Elsas Nacht(b)revier

Francois Gérard: St. Térèse d'Avila
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Aktuelle Veröffentlichungen
"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.
"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016
"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016
"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016
"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016
Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016
Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016
"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016
"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016
"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016
"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015
"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015
"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015
"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015
"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015
"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015
"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"
"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015
"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015
"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015
"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015
"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015
"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015
"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015
"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015
"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015
"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015
"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015
"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015
"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.
"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)
"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015
"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015
"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015
"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014
Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014
"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014
"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014
"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014
"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014
"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014
"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014
"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014
"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014
"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014
"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014
"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014
"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014
"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014
"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014
"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.
"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014
"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014
"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.
"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.
"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014
"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013
"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013
"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013
"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013
"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.
"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013
"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013
"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013
"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013
"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013
"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013
"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013
"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013
"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.
"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.
"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013
"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013
"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013
"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.
"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013
"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013
"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013
"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013
"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.
"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.
"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.
"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.
"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012
"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012
"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012
Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012
"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.
"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012
"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012
"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012
"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.
Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.
Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012
"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012
"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012
"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012
"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net
"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012
"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012
"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012
Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012
"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012
Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012
Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012
"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011
"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.
Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch
Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011
In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<
Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.
il cinguettio
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Das Kreuz
Ich muss allerdings feststellen, dass viele Menschen eine Ideologie haben, in der dieses Warnzeichen stört, die für die kulturelle und ethische Dimension des Kreuzes (wenigstens für diese!) nicht mehr empfänglich sind. In den einschlägigen Foren und Blogs, in denen ich heute über Reaktion auf das Straßburger Urteil recherchierte, herrscht ein Ton, den ich selbst aus dem völlig enthemmten Internet nicht kenne. Da geht es zu wie auf dem Kasernenhof einer Militärdiktatur. Mit blinder Rücksichtslosigkeit wird die eigene Position durchzubringen versucht. Da wird dann zur Not eben auch mal die Geschichte umgeschrieben, um das Christentum als Dauerstörfaktor europäischer Entwicklung zu diskreditieren, damit das Kultur-Argument nicht verfängt. Es ist nur noch ärgerlich.
Ich gebe zu: Ich bin befangen, weil das Kreuz mir ein sehr angenehmes Symbol ist, unter dem ich gerne lehre und lerne. Als Christ sehe ich im Kreuz eben nicht nur menschliches Leid, sondern auch göttliches Heil. Das ist für mich tröstlich und motivierend. Ich glaube auch, dass es niemandem schadet, ab und zu auf das Kreuz zu blicken, ganz im Sinne Terwittes.
Aber Andere sehen das anders. Was nun? Es geht hier wohl um die Frage, wie wir Religionsfreiheit verstehen müssen: positiv oder negativ.
Religionsfreiheit ist zunächst ein Menschenrecht. Doch nicht nur das, sondern es ist auch ein zentrales, herausragendes, elementares und – bezogen auf die Genese der Menschenrechtsidee – ursprüngliches Menschenrecht. Christliches Gedankengut zeigt sich im Kontext der liberalen Menschenrechte in der Entwicklung, dem Wesen und dem Geltungsanspruch dessen, was als Freiheit von staatlicher Allmacht definiert wird. Es zeigt sich in Leib- und Lebensrechten, wie etwa im Folterverbot, und es liegt Freiheits- und Gleichheitsrechten zugrunde. Die vielen Freiheiten in Politik, Wissenschaft, Medien und Kunst, das macht ein Blick in die Entwicklungsgeschichte der Menschenrechtsidee deutlich, gründen auf der einen elementaren Freiheit, der Religionsfreiheit. Dies lässt sich historisch zurückverfolgen bis zum Exodus des jüdischen Volkes, in der sich die erste kollektive Freiheitsbewegung der Geschichte manifestiert, deren Motiv auch in der religiösen Integrität der Israeliten liegt.
Aber zurück zum Thema: Der Staatsrechtler Jellinek sieht in der Religionsfreiheit „das Ursprungsrecht der verfassungsmäßig gewährten Grundrechte“. Und der in Kruzifix-Fragen eher unverdächtige Marxist Ernst Bloch sagte: „Die Bedeutung der Glaubensfreiheit kann daran gemessen werden, dass in ihr der erste Keim zur Erklärung der übrigen Menschenrechte enthalten ist“. Kurzum: Ringen um Freiheit war und ist zunächst das Ringen um Religionsfreiheit. Das sollte uns schon mal zu denken geben!
Jetzt geht es aber um die konkrete Reichweite der Religionsfreiheit. Was mich wundert, ist, dass kaum jemand der „Kreuze raus!“-Rufer sieht, dass im Straßburger Urteil „Religionsfreiheit“ ganz anders gedeutet wird als sie (allen AEMR-/EMRK-/GG-Kommentaren zufolge) gemeint ist und eigentlich auch nur gemeint sein kann: Als Freiheit zur Ausübung von Religion im öffentlichen Raum. Welchen Sinn sollte Religionsfreiheit sonst haben?
Wenn religiöse Symbole oder religiöse Betätigung im öffentlichen Raum grundsätzlich verboten sein sollen, dann kann der einzelne Bürger seine Religion eben nicht frei leben. Ihm bliebe nur die Betätigung im Privaten. Handlungen in Privatwohnungen, Clubhäusern oder Vereinsheimen sind aber ohnehin in besonderer Weise geschützt, dazu braucht es kein besonderes Freiheitsrecht. Religionsfreiheit muss im Kanon der Menschenrechte eben deshalb extra aufgeführt werden, weil sie auf Ausübung von Kultus und Ritus im öffentlichen Raum zielt. Sonst könnte man sich das gleich schenken! Auch Meinungsfreiheit wäre ja völlig zwecklos, wenn damit nicht Meinungsveröffentlichungsfreiheit gemeint wäre. Das Recht, seine Meinung zuhause auf der Gästetoilette leise vor sich hin zu murmeln, kann ja nicht gemeint sein.
Nun aber wird Religionsfreiheit nicht mehr positiv gedeutet, sondern negativ. Es gilt nicht mehr die „Freiheit zur Religion“, sondern die „Freiheit von Religion“ als schützenswert. Die Frage ist jedoch, ob das Konzept Religionsfreiheit ein solches Rechtsgut – von Religion und ihren Symbolen verschont zu bleiben – wirklich als vorrangig schützenswert hergibt.
Menschenrechte müssen auch für Minderheiten gelten, auch für Einzelpersonen, auch gegen die Bevölkerung eines Landes, ganz klar, besonders dafür sind die als Abwehrrechte da. Nur ist das Menschenrecht auf Religionsfreiheit so gemeint? Als Abwehrrecht gegen Religionsgemeinschaften im öffentlichen Raum? Sicher nicht. Es ist gerade als Abwehrrecht der Religionsgemeinschaften gegen einen Staat konzipiert, der die Ausübung von Religion im öffentlichen Raum unterbindet. Es ist also ein Gewährleistungsrecht für Religionsgemeinschaften.
Jetzt kommt oft das Argument der Gleichbehandlung von Religionsgemeinschaften ins Spiel: Wenn schon Ausübungsfreiheit, dann für alle! Trotz dem Umstand, dass mir scheint, dieses Argument werde nicht immer ernsthaft und konstruktiv in die Diskussion eingebracht, weil es gerade von denen kommt, die gar keiner Religion angehören und Religion als Phänomen rundweg ablehnen, möchte ich es mal ernst nehmen. Meine Antwort lautet: Jein! Denn hier geht es um Signifikanz und Pragmatik.
Der Nein-Anteil geht auf die Vergangenheit:
In Europa wird das Christentum als eine der drei Säulen europäischer Identität – neben griechischer Philosophie und römischem Recht – in besonderer Weise bevorzugt, eben weil es eine Quelle europäischer Identität ist. Und weil zum Zeitpunkt der Unterzeichnung der Europäischen Menschenrechtskonvention (1950) grob geschätzt 95% der Europäer Christen waren. Da die Mütter und Väter der EMRK in erster Linie das Christentum meinten als sie in Art. 9 „Religion“ schrieben, darf man das auch heute noch so historisch ausdeuten und der Mehrheitsreligion mir ihrem großen Einfluss auf das, was wir heute sind, einen Vorrang einräumen.
Der Ja-Anteil richtet sich auf die Zukunft:
Das bedeutet nicht, dass das ewig so bleiben muss. Sollte einmal – und einiges spricht dafür – eine zweite Religion in Europa in signifikanter Größenordnung neben das Christentum treten, dann müsste in Einzelfällen in der Tat geschaut werden, ob und wie sich das auch ikonographisch niederschlagen könnte. Wenn in einer Schule 80% Muslime sind oder 80% Juden, dann ist – abgesehen vom historischen Argument und Terwittes feiner Kreuzesdeutung – nicht einzusehen, warum nicht auch ein Halbmond oder Davidstern angebracht werden sollte (zumal letzterer die Funktion als „Warnzeichen gegen jede Ideologie“ auch nicht unbedingt schlechter erfüllen kann). So wie jetzt nicht einzusehen ist, warum den Schulen in einem Land wie Italien mit 80% Katholikenanteil das Kreuz entrissen werden soll.
Ganz pragmatisch könnte eine Lösung auch darin bestehen, dass man diskutiert und als Klasse entscheidet, unter welchen Symbolen man warum lernen möchte. Die Diskussion dazu wäre sicher spannend und die Schüler könnten viel über die Bedeutung religiöser Symbole erfahren. Durch die Sitzordnung könnte man das „Schlimmste“ verhindern, dass also jemand einem Symbol ausgesetzt ist, das ihm unzumutbar scheint. Ich glaube, wenn viele viel darüber wissen, was dem Anderen das Symbol bedeutet, was etwa ein gläubiger Christ im Kreuz erkennt, dann hilft das auch, über den Schatten eigener Vorstellungen zu springen.
Naja, das dazu.
Zum Schluss noch ein Hinweis:
https://www.freiewelt.net/blog-1048/das-kreuz-im-%F6ffentlichen-raum.html
Ihr und Euer
Josef Bordat
Erwiderung
Neben der sehr klaren logischen Darstellung gefällt mir auch der letzte Absatz zur Pragmatik ausgezeichnet.
Vor der eigentlichen Erwiderung möchte ich allerdings noch eine Klarstellung vornehmen. Es wird - in der öffentlichen Diskussion und auch hier - immer vom "Kreuz" gesprochen. Es sollte jedoch eine Unterscheidung zwischen Kreuz und Kruzifix getroffen werden. Ein blankes Kreuz, welches in der Vorstellung des Christen durchaus auch mit der Passionsgeschichte assoziiert werden kann, ist etwas anderes als ein Kruzifix mit der sehr bildhaften Darstellung des Gekreuzigten.
Während ich ein Kreuz nicht als wirkliche Belastung auch für Andersgläubige sehen kann, kann ich eine entsprechenden Ablehnung des Kruzifix eher verstehen.
-
Meine eigentliche Erwiderung konzentriert sich auf einen anderen Punkt:
Menschenrechte - ok.
Recht auf zeigen religiöser Symbole im öffentlichen Raum - ok.
Kreuze auf Kirchen, andere Insignien auf Moscheen und Synagogen. Jede Glaubensgemeinschaft kann ihre Zentren so ausstatten, wie sie möchte. Sie kann auch gerne Werbung dafür machen. Es gibt Übertragung von Gottesdiensten in den Medien.
Ich frage mich aber, ob eine Schule ein öffentlicher Raum ist. Es ist ein Raum, in dem ich mich "gezwungenermaßen" als Kind aufhalten muss und sämtlichen Einflüssen, die mir dort geboten werden, aussetzen muss. (Dass ich selbst sehr gerne in der Schule war, tut hier nichts zur Sache.) Dass ich niemanden verfolgen darf, der seine Gesinnung durch Symbole zur Schau stellt, ist das Recht desjenigen, der sonst verfolgt würde. Doch selbst wenn es mit den besten Absichten passiert, darf ich die Freiheit nicht so verstehen, dass der andere das sehen muss, was ich für ihn als richtig und gut empfinde.
Es ist die Unausweichlichkeit, die genauso eine Verletzung der Menschenrechte darstellt, die mich hier dem Anblick eines religiösen Symbols preisgibt.
-
Deswegen halte ich auch Ihren letzten Absatz für den wesentlichen, mit dessen Implikationen und Vorstellungen ich mich sehr gut identifizieren könnte.
Herzliche Grüße
steppenhund
Kindermund tut Wahrheit kund?
Ergänzungen und Entgegnungen
1. Freiheit ist nicht Beliebigkeit. Darauf verwies der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Wir müssen also aufpassen, wie wir „Freiheit“ verantwortlich deuten.
2. Menschen fassten in schwerer Zeit gerade im Zeichen des Kreuzes Mut, daran erinnerte Pfarrer Christian Zeiske. In der Gethsemanekirche beteten im Herbst 1989 Getaufte und Ungetaufte, Kirchennahe und Kirchenferne – unter dem Kreuz.
3. Auf dem Altar stand neben dem Kreuz die Menora, der siebenarmige Leuchter, ein Symbol des Judentums. Wie jedes Jahr zum 9. November, im Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 und die Opfer des Nationalsozialismus.
Das sind ganz starke Eindrücke, die
Und jetzt zu den Einwänden:
Ich bin einverstanden, wenn wir stärker differenzieren zwischen Kreuz und Kruzifix, wobei – soweit ich das Urteil verstehe – es schon um den Symbolcharakter des Kreuzes geht und nicht etwa um ästhetische Erwägungen, die ein Kruzifix mit sich bringen könnte. Das war – wenn ich mich richtig erinnere – mal Gegenstand eines anderen Verfahrens, wo es darum ging, dass die „gewaltverherrlichende Zurschaustellung eines Leichnams“ (etwas anderes ist das Kruzifix in den Augen eines Menschen nicht, der daran eben nicht den Sohn Gottes auf dem Weg ins Heil – in Seines und das der Welt – erblickt, sondern einen gescheiterten Gutmenschen, der von einer Militärdiktatur beseitigt wird), dass das (bzw. der Anblick dessen) also geeignet ist, die Entwicklung von Kindern nachhaltig zu stören (wie etwa auch das Schauen eines Gewaltvideos verstörend wirken kann). Dafür hätte ich, wenn ich mich in die Perspektive eines Atheisten hineinversetzte, ein gewisses Verständnis. Aber es geht am Ende doch um das Symbol. Ich darf an einen anderen „Fall“ erinnern: Bei einem Champions-League Spiel des AC Mailand gegen Fenerbahce Istanbul gab es Ärger um die Milan-Trikots. Grund: Die Stadt hat in ihrem Wappen ein Kreuz und in jener Jubiläumssaison trugen es die Spieler des Vereins auf den Trikots – zwei große, rote Linien, die im Rechten Winkel aufeinander stehen. Sie sähen darin aus wie „Kreuzritter“, so der Vorwurf. Die 20jährigen Holländer, Brasilianer und Italiener. Und sie wollten doch tatsächlich darin spielen. In Mailand wohlgemerkt, nicht in Istanbul! – Also, man findet schon etwas, um sich auch „nur“ vom Kreuz angegriffen zu fühlen. Und auf Schmerzensgeld und Schadensersatz zu klagen.
Ich bin auch einverstanden, wenn wir stärker differenzieren zwischen „öffentlich“ und „staatlich“. Die Schule ist ein Mittelding. Sie begründet ein besonderes Schutzverhältnis (das man durchaus „Zwang“ nennen kann), das seinerseits aber die Schule nicht von der Öffentlichkeit abgrenzt. In Schulen finden Versammlungen, Konzerte, Aufführungen und Ausstellungen statt. Schulklassen werden als Wahllokale genutzt. Schulen sind insoweit öffentlich.
Also, ich bleibe im Ergebnis dabei: Es geht letztlich um Symbolik und die Besetzung öffentlicher Räume mit Bedeutungsträgern und damit – ganz langfristig – um Sinnstiftung in der Gesellschaft. Irgendwo muss man ja anfangen zu prozessieren. Die Schule ist da ein dankbares Objekt. Kreuze, Kopftücher, Morgengebet, Religionsunterricht. Aber es ist nicht das einzige Objekt der Begierde und es wird auch nicht das letzte sein. Bin gespannt, wann die Adventskränze aus den Finanzämtern verschwinden müssen.
Und: „Kinder überschätzt“?
Och, ich weiß nicht. Die können zwar nicht Platon rezitieren (die meisten jedenfalls), die haben aber ein ziemlich ausgeprägtes Gespür für das Wahre, Gute und Schöne. Also, ab 10 Jahren kann man schon über solche Dinge sprechen. Die wissen dann doch auch, was ein „Download“ ist. Dann können sie auch verstehen, was ein „Davidstern“ ist.
Josef Bordat
"Es wird - in der öffentlichen Diskussion und auch hier - immer vom "Kreuz" gesprochen. Es sollte jedoch eine Unterscheidung zwischen Kreuz und Kruzifix getroffen werden."
Aber das würde bestenfalls Sinn machen, würden sich hier Protestanten und Katholiken streiten. Das ist aber nicht der Fall.
Gut in Italien, worum es ja in der Sache geht, mögen es Kruzifixe sein, doch in Deutschland, in Bayern, sind die angemahnten Kruzifixe in der Realität allesamt Kreuze ohne Corpus gewesen.