Elsas Nacht(b)revier



Francois Gérard: St. Térèse d'Avila



elsalaska[at]tiscali[punkt]it

Aktuelle Veröffentlichungen

"Ökumene mit Herzblut" - Besuch bei der griechisch-orthodoxen Gemeinde in MA-Luzenberg. In: Die Tagespost vom 8.9.2016.

"Eine orthdoxe Insel im Schwarzwald" - Auftakt zur Sommerserie Orthodoxie in Deutschland. Besuch bei der russisch-orthodoxen Gemeinde in Baden Baden. In: Die Tagespost vom 18. August 2016

"Die, welche uns den Gott des Todes predigen wollen" - Übersetzung eines Blogartikels von Kardinal Duka aus dem Tschechischen. In: Die Tagespost vom 13. August 2016

"Konvertiten" In: Die Tagespost vom 26. Juli 2016

"Teresa von Avila: Es gibt keinen Grund". In: Die Tagespost vom 23. Juni 2016

Rezension "Johannes Gschwind: Die Madonna mit dem geneigten Haupt". In: Die Tagespost vom 28. April 2016

Rezension "Peter Dyckhoff: Die Gottesmutter mit den drei Händen". In: Die Tagespost vom 21. April 2016

"Jacobus Voragine und seine Legenda Aurea Ausgabe lateinisch-deutsch". In: Die Tagespost vom 24. März 2016

"Ignatius jenseits von Legende und Vorurteil. Der Bericht des Pilgers und die Ignatius-Biografie von Pierre Emonet". In: Die Tagespost vom 19. Januar 2016

"Schicksalhafte Lektüre Die Taufkirche von Edith Stein in Bergzabern, wo ihr Weg der Heiligkeit begann" In: Vatican-Magazin Januar 2016

"Selbst ein Stein würde bersten. Interview mit Karam Alyas, Flüchtling aus Nordirak." In: Die Tagespost vom 4. Dezember 2015

"Am Ursprung eines stabilen Kerneuropa Gisela von Bayern und Stefan von Ungarn: Ein heiliges Paar, das zu Staatsgründern wurde" In: Vatican-Magazin Dezember 2015

"Hier wird nach Wahrheit gesucht. Ein Interview mit dem Konvertiten, Kampfkünstler und Schauspieler Michel Ruge." In: Die Tagespost vom 13. November 2015

"Leibhaftig, nicht als Symbol? Ein ungeschickter Priester: Das Blutwunder von Walldürn und die elf „Veroniken“ - In: Vatican-Magazin November 2015

"Martha und Maria in einer Person. Elisabeth Münzebrocks Porträt der Teresa von Avila" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2015

"Das Meisterwerk: Mann und Frau, die einander lieben." Zur Heiligsprechung der Eltern der hl. Thérèse von Lisieux. In: Vatican-Magazin Oktober 2015

"Glückssucher, Gelehrter und Vorbild. Ein gelungenes Porträt des heiligen Augustinus. In: Die Tagespost vom 27. August 2015"

"Hervorragende Brückenbauer. Ein Interview mit Simon Jacob, ZOCD u. Initiator des Project Peacemaker" In: Die Tagespost vom 21. August 2015

"Eine Tugend für Kämpfernaturen: Johannes Stöhr und die Tugend der Geduld." In: Die Tagespost vom 27.Juli 2015

"Wachen und Beten für die Welt. Ein Besuch bei den Trappistinnen auf dem pfälzischen Donnersberg." In: Die Tagespost vom 17. Juni 2015

"Ein Apostel der Armen: Der selige Paul Josef Nardini und seine Grabkapelle in Pirmasens" In: Vatican-Magazin Juni-Juli 2015

"Von der Tänzerin zur Ordensschwester. Irmgard Fides Behrendt Flucht aus dem Osten." In: Die Tagespost vom 8. Mai 2015

"Es ist eine simple Sache, zu lieben. Interview mit Torsten Hartung zu seiner Konversion." In: Die Tagespost vom 8. April 2015

"Meine Mutter stirbt an ALS" In: Christ und Welt - Beilage der "ZEIT", Ausgabe 17-2015

"Don Bosco und Maria Mazzarello" In: Vatican-Magazin April 2015

"Eine profunde Menschenkennerin. Zum dritten Band der Briefe Teresas von Avila" In: Die Tagespost vom 1. April 2015

"Katholisches Welttheater. Paul Claudel: Der seidene Schuh" In: Die Tagespost vom 19. März 2015

"Einbruch des Übernatürlichen. Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita" In: Die Tagespost vom 7. März 2015

"Ganz Ohr für die Stimme des Herrn. Ein Kartäuser: Die Große Stille" In: Die Tagespost vom 3. März 2015

"An der Hand der großen Teresa". Eine Auswahl von Internetseiten zum 500. Geburtstag T. von Avilas. In: Die Tagespost vom 17. Februar 2015.

"Vom Krieg zum Frieden. Wie das Gefängnis für Torsten Hartung zum Tor der Gnade wurde." In: Die Tagespost vom 10. Februar 2015 (Buchbesprechung)

"Das Leben Jesu betrachten Ein Gespräch mit Pater Norbert Lauinger SAC vom Apostolatshaus in Hofstetten" In: Die Tagespost vom 31. Januar 2015

"Das Gebet ist die Drehscheibe des Christseins- Das Lebensbuch des heiligen Theophan des Einsiedlers bietet Einblick in den geistlichen Reichtum der Orthodoxie" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Digitale Karte des Ordenslebens - Das „Jahr der Orden“ im Internet und den sozialen Medien" In: Die Tagespost vom 27. Januar 2015

"Eine Katakombenheilige im Exil Das Weinstädchen Morro d‘Alba in den Marken mit den Gebeinen der römischen Märtyrerin Teleucania." In: Vatican-Magazin Januar 2015

"Starke Frauen - Wenn Widerstand gegen herrschende Strukturen zur geistlichen Pflicht wird. Prophetinnen und Mahnerinnen in der Kirche." In: Die Tagespost vom 16. Dezember 2014

Auf Columbans Spuren. Eine unkonventionelle Pilgerreise." In: Die Tagespost vom 13. Dezember 2014

"Geistliche Paare: Der heilige Paulinus von Nola und seine Therasia" In: Vatican-Magazin Dezember 2014

"Die zeitlose Kunst des Sterbens. Nicht nur Hospizhelfer werden Peter Dyckhoffs Betrachtungen schätzen." In: Die Tagespost vom 20. November 2014

"Mystikerin des Apostolats. Mit Teresa von Avila Zugänge zur Spiritualität der Unbeschuhten Karmeliten finden" In: Die Tagespost vom 14.Oktober 2014

"Was die Mumien erzählen. Die Bruderschaft vom guten Tod und die Chiesa dei Morti in Urbania" In: Vatican-Magazin November 2014

"Teresa von Ávila und Johannes vom Kreuz. Die unbeschuhte Reformerin und ihr Vater, der „doctor mysticus“" In: Vatican-Magazin Oktober 2014

"Gottvertrauen als Balsam und Ansporn. Carlo Maria Martinis spirituelles Vermächtnis" In: Die Tagespost vom 4. September 2014

"Unter den Märtyrern der Gegenwart. Soon Ok Lee hat die Haft in einem nordkoreanischen Straflager überlebt und zum christlichen Glauben gefunden." In: Die Tagespost vom 16. August 2014

"Zeugen monastischer Kultur. Seit 20 Jahren gibt es das Netz cluniazensischer Stätten im Schwarzwald." In: Die Tagespost vom 17. Juli 2014

"Franziskus-Effekt in Umbrien. Steigende Pilgerzahlen in Assisi und eine Friedensmission im Heiligen Land." In: Die Tagespost vom 12. Juni 2014

"Im Bunker fing alles an. Franco de Battaglia schildert die Anfänge der Fokolarbewegung." In: Die Tagespost vom 5. Juni 2014

"Eine Oase der Stille-nicht nur für Zweifler. Zum 850. Todestag der hl. Elisabeth von Schönau" In: Vatican-Magazin Juni_Juli 2014

"Sie zum Lächeln zu bringen wird unser aller Lieblingsbeschäftigung" Buchbesprechung Sandra Roth: Lotta Wundertüte. In: Die Tagespost vom 24. Mai 2014

"Gelungene Ouvertüre. Der Postulator Johannes Pauls II. hat eine lesenswerte Papstbiografie vorgelegt." In: Die Tagespost vom 24. April 2014

"Kloster Wittichen und die selige Luitgard" in: Vatican-Magazin Mai 2014

"Clemens Brentano und die selige Anna Katharina Emmerick" in: Vatican-Magazin April 2014.

"Wohltuend für Seele, Geist und Körper Der heilige Ulrich von Zell und sein „durch Wunder berühmtes Grab“ im Schwarzwald" In: Vatican-Magazin März 2014

"Spiritualität der Heiligen. Bischof Paul-Werner Scheele stellt Glaubenszeugen aus allen Zeiten vor." In: Die Tagespost vom 27. Februar 2014

"Hinaus in die Randgebiete der menschlichen Existenz. Der hl. Vinzenz von Paul und die heilige Louise de Marillac." In: Vatican-Magazin Februar 2014.

"Blind geboren - Doch dann geschah das Wunder. In jener Zeit, als das Christentum aufzublühen begann: Die heilige Odilie auf dem Mont Sainte-Odile im Elsass." In:Vatican-Magazin Januar 2014.

"Römische Geschichte einmal anders." Rezension zu Ulrich Nersingers Buch "Die Gendarmen des Papstes." In: Die Tagespost vom 7. Januar 2014

"Die Bärin wies den Weg. Die heilige Richardis und Unsere liebe Frau in der Krypta in Andlau." In: Vatican-Magazin Dezember 2013

"Schatten auf der Soldatenseele". In: Die Tagespost vom 3. Dezember 2013

"Über den Brenner nach Rom. Ein neuer Pilgerführer mit Etappenheiligen." In: Die Tagespost vom 28.10.2013

"Eine neue Idee von Liebe - Der Troubadour Jaufré Rudel und seine ferne Prinzessin." In: Vatican-Magazin Oktober 2013

"Zeigen, dass sie ein Werkzeug Gottes war. Die Neuausgabe der Vita der heiligen Hildegard." In: Die Tagespost vom 17. September 2013.

"Licht ihres Volkes und ihrer Zeit". Die Lektüre ihrer Briefe eignet sich in besonderer Weise, um die hochbegabte Menschenführerin Hildegard von Bingen kennenzulernen. In: Die Tagespost vom 17. September 2013

"Eine Art intensivierte Straßenpastoral" - ein Gespräch zum Jahr des Glaubens mit dem Augustiner-Chorherrn und Bloggerkollegen Hw. Alipius Müller. In: Die Tagespost vom 24. August 2013

"Das flammende Siegel des hl. Ignatius. Die Eremo delle Carceri bei Assisi" In: Vatican-Magazin August-September 2013

"Mehr als exotische Aussteiger. Ein Buch gibt Einblicke in das Leben moderner Eremiten." In: Die Tagespost vom 11. Juli 2013

"Geistliche Vitaminspritzen. Gesammelte Johannes-Perlen aus einem reichen Leben." In: Die Tagespost vom 4. Juli 2013

"Das entflammte Herz. Die Ewigkeit als Maß: Franz von Sales und Johanna Franziska von Chantal." In: Vatican-Magazin Juli 2013

"Und Christus berührte das kranke Bein. Wie der heilige Pellegrino von Forlì zum Patron der Krebskranken wurde." In: Vatican-Magazin Juni 2013

"Ida Friederike Görres und Joseph Ratzinger - die tapfere Kirschblüte und ihr Prophet in Israel." In: Vatican-Magazin Mai 2013

"Kein Maß kennt die Liebe" - über die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern und das Jubiläumsjahr in Kloster Hegne. In: Die Tagepost vom 20. April 2013.

"Liebe, Wahrheit, Schönheit-das gesamte Pontifikat Benedikts XVI." - Die Buchbesprechung zu A. Kisslers Buch "Papst im Widerspruch." Online hier.

"Zuversicht statt Zweifel. Bologna und die heilige Katharina."In: Die Tagespost vom 13. April 2013

"Und in dir wird man einst die Herrlichkeit Gottes sehen" über die heilige Katharina von Bologna. In: Vatican-Magazin März-April 2013

"Schutzschirm für die Gemeinschaft. Christoph Müllers Einführung in die Benediktsregel" In: Die Tagespost vom 7. März 2013

"Fritz und Resl: Gottes Kampfsau und Jesu Seherin" In: Vatican-Magazin Februar 2013 anlässlich des 130. Geburtstags von Fritz Michael Gerlich.

"Jakub Deml-Traumprosa, die vom Jenseits erzählt" In: Die Tagespost vom 9. Februar 2013

"Der Tod ist nicht relativ" In: Die Tagespost vom 7. Februar 2013

"In heiligen Sphären. Mensch und Welt lassen sich nicht entsakralisieren" In: Die Tagespost vom 5. Februar 2013

"Die tapfere Heilige, die nicht sterben wollte Die Märtyrerin Cristina und das Blutwunder von Bolsena." In: Vatican-Magazin Januar 2013

"Alles andere als Rettungsroutine. Aus den Schätzen der Kirche schöpfen: Warum Beichte und Ablass ein Comeback verdient haben." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Leitsterne auf dem Glaubensweg. Katholische Großeltern spielen eine wichtige Rolle bei der Neuevangelisierung." In: Die Tagespost vom 22.12.2012.

"Das Netz der virtuellen Ewigkeit.Tod und Gedenken im Internet." In: Die Tagespost vom 29. November 2012.

"Der Friede auf Erden fängt zwischen Männern und Frauen an. Marias "Fiat" und Josefs "Serviam". Engel führten sie zum außergewöhnlichsten Ehebund der Weltgeschichte. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Der Marathon-Mann" - mein Porträt von S. E. Bischof Tebartz-van Elst. In: Vatican-Magazin Dezember 2012.

"Versperrter Himmel, öffne dich!" Über die Wallfahrt der totgeborenen Kinder zu Unserer lieben Frau von Avioth. In Vatican-Magazin November 2012.

"Ein französischer Vorläufer des heiligen Franziskus - zum 800. Todestag des Hl. Felix von Valois." In: Die Tagespost vom 3. November 2012

"Die Macht der Mystikerinnen" anlässlich der Heiligsprechung von Anna Schäffer. In: Die Tagespost vom 20. Oktober 2012

"Was für eine Frau!" Zur Vereinnahmung der hl. Hildegard von Esoterikerin und Feministinnen. In: Die Tagespost vom 9. Oktober 2012

Über den Kapuzinerpater Martin von Cochem zu seinem 300. Todestag. In: Die Tagespost vom 29. September 2012

"Die Kirche-ein Krimi?" in: Die Tagespost vom 30. August 2012.

"Wieder gefragt: Exorzismus!" in: PUR-Magazin September 2012

"Mir ist das Brevier wichtig geworden!" Ein Interview mit dem evang. Pfarrer Andreas Theurer, der in die katholische Kirche eintreten wird. In: Die Tagespost vom 14. August 2012

"Im Vorhof des Himmels" Die hl. Edith Stein und ihr Seelenführer, der Erzabt von Beuron. In: Vatican-Magazin August-September 2012

"Durch Gottes Gnade ein Kind der Kirche" - Edith Stein, Erzabt Raphael Walzer von Beuron und die Enzyklika Mit brennender Sorge. In: Die Tagespost vom 9. August 2012.

Der Cammino di San Francesco-Heiligtümer im Rieti-Tal. In: PUR-Magazin Juli.

Die Opfer der Bundeswehr. Mein Interview mit dem Afghanistan-Veteranen R. Sedlatzek-Müller. In: Die Tagespost, Ausgabe vom 14. Juni 2012

"Mehr als Dinkel und Kräuter: Ein Kernkraftwerk des Heiligen Geistes - die hl. Hildegard von Bingen" In. Vatican-Magazin Juni-Juli 2012

"Wie eine lodernde Feuersäule Die heilige Veronika Giuliani" In: Vatican-Magazin Mai 2012

"Die Vollblutfrau, die den Erlöser liebte: Kronzeugin des Osterereignisses: Die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena." In: Vatican-Magazin April 2012

"Ich fühle mich als Frau in der Kirche nicht diskriminiert" Ein Interview mit mir von Petra Lorleberg für kath.net

"Die virtuelle Engelsburg hat standgehalten" in: Die Tagespost vom 22. März 2012

"Die Sowjets traten, rissen, schlugen, brannten - aber immer wieder haben die Litauer ihren Kreuzeshügel aufgebaut". In: Vatican-Magazin März 2012

"Katholische Bloggerszene stiftet Ehe" Interview mit Phil und Hedda in: Die Tagespost vom 13.März 2012

Und Du wirst mal Kardinal!" Prags Erzbischof verkörpert das Durchhaltevermögen der tschechischen Christen. In: Die Tagespost vom 18. Februar 2012

"Wo Liebe ist, ist Eifersucht nicht weit: Alfons Maria de Liguori und Schwester Maria Celeste Crostarosa, Gründer des Redemptoristenordens". In: Vatican-Magazin Ausgabe Februar 2012

Neue Kolumne über geistliche Paare: "Mann-Frau-Miteinander-Kirchesein" In: Vatican-Magazin Ausgabe Januar 2012

Unsagbar kostbare Göttlichkeit - Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei Könige. In: Die Tagespost vom 5. Januar 2012

"Wo die Pforten des Himmels offen sind. Loreto in den italienischen Marken". In: Vatican-Magazin Dezember 2011

"Ein Schatz, der fast zu groß für diesen Erdball ist". In: Liebesbriefe für die Kirche. Hrsg. Noe, Biermeyer-Knapp. Bestellbar hier.

Der Papst meines Lebens - Vatican-Magazin spezial zum Papstbesuch

Norcia - der Geburtsort des heiligen Benedikt: "Als sich der Erdkreis verfinstert hatte" In: Vatican-Magazin August-September 2011

In englischer Übersetzung online hier: When the world had darkened<

Der Vatikan und die Blogger - Beginn einer wunderbaren Freundschaft.

Poetische Pilgerorte-Reisen ins mystische Mittelitalien. Erschienen im MM-Verlag.


il cinguettio

ufficio

Du bist nicht angemeldet.

Vergleichsweise subjektiv.

Meine Zwischenbilanz für die Presselandschaft in Deutschland sieht nicht gut aus. Immerhin hatte sich zwar der Chefredakteur der Welt dazu verstiegen, den Spiegel für sein geschmackloses Cover im Stürmer-Stil zu kritisieren, aber dann malte ich mir aus, was wohl in Italien los gewesen wäre. Nun ist Italien ja katholisch, also irgendjemand müsste erstmal auf die Idee kommen, ein solches Cover überhaupt zu bringen.
An sich kein Problem von den politischen Gegebenheiten her gesehen. Es gibt Blätter, die außerordentlich links und kirchenfeindlich sind, es gibt genauso unglaublich viele Medien, die Mitte, Rechts und sogar faschistisch sind.
Der springende Punkt ist der: Ein solches Cover, in Italien, hätte für eine landesweite erbitterte Debatte gesorgt. Die Faschisten wären ausgerastet, na klar. Die Rechtskonservativen mit dazu. Dann hätte es aber mit Sicherheit eine Initiative der Kommunisten gegeben, vielleicht sogar eine der Marxisten und Leninisten, die ein solches Cover in Grund und Boden kritisiert hätten. Das ist recht wahrscheinlich, weil fast jeder Kommunist in Italien noch eine katholische Nonna hat, die im Zweifel erklärt, was noch in Ordnung ist und was nicht. Ein Kompass der Menschenwürde sozusagen. Wenn man natürlich seine ältere Generation in miefigen Seniorenheimen wegentsorgt, hat man das regulative Element erst gar nicht mehr. Egal, aber, ob nun die katholischen Nonnas, die zuhause rumvegetieren, daran Schuld tragen oder eben nicht: Es würde definitiv eine unglaubliche Debatte entbrennen. Eine gute Debatte,vielleicht auch eine wüste, in aller Öffentlichkeit, mit allen Befürwortern und Gegnern und Tumulten im Senat oder was weiß ich. Alle würden einfach mal kurz ausflippen, wie schon öfter geschehen in Italien. Ist auch egal, ob pro oder contra eines solchen Fotos und Artikels. Aber es gäbe eben heftige Befürworter und ebenso viele heftige Kritisierer.
Interessant ist jetzt, dass in Deutschland gar nichts passiert. Bis auf einen Artikel in der WELT. Und im Ef-Magazin, das kaum bekannt ist, aber jetzt hoffentlich bekannter wird.
Die Medien sind sicher nicht Schuld. Man kann sie nur gleichschalten, wenn man die Mehrheit einer gleichgeschalteten und gleichgültigen Bevölkerung hinter sich hat.
Was habe ich kürzlich gelesen? Hegemann, schon wieder Schnee und Hartz IV-Urteile. Fußballergebnisse.
Jede erbittert geführte Eluana - Debatte mit einem demonstrierenden Umberto Eco auf der Gegenseite und meiner Nachbarin, die sich Arme zum Himmel emporwerfend fragt, wie man als Vater sein eigenes Kind verhungern und verdursten lassen könne, ist mir lieber.
Ganz ganz ehrlich. Was ist denn mit Deutschland nur los.
nerone (Gast) - 12. Feb, 10:05

Also, ich weiß nicht. Ich finde du idealisierst sowohl die Medienlandschaft in Italien, als auch die Gesellschaft dort. An Geschmacklosigkeiten ist in Italien wirklich vieles zu finden. Die werden dann vielleicht nicht auf Magazincovern zu sehen, sondern in ellenlangen Talkshows zu hören sein, zu denen Leute vom Schlage eines Sgabri eingeladen werden. Medial passte der Spiegel mittlerweile ganz gut nach Italien, finde ich...

ElsaLaska - 12. Feb, 10:23

Nein, ich idealisiere gar nichts. Nimm die Boffo-Affäre. Eine einzige Schlammschlacht. Aber wenigstens gibt es noch eine Schlammschlacht (ich meine damit natürlich nicht persönliche Verleumdung von Dino Boffo, sondern die Kontroverse in der Öffentlichkeit) Also nehmen wir besser den Fall Eluana, bitte.
In Deutschland ist es mittlerweile so, dass der Spiegel etwas montags bringt, und dienstag und mittwoch schreiben die überregionalen ab und die regionalen, am donnerstag bist du dann im Deutschlandfunk und so. Und alle mit derselben Prämisse wie der Spiegel.
In Italien ist es wenigstens noch so, dass es viele extremere Richtungen gibt. Hier gibt es nur noch den Mainstream-Stumpfsinn, kirchenfeindlich-antiklerikal vom Spiegel und Käßmann-protestantisch von der ZEIT. Und das ist einfach so.
Die italienische Presselandschaftist nicht qualitativ besser in dem Sinne ihrer Seriösität, aber lebendiger und kontroverser, diskursfreudiger und vielfältiger.
fbtde - 12. Feb, 15:11

also, ich würde Dich ja gern mal mit Frau Käßmann zusammenbringen . . .

ElsaLaska - 12. Feb, 16:35

Wozu?
fbtde - 12. Feb, 18:00

für ein nettes Gespräch, zum Beispiel

ElsaLaska - 12. Feb, 18:14

Ich habe aber doch nie irgendwo behauptet, dass sie eine grässliche Zimtzicke ist, mit der man kein einziges vernünftiges Wort reden, geschweige denn, sich nett unterhalten kann.
Zäpfelkern (Gast) - 12. Feb, 19:37

Zum Glück gibt es einen Unterschied zwischen der veröffentlichten Meinung und der Meinung der normalen Leute.
Dass unser Volk den Mund hält, heißt nicht, dass es das für gut hält, was Spiegel und Co so veröffentlichen.

ElsaLaska - 13. Feb, 22:05

Das ist eine Frage der Jahreszahl, Zäpfelkern. Diese Aussage mag im Februar 2010 relativierend und tröstlich sein. Im Februar 1939 sähe es da schon anders aus.
:-/
Nicht bös gemeint.
Schreibman - 13. Feb, 09:36

Klammheimlich

freuen sich wahrscheinlich viele Deutsche über ein Spiegel-Cover, das einen katholischen Priester im Ornat mit Hosenlatz zeigt, in den er seine Hand steckt. Das bestätigt so schön eindeutig alle Vorurteile. Diese klammheimliche Freude ist typisch deutsch und seit RAF-Zeiten sprichwörtlich. Der Spiegel bedient solche klammheimliche Leserschaft. Sowas widert mich unheimlich an.

fbtde - 13. Feb, 11:51

Frau Käßmann

ist gewiss keine Zimtzicke. Aber ich finde es nicht korrekt, sie als quasi-Beispiel für negatives Evangelischsein zu "nutzen". Meine Wenigkeit war positiv überrascht, dass ENDLICH mal wieder jemand den Mut zu deutlichen Worten gefunden hat und nicht immer diplomatisch nach allen Seiten abwägt.
Was das Spiegel-Cover angeht: Sowas ist einfach doof, keine Frage. Es setzt auf den billigen Trick des Überziehens, spitzt zu, übertreibt und rückt die ganze Angelegenheit in ein falsches Licht.

ElsaLaska - 13. Feb, 12:06

Frau Käßmann steht für eine bestimmte Strömung in der evangelischen Kirche. Dies ist erstmal einfach nur ein Umstand, und dafür sorgt sie auch selbst durch die ihr eigene Verkündigung und deren Qualität.
Ob man dies positiv bewertet oder nicht positiv bewertet, ist dabei nur zweitrangig.
Mir gefällt es nicht. Dir gefällt es.
Wenn ich konstatiere, dass die ZEIT eine Art Käßmann-Protestantismus vertritt, dann sehe ich nicht, wo das Problem hier bei dir denn nun liegt. Du findest sie ja gerade gut.
Die Aussage als solche ist weder persönlich diffamierend noch zunächst eine Wertung.
Sie stellt einfach nur fest.
fbtde - 13. Feb, 13:34

Ja. Die ZEIT nur protestantisch? Findest Du?

ElsaLaska - 13. Feb, 13:45

Sonst hätte ich es nicht hingeschrieben. Wenn man eine konfessionelle Orientierung ausmachen sollte bei der ZEIT, würde ich sagen: liberaler Protestantismus als Schwerpunkt, eindeutig. Meistens fällt es nicht besonders auf, weil es nicht so aufdringlich transportiert wird wie etwa der Antikatholizismus des Spiegels. Aber die Tendenz ist da.
Das muss per se nicht gleich was Schlechtes sein.
Für Zeit-lesende liberale Protestanten ist es das ja auch sicher nicht.
Die paar Desperado-Katholiken verteilen sich also hauptsächlich auf WELT und FAZ. Naja, und Matussek beim Spiegel, als Alibi-Katholik.
Irgendjemand schreibt manchmal was leicht katholisch eingefärbtes auch bei der ZEIT, ich komm grad nicht drauf wer, mir ging es ja auch nur um die groben Tendenzen.
Simona-Theresa (Gast) - 13. Feb, 15:55

Was ist denn in D nur los?

Die Frage stelle ich mir auch oft. Wieso sind Diskussionen selten voller Emotion, Leidenschaft und klaren Standpunkten? Wenn dieselben unterschiedlich sind - umso besser. Wieso trifft man nur auf weichgespülte Mainstream-Meinungen, überlegenes Lächeln, abgeklärte Coolness ab dem Kinderalter? Warum ist das in Deutschland so?

ElsaLaska - 13. Feb, 22:45

Als vor rund einem Jahr - das ist keine Antwort auf deine Frage, aber ein Stimmungsbild - die Eluana- Sterbehilfe - Debatte entflammte in Italien - Eluana war eine Wachkomapatientin, die schon, ich weiß nicht mehr, 17 Jahre vielleicht? im Wachkoma lag und ihr Vater wollte sie endlich von den Maschinen abkoppeln, weil er angeblich nicht mehr mit ihr kommunizieren konnte, da haben die Italiener, die dagegen waren, Wasserflaschen für Eluana an allen möglichen Orten aufgestellt, als Symbol dafür, dass sie sie nicht verdursten lassen wollten. Irgendwo hing ein Transparent mit Kerzen, auf dem stand damals: Talitha kum! Mädchen, steh auf.
Ich habe geheult.
Die politischen Gegner haben sich fast die Köpfe eingehauen. Umberto Eco höchstselbst demonstrierte für das kontrollierte Sterben von Eluana, es gab eine Regierungskrise, ja eine Verfassungskrise, weil Berlusconi in letzter Minute gegen die Gerichte, die dem Vater recht gegeben hatten, einschreiten wollte.
Alle standen Kopf.
Am Ende siegte der Vater und Eluana wurde abgekoppelt. Sie starb recht schnell.
Kurz danach kam ein Bericht über Wachkomapatienten, die auf Hundetherapie reagieren.
Kürzlich, vor ein paar Wochen, habe ich gelesen, dass man mithilfe von einer Art Gehirnscanner durchaus und absolut Kommunikation mit Wachkomapatienten aufnehmen kann, diese sogar Fragen beantworten können.
Das alles eine völlig überflüssige Binsenwahrheit für Menschen, die Angehörige im Wachkoma liegen haben und jede Menge Zeit mit ihnen verbringen, anstatt vor Gerichten.
Es kam zu einer unschönen Szene im privaten Bereich (von mir aus, ich wurde nämlich wütend), als ich versuchte, klar zu machen, dass man so nicht mit Menschen umgehen kann, also mit dieser Entsorgermentalität, mir wurde bescheinigt, ich sei naiv, denn solche Menschen im Wachkoma würden letztlich nur noch Geld kosten.
Es ist alles so einfach geworden - und das Problem ist, ich war selbst einmal eine solche Anhängerin der einfachen Lösungen. Wenn auch niemals der Lösung, dass Menschen kein Geld mehr kosten dürfen :-/ Gottseidank.

Die Lieblosigkeit ist Methode und Kalkül, und vor allem lifestyle geworden. Und das kotzt mich an.

Trackback URL:
https://elsalaska.twoday-test.net/stories/6185384/modTrackback

cantare

sofort dachte ich an...
der bei dem großen Beben von 1915 in einer Kirche in...
Cassian (Gast) - 25. Aug, 07:41
hab an Dich vorhin gedacht,...
hab an Dich vorhin gedacht, als ich Nachrichten sah...
fbtde - 24. Aug, 22:38
Das Wetter...
... lässt wie jedes Jahr zu wünschen übrig. War auch...
Marco Gallina (Gast) - 11. Aug, 16:46
Lange nicht mehr hier...
doch freue ich mich sehr, daß es diesen Blog noch gibt....
Arminius (Gast) - 29. Jul, 20:23
Lebenszeichen
Ein Lebenszeichen für uns Besorgten wäre wirklich nett....
Theodred (Gast) - 21. Jul, 21:36

attenzione

la bocca

 

About Elsa
All time favourites
Best of Benedict XVI
Blogozesanes
Breviarium Romanum
Christenverfolgung
Cooperatores veritatis
Deutschland pro Papa
Deutschland-Blog
Die Blognovela
Disclaimer
Dossier UR-FRÖDS
Eat Love Pray
Elsa fragt-Leser antworten
Gastbeiträge
Gebetszettel
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
development