs stirbt oder ob das Leben der Mutter durch die Abtreibung gerettet wird. Und außerdem ist es katholischerseits gar nicht nötig, sich so zu versteifen.
Ich halte auch die Notweheranalogie für zutreffend.
Etwas anderes sind die Fälle von Vergewaltigung oder Inzest. Ich halte zwar Ausnahmen vom Verbot in diesen Fällen zwar nicht für gerechtfertigt, aber doch für tolerabel im eigentlichen Sinn, vorausgesetzt sie werden nicht als Ersatzindikation benutzt (wie das ja jetzt mit der mütterlichen Gesundheit gegenüber behinderten Kindern passiert) handelt es sich ja auch nur um wenige Fälle. Will sagen: es wäre moralisch falsch, solche Ausnahmen einzuführen. Aber jetzt wo sie da sind, kann man sie dulden.
"Was die Frage angeht, wie man auch Nicht-Katholiken davon überzeugt, dass es sich um die Tötung von Menschenleben handelt, gilt, was ich schon gesagt habe: das ergibt sich aus den natürlichen Gegebenheiten selbst. Das ist auch gar keine Lehre der Kirche, die kirche nimmt insoweit nur zur Kenntnis, wie die Wirklichkeit aussieht. Darüber, daß das menschliche Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt, besteht in der Wissenschaft meines Wissens praktisch Einigkeit."
So ist es. Abtreibung ist ja auch gar keine religiöse-theologische Frage, zumindest nicht mehr als Ladendiebstahl auch.
Die Situation stellt sich halt nur mal so da, daß es die Katholische Kirche ist, die (nicht völlig allein, aber fast) die biologischen Fakten ernstnimmt und nicht die ansonsten doch akzeptierte Moral verbiegt.
Und das Grundgesetz liegt halt, da in Reaktion aufs Dritte Reich entstanden, auf gleicher Wellenlänge.
Was das über die heutige Mehrheitsgesellschaft und den moralischen Liberalismus aussagt, überlasse ich anderen.
"aber ich denke, daß die Kirche grundsätzlich lehrt, daß moralisches Unrecht - zumal schweres, und solches, das gegen andere Menschen gerichtet ist - durch die Strafgewalt des Staates zu ahnden ist."
Sicher tut sie das. Ich habe zwar keine kirchenamtliche Stelle dazu parat, aber es entspricht dem Gebot Gottes an Noah nach der Sintflut, nämlich daß die Schuldigen zu strafen sind (konkret ging es um Mord und Totschlag). Auch das Judentum hat dergleichen in seine Noachidischen Gebote, die als Minimum für die Völker gelten, aufgenommen.
Undauf der positiv-rechtlich-weltlichen Ebene ist das doch gerade die Kernaussage der ersten Abtreibungsentschidung des Bundesverfassungsgerichts, daß der Staat das ungeborene Leben auch mit den Mitteln des Strafrechts zu schützen hat.
Handlungen mit doppeltem Effekt
Ich habe mich zwar bemüht, den Unterschied zwischen der intrinsisch schlechten Handlung der Abtreibung und der auf die Heilung der Mutter von einer Krankheit (also nicht von der Schwangerschaft als solcher, die ja auch keine Krankheit ist; wird die Lebensgefahr tatsächlich durch die bloße Schwangerschaft, ohne hinzutretende Umstände verursacht, käme eine Handlung mit doppeltem Effekt m.E. nicht in Betracht) gerichteten Handlung mit doppeltem Effekt herauszuarbeiten, aber offensichtlich erfolglos. Ich versuche es also noch einmal:
Für die moralische Bewertung einer Handlung ist immer deren Objekt entscheidend.
Die Abtreibung als intrinsice malum ist immer und an und für sich schon schlecht, d.h. allein schon aufgrund ihres Objektes, unabhängig von den weiteren Absichten des Handelnden und den Umständen, weil das Objekt zum Leben selbst in Gegensatz steht.
Anders bei der Handlung mit doppeltem Effekt: Hier ist Objekt der Handlung ein moralisches Gut (die Heilung der Mutter von einem pathologischen Zustand), das Übel nur in Kauf genommene Folge.
Es ist also nicht nur nicht das Gleiche, sondern ein grundsätzlicher, elementarer Unterschied der Moraltheologie. Das ganze auch ganz gut zusammengefaßt hier:
https://www.kath-info.de/doppelwirkung.html