Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



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Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


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Bischof Chlemon Warduni

zum Kruzifix-Urteil, ein Artikel aus der Tagespost vom 7. November 2009, S. 4:

"Warduni bezweifelte, dass Christen im Irak eine große Hilfe von Europäern erwarten könnten, die von sich aus die Symbole ihrer geschichtlichen und religiösen Tradition entfernen:
'Wir kämpfen jeden Tag für die Anerkennung unserer Religions- und Kultfreiheit, während manche in Europa diese Rechte leugnen', sagte der Bischof [Warduni].
Padovese [der Vorsitzende der türkischen Bischofskonferenz] sprach von einer Doppelstrategie des Straßburger Richterkollegiums. So habe an dem Urteil in Straßburg auch ein türkischer Richter mitgewirkt [meines Wissen war es eine RichterIN - Anm. Elsa]; in der Türkei selbst sei islamischer Religionsunterricht auch für Nichtmuslime verpflichtend, unterstrich Padovese. 'Ich frage mich, von welcher Art Religionsfreiheit oder Respekt vor der Identität man sprechen kann, wenn in diesem Gericht ein Mitglied sitzt, in dessen Land die Religionsfreiheit nicht voll respektiert wird', sagte der Vorsitzende der türkischen Bischofskonferenz.

[Soweit mal wieder alles klar auf der Andrea Doria ...]
fbtde - 9. Nov, 21:39

Warum soll alles klar sein?

Kann ja nicht. Ich versuche es mal sorum: Natürlich kann es einen Muslim stören, dass seine Kinder in einem Klassenzimmer Mathe haben, wo ein Kruzifix an der Wand hängt. Natürlich stört es mich, wenn Christen gemaßregelt werden. Aber es stört mich auch, dass - bis auf Ausnahmen - Muslimen in Deutschland die Bestattung ohne Sarg verweigert wird. Gnädige Ausnahme in Baden-Württemberg: Sie dürfen jetzt den Sarg im Grab öffnen. Ich finde das beschämend - ihr Glaube schreibt die Bestattung in Tüchern vor. Wir sind doch längst in einer Gesellschaft der vielen Religionen angekommen - die US-Regierung hat es jetzt sehr differenziert schriftlich dargelegt (bis auf ihre Äußerungen zu Scientologen ist es auch sehr gut).
Ich finde, Ziel muss sein, Andersgläubigen in Respekt zu begegnen. Das heißt für mich auch, sie nicht vereinnahmen zu wollen.

ElsaLaska - 9. Nov, 21:54

Lieber fbtde,
ich bin dafür, Andersgläubigen mit Respekt zu begegnen. Dafür hätte ich aber als Minimum mal gerne, dass meinem eigenen Glauben mit Respekt begegnet wird. Vorher wird das nichts. Wenn Strasbourg den Glauben der Mehrheit demontiert, wird auch für den Glauben der Minderheit bald nichts mehr übrig bleiben.

Im Übrigen schaust du mal BITTE nach Irak oder Ägypten, wie da mit Christen umgesprungen wird, bevor du mir erzählst, wie furchtbar es ist, dass Muslime hier und heute nicht in Laken bestattet werden können.
str (Gast) - 9. Nov, 23:33

fbtde,

ich stimme dir völlig zu was sie Sargpflicht angeht. Nur unsere Berufslaizisten stehen doch an vorderster Front wenn es darum geht solche für Andersgläubige belastende (für Christen aber irrelevante) Vorschriften zu verteidigen, denn Nachgeben hieße ja "die Scharia akzeptieren".

Insofern, sind diese Moslems und die christlichen Kreuze Opfer des gleichen Ungeistes, weshalb man auch hier nicht Moslems und Christen gegeneinander ausspielen muß. (Die Türkei ist ja auch kein islamischer Staat sondern ein nationalfaschistischer, wo der im übrigen vom Staat kujonierte Islam als nationale Folklore dient.)

Der sich über das Kreuz im Klassenzimmer beschwerende Moslem muß meines Wissens noch gefunden werden. Beschweren tun sich immer nur atheistische Extremisten, die Religiöse bestenfalls für minderbemittelt, schlimmstenfalls für böse halten.
nerone (Gast) - 10. Nov, 10:10

Ist den der Hinweis, dass eine der Richter türkischer Nationalität ist ein Hinweis dafür, dass diese Muslimin ist? Vielleicht könnte Padovese das ja mal erörtern. Ist es nicht auch wahrscheinlich, dass diese Richterin streng nach laizistischen Gesichtspunkten Recht sprach? Und wenn dem so ist, könnte ihre Rolle nicht auch als politischer Zaunpfahl gewertet werden, der in die Türkei hinein wirken soll? Als Kampfansage der Laizisten gegen eine konfessionell orientierte Regierungspolitik (keine Ahnung ob man in der Türkei von so etwas reden kann - wollte nur auch mal spekulieren).

Insofern halte ich den Hinweis von Padovese für unproduktiv, wenn es ihm im Ganzen um die Stärkung "kultureller Traditionen" und religiöser Freiheit geht. Ich verstehe zwar, dass er auf ein Unrecht in der Türkei hinweist, das man, wollte man bewerten, schwerer auf die Betroffenen wirkt als ein Kreuz an der Wand. Aber er lenkt im selben Moment von dem eigentlichen Problem ab, mit welchem sich die italienische Gesellschaft auseinandersetzen muss und natürlich nun auch, wie ich finde, das europäische Parlament - wenn es ernst genommen werden will.

Der Hinweis und Kritik hingegen bezieht sich akut auf die Situation im Irak und richtet sich klar gegen ein säkularistisches Europa, wenn ich das richtig verstehe.

Oder?

fbtde - 10. Nov, 19:08

Für Christenverfolgung gibt es keine Rechtfertigung - nirgends auf der Welt. Aber ich halte wenig davon, dass erst der andere seine Pistole runternehmen muss, bevor ich meine Kalaschnikow einpacke. Man kann, glaube ich, auch das eine nicht mit dem anderen vergleichen. Mir wird - wohlgemerkt, als Angehöriger der evangelischen Kirche - einfach unwohl, webnnn hierzulande Leute gemaßregelt werden, die aus freien Stücken ein Kopftuch tragen, die nichtmal eine Baskenmütze als Ersatz zugestanden bekommen. Da werde ich unwillig und zornig.
ElsaLaska - 10. Nov, 21:22

Lieber Nerone,

ich glaube, du unterliegst in der Beurteilung dieser Sache einem Missverständnis.
Es klingt ja auch sehr gut erstmal, wenn man liest "Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte", das ist relevant, was die machen, das ist bindend, das ist im Namen des Guten, das ist gerecht und ausgewogen, auf diese Leute kann man hören.
Schau einfach mal nach, wer alles im Europarat sitzt und dann erklär mir bitte, wie diese Länder und einige ihrer Juristen dazu kommen sollten, ein Urteil über ein Problem, eine Frage zu fällen, wie es vornehmlich mitteleuropäische, christlich inkulturierte Länder mit demokratischer Tradition mittlerweile betrifft?
Ich habe da einfach so meine Zweifel.
[Und räume auch ein, dass es auch einen italienischen Richter gab, der sich sicherlich keiner großen Beliebtheit mehr erfreut *gg*]
Und was die Türkei betrifft: In den Klassenzimmern hängt das Bildnis Atatürks. Unter laizistischen Gesichtspunkten vielleicht korrekt, aber auch nicht gerade weltanschauungsneutral.
nerone (Gast) - 10. Nov, 22:55

Liebe Elsa,

mag sein, dass ich einem Irrtum unterliege. Wie ich ja schon andeutete fällt es mir schwer zu überblicken welche Motivation Richter über die Gesetzestexte hinaus in diesem heterogenen Gremien haben mögen. Schön aber auch dein Hinweis auf den italienischen Richter :)

Meine Kinder gehen auch mittlerweile nicht mehr auf die Waldorfschule wegen der verschiedensten Bildchen, die da hängen (natürlich nicht nur deswegen - wollte aber diese Analogie zu Atatürk nicht verpassen...). Ich halte das unter laizistischen Gesichtspunkten im Grunde für falsch, leuchtet mir aber als Identifikation für die nationalistisch geprägte Kultur durchaus ein. Also müsste man ihn tolerieren, so wie ich seit den letzten Umfragen über italienische Gefühle gegenüber dem Kreuz auch dazu neige dass das Urteil nicht ausgewogen, bzw. wohl überlegt war.

Aber vielleicht können das Gesetze ja auch nicht leisten? Also diese Abwägung vorzunehmen. Dann wäre das was verbindlich klingt (also der Gerichtshof) insgesamt der Hohn? So wie die Frage nach den Menschenrechten letztlich ein kulturelle Frage wäre, wie uns ja auch unsere chinesischen Freunde immer wieder erklären? Dann hielte sich doch jeder am besten an sein eigenes Gesetz und Europa wird zurückgebaut?

Andernorts hattest du doch schon mal darauf hingewiesen, dass die Grenze in der Frage nicht entlang nationaler und religiöser Ideen verläuft, sondern eindeutig zwischen Säkularismus und - ja was: Traditionalismus, Kulturismus, mir fällt kein Wort dazu ein. Moslems in Italien hätten kein Problem mit dem Kreuz oder so. Wenn die Analyse richtig ist, dann ist dieser Fingerzeig auf die türkische Richterin (die ja auch Christin sein könnte) redundant. Oder sehe ich das falsch?
str (Gast) - 11. Nov, 11:05

Nerone,

mag sein, dass ich einem Irrtum unterliege. Wie ich ja schon andeutete fällt es mir schwer zu überblicken welche Motivation Richter über die Gesetzestexte hinaus in diesem heterogenen Gremien haben mögen. Schön aber auch dein Hinweis auf den italienischen Richter :)

Meine Kinder gehen auch mittlerweile nicht mehr auf die Waldorfschule wegen der verschiedensten Bildchen, die da hängen (natürlich nicht nur deswegen - wollte aber diese Analogie zu Atatürk nicht verpassen...). Ich halte das unter laizistischen Gesichtspunkten im Grunde für falsch, leuchtet mir aber als Identifikation für die nationalistisch geprägte Kultur durchaus ein. Also müsste man ihn tolerieren, so wie ich seit den letzten Umfragen über italienische Gefühle gegenüber dem Kreuz auch dazu neige dass das Urteil nicht ausgewogen, bzw. wohl überlegt war.

"Aber vielleicht können das Gesetze ja auch nicht leisten? Also diese Abwägung vorzunehmen. Dann wäre das was verbindlich klingt (also der Gerichtshof) insgesamt der Hohn? So wie die Frage nach den Menschenrechten letztlich ein kulturelle Frage wäre, wie uns ja auch unsere chinesischen Freunde immer wieder erklären? Dann hielte sich doch jeder am besten an sein eigenes Gesetz und Europa wird zurückgebaut?"

Das setzt aber voraus, daß es in der Frage des Kreuzes überhaupt um Menschenrechte geht, daß es ein "Menschenrecht auf ein nichtvorhandenes Kreuz" gäbe. Ich wüßte nicht, wo dies herkommen sollte. Es gibt auch kein "Menschenrecht auf Laizismus" (dieser ist eine politische Ideologie, der bisher immer zu Unterdrückungsmaßnahmen gegenüber einer oder mehrerer Religionen, seitens einer nicht gerade freiheitlichen Regierung).

"Moslems in Italien hätten kein Problem mit dem Kreuz oder so. Wenn die Analyse richtig ist, dann ist dieser Fingerzeig auf die türkische Richterin (die ja auch Christin sein könnte) redundant. Oder sehe ich das falsch?"

Daß die Richterin Christin sein könnte, ist ja wohl im Anbetracht der türkischen Verhältnisse ein schlechter Witz. Nein, sie ist wohl eine aus muslimischer Familie stammende Kemalistin.

Wie kommt es eigentlich dazu, daß eine Richterin aus der Türkei, also außerhalb Europas, über Europa mitbestimmt, daß eine Richterin aus einem nicht gerade menschenrechtskonformen Staat über Menschenrechte mitentscheidet.
str (Gast) - 11. Nov, 11:13

"Ist es nicht auch wahrscheinlich, dass diese Richterin streng nach laizistischen Gesichtspunkten Recht sprach?"

Ja, und währe das besser? Ich finde nein, es wäre wesentlich schlimmer. Das unerträgliche an den Laizisten ist ja, daß sie meinen, ihre Ideologie würde immer und überall gelten, so ganz selbstverständlich halt.

"Als Kampfansage der Laizisten gegen eine konfessionell orientierte Regierungspolitik (keine Ahnung ob man in der Türkei von so etwas reden kann - wollte nur auch mal spekulieren)."

Zur Zeit gibt es eine postislamistische Regierungspartei in der Türkei (könnte man, in Anlehnung an christdemokratisch vielleicht islamodemokratisch sagen), die eine überwältigende Mehrheit in der Wählerschaft gewinnen konnte, was jedoch durch ein manipulatives Wahlrecht verschleiert wird und die durch ein alles überwachenden kemalistischen Mächte in Militär und Justiz konterkariert wird. Das Problem in der Türkei ist nicht Erdogan sondern die kemalistischen Dikatoren im Hintergrund.

Und dem Islam geht es dabei noch recht gut. Er wird zwar staatlich bevormundet (Warum gibt es in einem "laizistischen Staat" eigentlich ein Religionsministerium? Warum bestellt der Staat Imame und kontrolliert Moscheen? - Weil es dem Laizismus in Wahrheit noch nie um die Trennung von Kirche/Umma und Staat ging sondern um die staatliche Bevormundung von Religionsgemeinschaften!), können sich aber ansonsten, zumindest seit Atatürks Abgang, entfalten.

Für religiöse und ethnische Minderheit gilt das leider nicht. Vor allem erstere werden systematisch verdrängt.

Insofern halte ich den Hinweis von Padovese für unproduktiv, wenn es ihm im Ganzen um die Stärkung "kultureller Traditionen" und religiöser Freiheit geht. Ich verstehe zwar, dass er auf ein Unrecht in der Türkei hinweist, das man, wollte man bewerten, schwerer auf die Betroffenen wirkt als ein Kreuz an der Wand. Aber er lenkt im selben Moment von dem eigentlichen Problem ab, mit welchem sich die italienische Gesellschaft auseinandersetzen muss und natürlich nun auch, wie ich finde, das europäische Parlament - wenn es ernst genommen werden will.

Der Hinweis und Kritik hingegen bezieht sich akut auf die Situation im Irak und richtet sich klar gegen ein säkularistisches Europa, wenn ich das richtig verstehe.
ElsaLaska - 11. Nov, 11:15

@str:

[Könntest du bitte da, wo du andere Kommentatoren zitierst, konsequent ein eindeutiges Zitationszeichen setzen (Anführungszeichen, eckige Klammern, Markierung in kursiv oder fett), das machte es leichter, mitzulesen. Ich weiß manchmal nicht mehr, wo du jetzt übernimmst und was dein eigener Kommentar ist. Danke.]
PS: Das bezog sich vornehmlich, aber nicht nur, auf den Eintrag von 11.05 Uhr, der mich ziemlich verwirrt hat.
str (Gast) - 11. Nov, 16:27

Entschuldigung, Elsa, da hab ich geschlampert.

Die ersten beiden Absätze wollte ich eigentlich löschen, habe es aber dann vergessen. Werde in Zukunft noch mehr darauf achten. (Twoday macht es aber auch nicht grade leicht, mit all den verschiedenen Fehlermeldungen.)
ElsaLaska - 11. Nov, 19:36

@str

[Wenn du dir einen Account zulegst, wofür man kein eigenes Blog hier haben muss, also nicht mehr im Gaststatus kommentierst, hast du evtl. weniger komische Meldungen u. kannst deine Kommentare editieren, glaube ich. Es scheint mir auch nicht sehr aufwendig zu sein, sich hier anzumelden. Benutzername u. Paßwort oder so ...]
ElsaLaska - 11. Nov, 23:02

@fbtde.

Und ich werde unwillig und zornig, wenn ich sehe und höre, dass christliche Priester und Ordensfrauen in Irak oder Afrika oder sonstwo gefoltert, gekreuzigt und verbrannt werden und kein Schwein findet was über Lippenbekenntnisse darüberhinaus, wenn sie überhaupt kommen, dabei.

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